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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery
Der Berlin Pro hat eine Bibliohek über 180.000 Halbzüge, der Atlanta über 50.000. Des Berlin Pros Programm umfasst 256 KB, des Atlantas 64 KB. Ist wegen der viel größeren Bibliothek das Programm des Berlin Pro so viel größer? Oder andersherum: Ist das Langprogramm eigentlich viel kleiner, jedoch wegen der vielen Halbzüge scheinbar größer? Nochmal anders gefragt: Sind die Halbzüge Teil dessen, was man gemeinhin mit "Programm" benennt? Ich dachte nämlich immer, die 256 KB enthielten im wesentlichen geniale Endspielroutinen ... ![]() Gruß Tom Geändert von Tom (04.01.2010 um 23:04 Uhr) |
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery
Hallo Tom, ich gebe mal meinen Senf dazu. Ich vermute mal , das die 256KB des Berlin Pro Programms zum größten Teil der Eröffnungsbibliothek dienen, einige KB werden wohl für ein paar "geniale" Endspielroutinen zur Verfügung stehen müssen, und der Rest dient wohl dem reinen Schachprogramm mit den Stellungsbewertungen, Zugabbruchkriterien etc. für Mittel-und Endspiel. Wieviel KB von den 256KB netto dem reinen Schachprogramm zur Verfügung stehen, weiß ich allerdings nicht.
gruß, Udo Geändert von udo (05.01.2010 um 20:35 Uhr) |
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AW: Geschwindigkeitsvergleich Atlanta und Mystery
Hallo Tom, ich gebe mal meinen Senf dazu. Ich vermute mal , das die 256KB des Berlin Pro Programms zum größten Teil der Eröffnungsbibliothek dienen, einige KB werden wohl für ein paar "geniale" Endspielroutinen zur Verfügung stehen müssen, und der Rest dient wohl dem reinen Schachprogramm mit den Stellungsbewertungen, Zugabbruchkriterien etc. für Mittel-und Endspiel. Wieviel KB von den 256KB netto dem reinen Schachprogramm zur Verfügung stehen, weiß ich allerdings nicht.
gruß, Udo Wieviel Speicherplatz braucht eigentlich ein Halbzug einer Bibliothek? Ein Byte? Mehrere Bytes? Angenommen ein Byte, dann hätten wir bei 180.000 Halbzügen 180.000 Bytes, geteilt durch tausendvierundzwanzig ergibt ungefähr 176 KB. 256 KB minus 176 KB sind 80 KB. Dann würde das Programm des Berlin Pro 80 KB umfassen. Immerhin! Beim Atlanta sähe es so aus: 50.000 Halbzüge = 50.000 Bytes = ungefähr 49 KB für die Bibliothek. 64 KB minus 49 KB sind lächerliche 15 KB reine Programmroutinen. Kann das sein? Sollte ein Halbzug jedoch mehrere Bytes benötigen, sähe es für die eigentlichen Programme sehr düster aus ... ![]() Gruß Tom Geändert von Tom (05.01.2010 um 22:58 Uhr) |
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Hi Tom,
das kann man so nicht rechnen ... das Problem ist, daß da viel geschummelt wurde ... es werden in der Regel Positionen gespeichert. Die gleiche Position erreicht man aber auf verschiedene Wege ... wenn Du jetzt Stellung xy auf 12 verschiedene Wege erreichst, hat das Eröffnungsbuch schon 12 Stellungen ... soweit ich weiß, wurden teilweise Kompressionsverfahren eingesetzt, auch deshalb ist es schwer, anhand der Angabe der HZ die Dateigröße zu ermitteln ... Aber davon abgesehen ... ja, mit 15 KB kann man ein Schachprogramm schreiben ... die frühen Versionen waren teilweise nur drei bis vier KB groß ... ![]() Gruß, Sascha
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![]() udo |
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Sehr viele KB haben die Programme wohl meistens nicht, damals war Speicher noch sehr teuer. Aber so wirklich weiss ich auch nicht, wie das nun Byte-mässig abläuft. Ein Byte pro Zug müsste es ja schon mindestens sein, oder? Allerdings erkennen die Programme ja z.B. auch Zugumstellungen in der Eröffnung, von daher ließe sich schon das eine oder andere Byte sparen?
Wie auch immer, wenn man mal sieht, mit wie wenig Speicher damals die Programme geschrieben wurden, und wie stark die Schachcomputer trotzdem geworden sind im Vergleich zu den heutigen Mega und Gigabyte - und Mhz Hardwaremonstern, das ist ja kaum zu fassen. Zwar sind die Monsterschachprogramme wesentlich spielstärker, aber im Verhältniss zur Megahertzzahl und der wesentlich schnelleren Hardware und dem viel höherem verfügbaren Rechenspeicher der PC`s eigentlich von der Elozahl nicht soo viel stärker im vergleich zu den Brettis und anderen besseren Schachcomputern, finde ich. Zumindestens nicht im Vergleich mit den Spitzenschachcompis. Welcher Hobbyschachspieler gewinnt schon gegen Atlanta oder Mephisto Berlin Pro oder Tasc R30 etc. Wohl kaum einer. Gruß, Udo Geändert von udo (07.01.2010 um 21:13 Uhr) |
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Sehr viele KB haben die Programme wohl meistens nicht, damals war Speicher noch sehr teuer. Aber so wirklich weiss ich auch nicht, wie das nun Byte-mässig abläuft. Ein Byte pro Zug müsste es ja schon mindestens sein, oder? Allerdings erkennen die Programme ja z.B. auch Zugumstellungen in der Eröffnung, von daher ließe sich schon das eine oder andere Byte sparen?
Wie auch immer, wenn man mal sieht, mit wie wenig Speicher damals die Programme geschrieben wurden, und wie stark die Schachcomputer trotzdem geworden sind im Vergleich zu den heutigen Mega und Gigabyte - und Mhz Hardwaremonstern, das ist ja kaum zu fassen. Zwar sind die Monsterschachprogramme wesentlich spielstärker, aber im Verhältniss zur Megahertzzahl und der wesentlich schnelleren Hardware und dem viel höherem verfügbaren Rechenspeicher der PC`s eigentlich von der Elozahl nicht soo viel stärker im vergleich zu den Brettis und anderen besseren Schachcomputern, finde ich. Zumindestens nicht im Vergleich mit den Spitzenschachcompis. Welcher Hobbyschachspieler gewinnt schon gegen Atlanta oder Mephisto Berlin Pro oder Tasc R30 etc. Wohl kaum einer. Gruß, Udo ![]() Gruß Tom |
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es geht m.E. auch unter 1 byte. ein byte hat schließlich großzügige 8 bit.
und für die zugumstellungen schreibt man ein programm, das überprüft diese. bei mephisto, da wurden allerdings stellungen abgespeichert. das sieht man daran das die kisten eine eröffnungsstellung erkennen, auch wenn diese per SETUP aufgestellt wurde. Da kostet ein halbzug natürlich MEHR byte. bei saitek war es nur zugumstellung mittels ATM (auto transposition manager) .
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