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RetroComp (24.01.2018) | ||
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Hier mal ein Beitrag zur Kurzpartiensammlung:
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[Event "4. Partie 30min/Spiel"]
[Site "Pentium II/266"] [Date "201.10.23"] [Round "?"] [White "Chessmaster 6000"] [Black "MCGE Beta C22.1 normal"] [Result "0-1"] [BlackElo "2400"] [ECO "E18"] [Opening "Damenindisch (Hauptfortsetzung)"] [Time "19:00:16"] [Variation "7.Nc3 Ne4 8.Bd2 Bf6 9.Rc1"] [WhiteElo "2400"] [Termination "normal"] [PlyCount "424"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] {Im 129. Zug machte der Chessmaster einen Fehler. CGE war in Zeitnot, fand aber doch noch einen Gewinnweg in der Blitzschlacht. Am Ende hatte CM noch 01:40 auf der Uhr, während es beim Brettgerät nur noch 53 Sekunden waren.} 1. Nf3 e6 2. d4 Nf6 3. c4 b6 4. g3 Bb7 5. Bg2 Be7 6. O-O O-O 7. Nc3 Ne4 8. Bd2 Bf6 9. Rc1 d6 10. d5 Nxd2 11. Qxd2 {*} Bxc3 12. Rxc3 e5 {*} 13. e4 Bc8 14. Ne1 Nd7 15. Nd3 {+0,53} Nc5 {+0,92} 16. Nxc5 {+0,71} bxc5 {+0,90 (+0,51 normal)} 17. Ra3 h6 {"aktiv": De7!?} 18. f4 f6 19. f5 {+1} a6 20. Rb3 Qe8 21. Qa5 Qf7 22. Rc1 Ra7 {+0,31} 23. Qd2 Bd7 24. Ra3 Rb8 25. Rc2 Rb4 26. Qe2 a5 27. Rd2 a4 28. Rc3 Rab7 29. Rc1 Qe8 {+1,00} 30. Rf1 {+0,64} Rb8 31. Rf2 R8b6 32. Rc2 Qb8 33. Qd2 c6 34. dxc6 Bxc6 35. Qe2 Bb7 36. h3 Ba6 37. Qd2 Qb7 38. Qc1 Qf7 39. Bf1 Bb7 40. Rfe2 Kf8 41. Re3 Qh5 42. Bg2 Ke7 43. Rd3 Ba6 44. Rdd2 Qe8 45. Bf1 Qc6 46. Qe1 Qb7 47. Qe2 Kf8 48. h4 Qc6 49. Qd3 Ke7 50. Bg2 Qc8 51. Qe2 Qg8 52. Bf1 Qe8 53. Kh2 Kf8 54. h5 Qc6 55. Kg1 Qc7 56. Qd1 Qd7 {+1,50, jedoch ohne reelle Chance, weiter zu kommen.} 57. Kh2 Kf7 58. Qf3 Qb7 59. Qg2 Ke7 60. Kg1 Ke8 61. Qe2 Qa8 62. Kh2 Kf8 63. Bg2 Qb8 64. Kh1 Ke7 65. Kg1 Qa8 66. Bh3 Kf8 67. g4 Qb7 68. Bf1 Ke7 69. Bg2 Qc8 70. Qd3 Bb7 71. Kh2 Qb8 72. Kh1 Bc6 73. Qe2 Be8 74. Bh3 Bf7 75. Kg1 Qa8 76. Rd1 Rb8 77. Bf1 Qc6 78. Rdd2 R8b6 79. Bg2 Rb7 80. Qd3 Qa6 81. Bf1 R7b6 82. Kh2 {0,00} Kf8 83. Kg3 Kg8 84. Qe2 Qb7 85. Kf2 Kf8 86. Kg2 Ke8 