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Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte die Bedieneinheit des Millennium ChessGenius Exclusiv beschaffen sein?
Schickere Ausführung aus Plaste? 18 51,43%
Holzausführung - passend zum Spielbrett, dafür aber höherer Gesamtpreis? 13 37,14%
Momentan bekannte Ausführung aus Plaste? 4 11,43%
Teilnehmer: 35. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 26.10.2017, 18:47
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 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Ehrlich gesagt finde ich so einen „Durchhänger“ nicht sonderlich dramatisch ... was mich stören würde, wäre, wenn das Brett nicht „satt“ auf dem Tisch steht und kippeln würde ... aber das ist ja nicht der Fall. [...]
Mich würde das schon echt stören.
MfG Kurt
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gavon (27.10.2017), RetroComp (26.10.2017)
  #2  
Alt 26.10.2017, 19:22
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 Zitat von applechess Beitrag anzeigen
Mich würde das schon echt stören.
MfG Kurt
Für 600,-€ erwarte ich ein gerades Brett und keine Notlösung. Wenn der CGE 250,-€ kosten würde, könnte ich damit leben.
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gavon (27.10.2017)
  #3  
Alt 26.10.2017, 19:34
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 Zitat von applechess Beitrag anzeigen
Mich würde das schon echt stören.
MfG Kurt
Hm, also ich denke es kommt auf die Größenordnung der Abweichung an.
Wenn ich beim normalen Spiel gar nicht bemerke, dass die Platte in der Mitte um 1 bis 2mm abweicht, warum sollte es mich dann stören, "was ich nicht weiß macht mich nicht heiß..." das sehe ich eher so wie Sascha. Bei 3mm und mehr wäre aber wohl auch bei mir die Schmerzgrenze erreicht.
Man sollte aber allgemein bedenken, Holz ist ein lebendes Material und keine Stahlplatte, es ist auch nicht garantiert dass sich das Holz im Laufe der Jahre verändern kann.

Beste Grüße
Jürgen
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Egbert (26.10.2017), pato4sen (11.11.2017), Wolfgang2 (27.10.2017)
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Alt 27.10.2017, 16:26
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 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
...Hast Du von dem Fehler Fotos gemacht?...
Gruß,
Sascha
Ja - siehe Anhang.

 Zitat von Chessguru Beitrag anzeigen
...Allerdings muss ich auch gestehen, dass mir dieser Umstand erst nach dem Posting von Gavon aufgefallen ist...
Gruß
Micha
Als ich das Brett zum ersten Mal ausgepackt und die ersten Partien probegespielt habe, achtete ich auch nicht darauf ob das Brett eventuell verzogen sein könnte.
Erst nach nochmaliger genauerer Betrachtung fiel mir auf, dass 2 der Gummifüße doppelt so hoch waren wie die anderen 2 und trotzdem stand das Brett nicht kippelig - das machte mich dann zum ersten mal stutzig.
Ein Blick entlang der Vorderkante oder Hinterkante genügt und man sieht es mit freiem Auge.

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Ehrlich gesagt finde ich so einen „Durchhänger“ nicht sonderlich dramatisch ... was mich stören würde, wäre, wenn das Brett nicht „satt“ auf dem Tisch steht und kippeln würde ... aber das ist ja nicht der Fall....
Das Brett kippelt nur deswegen nicht weil die Ungleichheiten mit unterschiedlich hohen "Gummifüßen" ausgeglichen sind.
Mal ehrlich, wenn ich mir einen Tisch kaufe der wackelt, dann leg ich auch keine Zeitung drunter sondern bring den wieder in den Laden zurück.

 Zitat von Beitrag anzeigen
Für 600,-€ erwarte ich ein gerades Brett und keine Notlösung. Wenn der CGE 250,-€ kosten würde, könnte ich damit leben.
Sehe ich genau so.
Auf meinen mittlerweile 10 Jahre alten Citrine kann ich die Wasserwaage legen wie ich will, das Brett ist absolut plan und der kostete nicht mal die Hälfte.

