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AW: 6. Online WM - Runde 4
Aber rechnet er (32 Mhz) denn nicht schon schneller als der Atlanta (20 Mhz)? Ich fand die Partie des Mystery absolut klasse, mir war nur der kleine Fehler im Königsverhalten ins Auge gestochen, wie ich ihn vom Centurion her kannte. Schade, dass man das nicht nachträglich selbst ändern kann.
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Ja, ich war schon sicher ein oder zwei Jahre nicht mehr auf Geocities, daher bekam ich das nicht mit. Ich hab' eh schon viel zu viele Testauftritte hier und da und habe diesen Anbieter dabei völlig vergessen. Der Nachteil der "auswärtigen" Dateiablage ist halt, dass wenn die Anbieter zumachen, sind alle Files weg. Es gibt bei diesem Forum viele Beiträge mit Bezug auf externe Dateien bei Geocities, welche nun alle weg sein dürften, was das nachträgliche Lesen nicht gerade vereinfacht.
Gruß Tom Gruß, Willi |
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Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery
Hallo Willi und Tom,
Die Rechenleistung wird nicht durch den Takt bestimmt, sondern durch die Zahl der berechneten Instruktionen per Sekunde. Die Prozessorarchitektur und somit die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines Atlanta ist weit höher als die des Mystery. SF Markus Pillen hatte dazu mal eine Übersicht erstellt.
Aber irgendwie passt die angezeigte Knotenzahl nicht so recht zu den dazugehörigen CPUs. Atlanta (20 MHz) wird mit ca. 4000 nps angegeben (laut Übersicht in der Wiki https://www.schach-computer.info/wik...orsch%2C_Frans), aber Cougar/Explorer pro (16 MHz) sogar mit 4500. Aber eigentlich sollte das ja andersherum sein, wenn die SH7000 wirklich deutlich leistungsfähiger ist als die H8000. Also stimmt mMn entweder die nps-Anzeige nicht oder das Atlanta-Programm ist wirklich um einiges langsamer (durch mehr Schachwissen?) Allerdings kann man in diesem Fall nicht mehr geräteübergreifend von der nps auf die Geschwindigkeit schließen... Willi, wieviele nps zeigt denn dein 32er Mystery an? Er sollte ja fast 10000 liefern können... viele Grüße, Robert Geändert von Robert (04.01.2010 um 15:37 Uhr) |
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AW: 6. Online WM - Runde 4
Die Rechenleistung wird nicht durch den Takt bestimmt, sondern durch die Zahl der berechneten Instruktionen per Sekunde. Die Prozessorarchitektur und somit die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines Atlanta ist weit höher als die des Mystery. SF Markus Pillen hatte dazu mal eine Übersicht erstellt.
... Gruß, Willi ![]() Gruß Tom |
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery
Hallo Robert,
Aber irgendwie passt die angezeigte Knotenzahl nicht so recht zu den dazugehörigen CPUs.
Atlanta (20 MHz) wird mit ca. 4000 nps angegeben (laut Übersicht in der Wiki https://www.schach-computer.info/wik...orsch%2C_Frans), aber Cougar/Explorer pro (16 MHz) sogar mit 4500. Aber eigentlich sollte das ja andersherum sein, wenn die SH7000 wirklich deutlich leistungsfähiger ist als die H8000. Also stimmt mMn entweder die nps-Anzeige nicht oder das Atlanta-Programm ist wirklich um einiges langsamer (durch mehr Schachwissen?) Denk nur mal an die Anfangszeiten von "Fritz" zurück, der berechnete Knotenzahlen/Sek, daß einem "6502" oder "68XXX" User schwindlig wurde-> "schlankes" Programm und schnelle Hardware. Von daher wird das mit der Differenz bei den nps zwischen Atlanta und dem Cougar schon passen. Grüße Uwe |
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery
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Aber irgendwie passt die angezeigte Knotenzahl nicht so recht zu den dazugehörigen CPUs.
Zitieren:
Atlanta (20 MHz) wird mit ca. 4000 nps angegeben (laut Übersicht in der Wiki https://www.schach-computer.info/wik...orsch%2C_Frans), aber Cougar/Explorer pro (16 MHz) sogar mit 4500. Aber eigentlich sollte das ja andersherum sein, wenn die SH7000 wirklich deutlich leistungsfähiger ist als die H8000. Also stimmt mMn entweder die nps-Anzeige nicht oder das Atlanta-Programm ist wirklich um einiges langsamer (durch mehr Schachwissen?)