87. Kg1 Ke7 88. Kh2 Kd7 89. Kg3 Kc8 {+1,06} 90. Kf2 Kd8 {+0,90} 91. Ke1 Be8 92. Kd1 Ke7 93. Bg2 Bf7 {+1,56} 94. Qd3 Ke8 95. Kc1 Kd7 96. Bf1 Ke7 97. Qe2 Ke8 98. Rc3 Qc6 99. Bg2 Ke7 100. Kb1 Rb8 101. a3 Rb3 102. Rdc2 Kd7 103. Qd3 Qa6 104. Ka1 Ke7 105. Qe2 Kf8 106. Kb1 R3b7 107. Qd2 Ke8 108. Qd3 Ke7 109. Qd1 Kd7 110. Qe2 Rb6 111. Qd2 Rb3 112. Qc1 Kd8 113. Qd1 Kc7 114. Qe2 Rxc3 115. Rxc3 Rb3 116. Rc1 Qb6 117. Ka1 Kd7 (117. .. Rg3 {!} 118. Bf1 Kd7 119. Qd1 Qb3 {-+}) 118. Qc2 Qa6 119. Qe2 Ke8 120. Kb1 Ke7 121. Ka1 Qb6 122. Bf3 Qb7 123. Rd1 Qa6 124. Rc1 Qc6 125. Rf1 Kd7 126. Kb1 Qa6 127. Rc1 Qb7 128. Ka1 Ke8 129. Bh1 Rg3 {Jetzt also doch gefunden.} 130. Bg2 Qb3 131. Bf1 Ke7 132. Kb1 Re3 133. Qd2 Rxe4 134. Rc3 Qb6 135. Qd1 Rf4 136. Be2 Qa7 {+2,04} 137. Qd3 {-1,28} Rd4 138. Qc2 Qa8 139. Bf3 Qa6 140. Be2 Kd7 141. Ka1 Ke8 142. Kb1 Ke7 143. Kc1 Kf8 144. Kb1 Rf4 145. Qd3 Qc6 146. Qd1 Rd4 147. Qf1 Qe4+ 148. Kc1 Ke7 149. Rc2 Kd8 150. Rc3 Kd7 151. Rc2 Kc8 152. Rc3 Kd8 153. Rc2 Ke7 154. Rc3 Kf8 155. Rc2 Kg8 156. Rc3 Kh7 157. Rc2 Kh8 158. Rc3 Kg8 159. Rc2 Kh7 160. Rc3 Qb7 161. Rc2 Kh8 162. Qh3 Qe4 163. b3 Kg8 164. Qc3 Qh1+ 165. Kb2 Qb7 166. b4 cxb4 167. axb4 d5 {! der entscheidende Zug.} 168. Bf3 Qb6 169. Bxd5 Bxd5 170. cxd5 Rxb4+ 171. Ka2 Rd4 172. Qc8+ Kh7 173. Rb2 Qa5 174. Qb7 Rxg4 175. d6 Rd4 176. Qf7 Qd5+ 177. Qxd5 Rxd5 178. Rb6 e4 179. Rb4 Rxf5 180. Rxe4 Rd5 181. Rxa4 Rxd6 182. Kb3 Rd5 183. Rh4 g5 184. hxg6+ Kxg6 185. Rh1 f5 186. Rg1+ Kf6 187. Rh1 Kg5 188. Rg1+ Kf4 189. Rh1 Rd6 190. Kc4 Ke3 191. Kc5 Ra6 192. Rh3+ Ke4 193. Rh1 f4 {+3,56} 194. Kb5 Rf6 195. Kc4 f3 196. Re1+ Kf4 197. Rf1 Ke3 {+7,04} 198. Re1+ Kd2 199. Rf1 f2 200. Kd5 Ke2 201. Rh1 f1=Q 202. Rxf1 Rxf1 203. Ke5 h5 204. Kd4 h4 205. Ke5 h3 206. Kd4 h2 207. Ke5 h1=Q 208. Kd6 Qh6+ 209. Kd5 Rf5+ 210. Kc4 Qc6+ 211. Kb3 Rb5+ 212. Ka2 Qa8# 0-1 Gruß Wolfgang |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Ha, ha, ha ...
![]() Gruss Kurt |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Ich vermute, die Frage interessiert: Wie ist es insgesamt ausgegangen ?