Ärgerlich finde ich vor allem dass der Hersteller bewusst diese verzogenen Bretter überhaupt für den Verkauf frei gibt.
Bewusst deshalb, da ja die Unebenheiten mit unterschiedlich hohen Gummifüßen ausgeglichen wurden.

Gruß
Gerald
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Geändert von gavon (27.10.2017 um 16:48 Uhr)
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Mythbuster (27.10.2017)
  #5  
Alt 27.10.2017, 17:07
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Hallo Gerald,
danke für Deine ausführliche Stellungnahme. Hast Du zufällig auch ein Foto von den unterschiedlich hohen Gummifüßen?


@Jürgen und auch allgemein: Was ich sagen wollte: Wenn ich nicht merke, dass das Brett gewölbt ist, stört es mich auch nicht ... mehr wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen. Aber es stimmt schon, wenn man es einmal entdeckt hat, stört es und man achtet immer wieder darauf.

Insofern kann ich jeden verstehen, der sich daran stört ... und genau deshalb werde ich noch immer nicht meine Bretter kontrollieren ... kaum auszudenken, wie es mir das Wochenende verderben würde, wenn eines meiner geliebten Bretter auch ein Hängebauchschwein sein sollte ...

Gruß,
Sascha
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  #6  
Alt 27.10.2017, 17:35
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@ : Hihi, als ich mal geschrieben habe, dass ich das Preis- / Leistungsverhältnis nicht so toll finde, wurde ich virtuell gesteinigt und bekam dazu sogar Post per Mail ... insofern, jetzt hast Du "Jahova" gesagt ...

Dass das Brett in China gefertigt wurde, muss nicht gegen die Qualität sprechen ... dort wird mittlerweile auch auf höchstem Niveau gefertigt, siehe Apple oder selbst Modefirmen wie Bogner.

Und wenn ich den alten Brettern "hinter die Fassade" schaue, kommt mir immer wieder das Grausen. Die Elektronik und deren Verarbeitung ist zum Teil wahrlich unterirdisch ... auch und speziell bei den "Made in Germany" Brettern der alten Firma Rawe, die ja die Mephisto Bretter gebaut hat.

Und so schön ein Fidelity Elite auch von außen ausschaut ... von innen glaubt man nie, was der mal gekostet hat.

Was diesen Fehler betrifft: Nun, Probleme und Fehler gibt es überall ... die Frage ist, wie der Hersteller und der Händler damit umgehen. Insofern Millenium ein Brett tauscht, wenn der Kunde es beanstandet, finde ich das soweit in Ordnung.

Zum Verkaufspreis: Auch wenn ich Dir grundsätzlich zustimme, so darf man natürlich nicht vergessen, dass man nicht nur die Herstellungskosten hernehmen kann, diese mit dem VK vergleicht und daraus den Gewinn ermitteln ... denn zunächst einmal verdienen ja noch die Händler ... und dann sind da ja noch die 19% Märchensteuer ...
Dann erst kommen ja noch die vielen Nebensächlichkeiten wie Vertriebskosten, Rücklagen für Garantie und Service, Entwicklungskosten und etliche weitere Positionen ... dazu das unternehmerische Risiko, auf das man sich mit Vorfinanzierung (inkl. der Produktionskosten) einlassen muss ... man darf nicht vergessen: Nicht jedes Produkt wird ein Hit ... entsprechend muss man auch kalkulieren. So gesehen sind Deine 249,- Euro schon unrealistisch, um mit einem Nischenprodukt wie einem Schachcomputer Gewinn zu machen.

Wenn man anschaut, was damals gezahlt wurde und was man dafür bekam, sollte man die Vergangenheit nicht allzu sehr glorifizieren ... und ich wette, damals haben die Hersteller nicht weniger fetten Margen gehabt als heute ...

In einer Mail Diskussion schrieb ich grade erst dazu: Auch damals waren die Schachcomputer schon überteuert, vor allem Anfang der 90er, als die PC Hardware drastisch im Preis sank ... wären Sie nicht in den Augen der Kundschaft überteuert gewesen, wären sie nicht ausgestorben.