Zitieren:
Allerdings kann man in diesem Fall nicht mehr geräteübergreifend von der nps auf die Geschwindigkeit schließen...
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Willi, wieviele nps zeigt denn dein 32er Mystery an? Er sollte ja fast 10000 liefern können...
viele Grüße, Robert ![]() Gruß, Willi |
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery
Hallo Robert,Die CPU ist ja nur ein Faktor, das abzuarbeitende Schachprogramm hat ebenso großen Einfluss, je umfangreicher die Bewertungsfunktion, desto mehr Zeit wird benötigt und weniger Knoten können berechnet werden.
Denk nur mal an die Anfangszeiten von "Fritz" zurück, der berechnete Knotenzahlen/Sek, daß einem "6502" oder "68XXX" User schwindlig wurde-> "schlankes" Programm und schnelle Hardware. Von daher wird das mit der Differenz bei den nps zwischen Atlanta und dem Cougar schon passen. Zitieren:
ja, schliesslich steht hier ein 32 KB Programm einem 64 KB Programm gegenüber.
Grüße Uwe Gruß, Willi |
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery
Der Berlin Pro hat eine Bibliohek über 180.000 Halbzüge, der Atlanta über 50.000. Des Berlin Pros Programm umfasst 256 KB, des Atlantas 64 KB. Ist wegen der viel größeren Bibliothek das Programm des Berlin Pro so viel größer? Oder andersherum: Ist das Langprogramm eigentlich viel kleiner, jedoch wegen der vielen Halbzüge scheinbar größer? Nochmal anders gefragt: Sind die Halbzüge Teil dessen, was man gemeinhin mit "Programm" benennt? Ich dachte nämlich immer, die 256 KB enthielten im wesentlichen geniale Endspielroutinen ... ![]() Gruß Tom Geändert von Tom (04.01.2010 um 23:04 Uhr) |
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery
Hallo Tom, ich gebe mal meinen Senf dazu. Ich vermute mal , das die 256KB des Berlin Pro Programms zum größten Teil der Eröffnungsbibliothek dienen, einige KB werden wohl für ein paar "geniale" Endspielroutinen zur Verfügung stehen müssen, und der Rest dient wohl dem reinen Schachprogramm mit den Stellungsbewertungen, Zugabbruchkriterien etc. für Mittel-und Endspiel. Wieviel KB von den 256KB netto dem reinen Schachprogramm zur Verfügung stehen, weiß ich allerdings nicht.
gruß, Udo Geändert von udo (05.01.2010 um 20:35 Uhr) |
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery
Hallo Tom, ich gebe mal meinen Senf dazu. Ich vermute mal , das die 256KB des Berlin Pro Programms zum größten Teil der Eröffnungsbibliothek dienen, einige KB werden wohl für ein paar "geniale" Endspielroutinen zur Verfügung stehen müssen, und der Rest dient wohl dem reinen Schachprogramm mit den Stellungsbewertungen, Zugabbruchkriterien etc. für Mittel-und Endspiel. Wieviel KB von den 256KB netto dem reinen Schachprogramm zur Verfügung stehen, weiß ich allerdings nicht.
gruß, Udo Wieviel Speicherplatz braucht eigentlich ein Halbzug einer Bibliothek? Ein Byte? Mehrere Bytes? Angenommen ein Byte, dann hätten wir bei 180.000 Halbzügen 180.000 Bytes, geteilt durch tausendvierundzwanzig ergibt ungefähr 176 KB. 256 KB minus 176 KB sind 80 KB. Dann würde das Programm des Berlin Pro 80 KB umfassen. Immerhin! Beim Atlanta sähe es so aus: 50.000 Halbzüge = 50.000 Bytes = ungefähr 49 KB für die Bibliothek. 64 KB minus 49 KB sind lächerliche 15 KB reine Programmroutinen. Kann das sein? Sollte ein Halbzug jedoch mehrere Bytes benötigen, sähe es für die eigentlichen Programme sehr düster aus ... ![]() Gruß Tom Geändert von Tom (05.01.2010 um 22:58 Uhr) |
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