Der CG Exclusive C22.1 Beta unterlag gegen Chessmaster 6000 (2.61D) /PII 266 mit 9:11. Dabei wurden jeweils zehn Partien im vergleichsweise riskant spielenden AKTIV-Stil (4:6) und im NORMAL-Stil (5:5) ausgetragen. Dies als Thema-Turnier, also die identische Eröffnung bis Bibliotheksende, einmal als AKTIV-Partie und einmal als NORMAL-Partie fort gesetzt. Chessmaster 6000 ist in der aktuellen (also um 100 Punkte abgewerteten!) SSDF-Liste mit 2478 auf dem langsameren Pentium 200 MMX gelistet. Jetzt ist natürlich die hoch spannende Frage: Wie gut ist mein PC-Chessmaster 6000 (2.61D) im Vergleich zum künftigen "The King" im Millennium-Brett ? Mir liegt seit etwa einem Monat auch "The King" zum Testen vor. Mit aller gebotenen Vorsicht sage ich, dass der neue King mindestens etwas besser ist als der CM 6000. Gruß Wolfgang P.S. Bitte habt Verständnis, dass ich jetzt keine weiteren Partien veröffentliche. Manches darin dient beispielhaft für weitere Untersuchungen bzw. Tests. |
| Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Wolfgang2 für den nützlichen Beitrag: | ||
applechess (28.01.2018), Egbert (28.01.2018), ferribaci (28.01.2018), RetroComp (28.01.2018), Woodpusher (03.02.2018) | ||
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Hallo,
Hier der Link dazu: http://www.millennium2000.de/gesellschaftspiele Persönliches Fazit: Sieht nett aus. Mir wäre es das Geld wert. Ich sehe auch keine preisliche Alternative mit ähnlichem Leistungsspektrum und Benutzerfreundlichkeit. Folgende Features würden mir noch vorschweben: Komfortabler (!!!) Export der gespielten Partien an einen PC (evtl. über Bluettooth) und eigene Eröffnungsbücher (ctg-Format). |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Bevor sich in "meinem" Thread Gerüchte verbreiten: Anhand der mir vorliegenden Testversion kann ich nicht bestätigen, dass da keine "eigenen" Bücher dabei sind.
Zum Schachprogramm The King selbst: Mit Computer gegen Computer - Partien hielt ich mich bei diesem Gerät zurück. Und wenn ich schon teste, dann gegen Gegner die Favorit sind. Alleine schon, weil das die meisten Erkenntnisse bringt. Aus Niederlagen lernt man bekanntlich am meisten. Und daher wählte ich einen Sparringspartner, der mit zum bekanntesten der damaligen Zeit gehören dürfte: Fritz 5.32. Das Morsch-Programm hat aufgrund über 3000 Partien ein verhältnismäßig gesichertes SSDF-Elo - Rating von genau 2500 Punkten auf einem Pentium 200 MMX. https://ssdf.bosjo.net/long.txt Ich teste mit Fritz 5.32 auf einem Pentium II/266. Und hier das spannendste, das Ergebnis: Exclusive The King unterlag in zehn 30-Minuten-Partien mit 4,5 : 5,5. Ich sage es vorsichtshalber dazu: Das war ein hundertprozentig ehrlicher Wettkampf. Keine Seite hat besonderes Eröffnungsglück gehabt. Aber das heißt natürlich nicht, dass sich diese Punkte-Quote jederzeit wiederholen lässt. Es ist auch nur eine Experimentalversion Gruß Wolfgang |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Bevor sich in "meinem" Thread Gerüchte verbreiten: Anhand der mir vorliegenden Testversion kann ich nicht bestätigen, dass da keine "eigenen" Bücher dabei sind.