Auf der anderen Seite: Wenn wir ehrlich sind, sind auch Geräte wie ein Revelation II deutlich "überteuert" ... das habe ich schon damals geschrieben, als er auf den Markt kam. Und trotzdem werden Sie gekauft ...

Warum? Ganz einfach: Schachcomputer sind heute ein Luxusprodukt, man braucht sie weder zum Schachspielen allgemein noch zum Trainieren etc. pp. Und auch was die Spielstärke betrifft, so ist der kostenlose Stockfish das Maß aller Dinge. Der läuft auf jedem PC, Notebook, Tablet oder Smartphone.

Sprich, wenn ich mir einen Schachcomputer kaufe, dann weil ich ihn haben will, um (m)einen Spieltrieb zu befriedigen. Und je nachdem, wie groß der eigene Geldbeutel ist, gebe ich Geld für unvernünftige, überteuerte Dinge aus ... genau das nennt sich Hobby.

Und dementsprechend entscheidet auch jeder Mensch individuell anhand seines Geldbeutels und seiner Ansprüche, ob ein Schachcomputer ein gutes oder schlechtes Preis- / Leistungsverhältnis hat ...

Wie heißt es doch so schön, etwas ist genau das wert, was ein anderer dafür bereit ist zu zahlen ...

Ein schönes Wochenende wünscht,
Sascha
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Geändert von Mythbuster (27.10.2017 um 17:47 Uhr)
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Chessguru (27.10.2017), Dave C (07.11.2017), Egbert (27.10.2017), pato4sen (27.10.2017), RetroComp (27.10.2017), TomMi (27.10.2017), Wolfgang2 (27.10.2017)
  #7  
Alt 27.10.2017, 19:20
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 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen

Wie heißt es doch so schön, etwas ist genau das wert, was ein anderer dafür bereit ist zu zahlen ...

Ein schönes Wochenende wünscht,
Sascha
Damit hast Du vollkommen recht. Ich gehe im nächsten Absatz darauf etwas näher ein.

 Zitat von RetroComp
Hallo ,

Du bist ja selber Händler für Schachcomputer und bewirbst auch den MCGE zum Verkauf in Deinem Onlinegeschäft. Jetzt mal unabhängig davon was man von dem MCGE hält, finde ich es etwas befremdlich mit welcher Inbrunst Du ein Produkt aus Deinem Sortiment schlecht redest? Wie soll ich mir Dir das vorstellen, Du verkaufst an Kunden den MCGE und schimpfst über das Produkt anschließend hier im Fourm?
Lieber Jürgen,

von Inbrunst kann keine Rede sein. Ich habe auch schon Geräte aus dem Hause DGT kritisiert. Ich möchte Dir aber einen Einblick gewähren, wie ich die Sache handhabe. Ich muss nicht jedes Produkt um jeden Preis verkaufen. Hier waren schon einige Kunden im Schachcenter, welche sich den CGE kaufen wollten. Am Ende sind diese Kunden mit einem DGT-Brett & DGT Pi aus dem Laden gegangen.

Für einen Händler macht es dann nur Sinn, wenn der Kunde dauerhaft zufrieden ist und er sich auf die Aussagen eines Händlers verlassen kann. Der CGE ist für das was er bietet mit 600,-€ einfach zu teuer und wenn mich ein Kunde nach meiner Meinung fragt, teile ich ihm diese auch genau so mit.

Mein YouTube-Video zum CGE zeigt einem Kunden genau, was er bekommt. Wenn ich anfangen würde, irgendwelchen Schrott als Gottes Segen darzustellen, würde ich mich unglaubwürdig machen. Das habe ich übrigens auch einem Herrn G. von der Firma Millennium mitgeteilt, als dieser tatsächlich von mir verlangte, ein neues Video zum CGE auf YouTube zu veröffentlichen, in welchem ich das Gerät positiver darstellen soll.

 Zitat von RetroComp
Desweiteren, woher weisst Du das Millenium mit 249€ auch noch genug an dem Produkt verdienen würde, kennst du die gesamte Kalkulation von Millenium?
Da ich selbst seit Jahren in München bei der Entwicklung von Hardware involviert bin, kann ich die Entwicklungskosten für ein solches Produkt gut abschätzen. Ich habe mich hierüber auch mit dem Herrn G. von Millennium am Telefon unterhalten. Hier wurde mir mitgeteilt, dass es sich um 150.000 € Entwicklungskosten handelt. 2 Wochen später haben ich diesen Herrn G. dann auch direkt bei Millennium getroffen und da war dann "nur" noch die Rede von 120.000 € Entwicklungskosten. Selbst diese Summe halte ich für reichlich übertrieben.

Das Millennium einen offensichtlichen Mangel (schiefes Brett) nicht kommuniziert, ist in diesem Geschäft ein absolutes NoGo! Zumindest Händler hätten darüber informiert werden müssen, damit diese bei Beschwerden von Kunden richtig reagieren können.

Jetzt stellen wir uns einfach mal vor, ich verkaufe an einen Kunden einen CGE und verwende das Vokabular von Millennium. Hohe Qualität, einwandfreies Spielen, ein Spitzenprodukt, usw. - Der Kunde geht nach Hause und entdeckt die ungleichen Gummipfropfen an seinem CGE. Er schiebt die Figuren über das Brett und ihm fällt auf, dass das nicht funktioniert und er die Figuren anheben muss. Dann spielt er eine Partie und obwohl der Computerzug am Brett noch nicht ausgeführt wurde, läuft die Zeit vom Anwender.

Manch einer mag das als fehlerhafte Kleinigkeiten abtun, aber ein Kaufpreis von 600,-€ ist am Ende halt keine Kleinigkeit. Diesen Kunden würde ich wahrscheinlich nie wieder sehen.

Interessant war übrigens die Premiere des CGE, als dieser von einem anderen Händler bei einem Schachturnier als Weltpremiere angepriesen wurde. Ein Mitarbeiter von uns war vor Ort und hat sich das Spektakel angesehen. Wirklich interessiert haben sich für das Teil die Wenigsten. Aufschlussreich war aber eine Situation, als ein Interessent an einem der beiden Geräte spielen wollte und die Figuren über das Brett geschoben hat und der CGE das mit einem Fehlerton quittiert hat. Der darauf angesprochene Verkäufer war erstaunt darüber, dass die Figuren gehoben werden müssen. Auch hier hätte sich der Verkäufer evtl. über etwas mehr Kommunikation mit Millennium gefreut.

 Zitat von RetroComp
Mit welchem aktuell verfügbaren Schachcomputer willst Du denn den Preis vergleichen?
Ein DGT-Set mit DGT Pi gibt es schon für unter 600,-€. Man muss bei den Händlern einfach nur nett fragen. Mit dem neuen DGT Smart Board + DGT Pi liegst Du sogar bei knapp über 400,-€.

Leider wird das mit den Schachcomputern die momentan bei DGT geplant sind dieses Jahr wohl nichts mehr werden, aber im nächsten Jahr kommt da was wirklich Gutes auf den Markt und das dann auch weit unter 600,-€. Im Frühjahr konnte ich bei DGT einige Konzepte sehen und die waren sehr vielversprechend. Aber mal abwarten, was davon am Ende übrig bleibt.
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gavon (31.10.2017), Theo (28.10.2017)
  #8  
Alt 27.10.2017, 19:43
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 Zitat von Beitrag anzeigen
...Hier waren schon einige Kunden im Schachcenter, welche sich den CGE kaufen wollten. Am Ende sind diese Kunden mit einem DGT-Brett & DGT Pi aus dem Laden gegangen.
...
Ich denke, dieser Sachverhalt trifft den Nagel auf den Kopf und ist der eigentliche Grund für Deine recht harsche MCGE-Kritik.

Gruß
Wolfgang
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Egbert (27.10.2017), RetroComp (27.10.2017)
  #9  
Alt 27.10.2017, 20:04
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 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Ich denke, dieser Sachverhalt trifft den Nagel auf den Kopf und ist der eigentliche Grund für Deine recht harsche MCGE-Kritik.