Zum Schachprogramm The King selbst: Mit Computer gegen Computer - Partien hielt ich mich bei diesem Gerät zurück. Und wenn ich schon teste, dann gegen Gegner die Favorit sind. Alleine schon, weil das die meisten Erkenntnisse bringt. Aus Niederlagen lernt man bekanntlich am meisten. Und daher wählte ich einen Sparringspartner, der mit zum bekanntesten der damaligen Zeit gehören dürfte: Fritz 5.32. Das Morsch-Programm hat aufgrund über 3000 Partien ein verhältnismäßig gesichertes SSDF-Elo - Rating von genau 2500 Punkten auf einem Pentium 200 MMX. https://ssdf.bosjo.net/long.txt Ich teste mit Fritz 5.32 auf einem Pentium II/266. Und hier das spannendste, das Ergebnis: Exclusive The King unterlag in zehn 30-Minuten-Partien mit 4,5 : 5,5. Ich sage es vorsichtshalber dazu: Das war ein hundertprozentig ehrlicher Wettkampf. Keine Seite hat besonderes Eröffnungsglück gehabt. Aber das heißt natürlich nicht, dass sich diese Punkte-Quote jederzeit wiederholen lässt. Es ist auch nur eine Experimentalversion Gruß Wolfgang danke für das Teilen des Wettkampfresultates. Es sind zwar "nur" 10 Partien aber es sieht hier zumindest so aus, dass fast von "Augenhöhe" gesprochen werden kann. Soweit ich informiert bin, bastelt Johan de Koning noch fleißig an der Engine. Ich freue mich sehr auf die Engine und werde dann umfangreiche Tests auf Turnierstufe durchführen, so wie die Zeit es halt zulässt. Gruß Egbert Geändert von Egbert (13.02.2018 um 13:02 Uhr) Grund: Typo |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Hallo Wolfgang,
danke für das Teilen des Wettkampfresultates. Es sind zwar "nur" 10 Partien aber es sieht hier zumindest so aus, dass fast von "Augenhöhe" gesprochen werden kann. Soweit ich informiert bin, bastelt Johan de Koning noch fleißig an der Engine. Ich freue mich sehr auf die Engine und werde dann umfangreiche Tests auf Turnierstufe durchführen, so wie die Zeit es halt zulässt. Gruß Egbert so ein Ergebnis sollte man nicht auf die Goldwaage legen. Aber es ist nicht so, dass ich jetzt von den Partien, wie sie waren, den Eindruck hatte, dass Fritz 5.32 eigentlich auf Dauer 70 Prozent holen müsste. Mir erschien das Morsch-Programm im Auftritt eher zahm und im Endspiel keineswegs so stark, wie man es allein aufgrund der hohen Rechenleistung erwarten könnte. "Soweit ich informiert bin, bastelt Johan de Koning noch fleißig an der Engine." --> Ich mahne immer zur Zurückhaltung, warne vor übertriebenen Erwartungen. Wenn noch an der Engine "gebastel" wird, heißt das nicht automatisch, dass da in Sachen Spielstärke noch beispielsweise 100 Elo-Punkte Steigerung erzielt werden. Die Chessmaster - Programme (4000, 5000, 6000.,xxx) auf dem PC waren für die damalige Zeit überladen mit Features. Und da braucht es von Programmierer-Seite auch eine gewisse Zeit, Anpassungen vor zu nehmen, teilweise auch auf Funktionen zu verzichten, damit das Gerät auch in der Bedienung und der Übersicht der Funktionen nicht zu kompliziert wird, für denjenigen Schachfreund der sich nicht zu intensiv mit derlei auseinander setzten möchte. Gruß Wolfgang |
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion
Hallo Wolfgang,
übertriebene Überwartungen habe ich sicher nicht ...aber eine große Vorfreude auf eine starke Engine mit attraktivem Spielstil. Das 10 Partien nicht aussagekräftig sein können, hatte ich ja bereits eingangs erwähnt, aber als erfahrener Tester entwickelt man im Laufe der Zeit schon ein Gefühl dafür, ob große Spielstärke-Unterschiede bestehen oder eher nicht. Tendenziell vermute ich, dass die King Engine auf Turnierschach mehr zulegen kann, als dies bei Fritz 5.32 der Fall ist. Gruß Egbert |
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