Gruß
Wolfgang
Qualität setzt sich eben durch und Kunden können jederzeit beide Geräte direkt miteinander vergleichen. Ein Argument das zum Beispiel für den CGE spricht ist die geringe Größe. Nicht jeder hat Platz für ein DGT-Set und hier entscheidet sich der Kunde dann für das Gerät von Millennium.

Hierzu zählen auch die Kunden, welche sich als Student einen Mephisto mit Lang-Modulset einfach nicht leisten konnten und sich endlich im gesetzten Alter einen Kindheitstraum erfüllen möchten. Hier ist dann der CGE ebenfalls eine gute Wahl.

Du kannst Dir sicher sein, dass hier auch schon genügend CGEs über den Tisch gegangen sind. Es kommt halt immer auf das an, was der Kunde möchte. Einem Kunden der seine Ligapartien verwalten und am Brett analysieren möchte, kann ich einen CGE nur schwerlich empfehlen.

Die Mehrheit der Kunden möchte Flexibilität und einen Schachcomputer der vielfältig eingesetzt werden kann. Diese Käuferschicht bedient der CGE in der jetzigen Form nicht wirklich. Sobald es auf dem Markt mehr und günstigere Alternativen zum CGE gibt, wird sich der Preis für das Teil mit Sicherheit dem Markt anpassen.
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  #10  
Alt 28.10.2017, 01:57
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 Zitat von Beitrag anzeigen
Qualität setzt sich eben durch und Kunden können jederzeit beide Geräte direkt miteinander vergleichen. Ein Argument das zum Beispiel für den CGE spricht ist die geringe Größe. Nicht jeder hat Platz für ein DGT-Set und hier entscheidet sich der Kunde dann für das Gerät von Millennium.

Hierzu zählen auch die Kunden, welche sich als Student einen Mephisto mit Lang-Modulset einfach nicht leisten konnten und sich endlich im gesetzten Alter einen Kindheitstraum erfüllen möchten. Hier ist dann der CGE ebenfalls eine gute Wahl.
...
Die Argumente sind sehr unterschiedlich. Ich entschied mich für den MCGE vor allem aus Neugier, wollte sehen, wieviel (ca.) Faktor 10 bis 12 zum MCG bringen, war auch auf das HIARCS-Buch gespannt. (Wobei ich vom sog. "Meisterbuch" ob der vielen schlechten Varianten enttäuscht bin. , da gebe ich Dir in Deiner im Video geäußerten Kritik absolut recht).

Warum kommt für mich ein Raspberry Pi3 + DGT nicht in Frage ?
Mir fehlt schlichtweg das Nostalgische, die Erinnerungen oder Erfahrungen mit den Schachprogrammen. Kurz gesagt: Mir fehlt dazu jeglicher Bezug.

Gegenbeispiele: Ich weiß ungefähr, wie Novag Savant "damals" war. Heute kann ich auf einem mehrere Hundert mal schnelleren Notebook unter (Free)Dos bequem herausfinden, was das ähnliche Programm MYCHESS leistet. Analoge Vergleiche kann ich mit Sargon 3, etc. anstellen. Wo ordnen sich einstmals schwächere Programme auf vergleichsweise gigantisch schneller Hardware heute ein ? Wer profitiert, oder macht dennoch bisweilen noch ungewöhnliche Fehler. Das sind Dinge, die mich interessieren.

Beim neuen Millennium-Programm habe ich immerhin die Möglichkeit, ein wenig mit Bekanntem (klassische Lang-Programme) zu vergleichen, kenne Partien, habe Anschauungsmaterial aufgrund einer Vielzahl von im Forum veröffentlichten Partien.
Außerdem wollte ich einen puristischen Schachcomputer, ohne irgend welchen Schnickschnack.

Ich vermute, dass viele Schachfreunde hier im Forum ähnlich denken. Die schachlichen Diskussionen gehen ja primär um die alten Programme, teilweise in neuere schnellere Emulationen umgesetzt.

Gruß
Wolfgang

Geändert von Wolfgang2 (28.10.2017 um 02:05 Uhr)
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