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AW: MM I mit integriertem HG 170
Danke Gerd für die Hilfe. Hatte gerade in der Kiste gekramt und ein 128er Eprom gefunden... und wollte das mal testen in meinem Modul. Aber wenn es bei Dir geht, sollte es das bei Peter auch tun.
Was mir in der Bezeichnung auffiel: das ist tatsächlich ein Eprom mit 450ns Zugriffszeit? Scheint mir sehr langsam. Allerdings hat es im externen HG170 Modul ja funktioniert, dann sollte es das direkt im MM I Modul auch. Die Platinenbezeichnung deutet auf die erste Version ("1"). Das "B" steht für Bestückungsseite. Auf der Unterseite steht dieselbe Nummer mit einem "L" als Abschluss. Ich habe diese und auch eine neuere Version "2". Was mir noch auffiel: im Modul liegt vor den Eproms und Rams eine Diode, diese reduziert die Spannung. Das ist direkt im HG170 nach meiner Erinnerung nicht so. Das bedeutet, der Eprom bekommt ca. 0,7 V weniger Spannung im Programmmodul, wenn ich das richtig sehe. Es wäre somit wichtig, dass das Brett deutlich mehr als 5V liefert. Mit weniger Spannung wird die Zugriffszeit leider länger. Und 450ns ist eh schon sehr langsam... Peter, kontrolliere bitte nochmal die Modifikationen, also Leiterzug wirklich getrennt und Verbindung korrekt hergestellt? Brettspannung nach Möglichkeit mal messen. Falls nichts hilft, kannst Du mir das Modul auch zusenden und ich schau gerne mal drauf. Grüße, Andreas |
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AW: MM I mit integriertem HG 170
Dank an Andreas.
Die Spannung intern sollte meines Wissens (es gibt in diesem Forum mehrere ältere Beiträge dazu) 5V betragen sowohl im Modular wie im Exclusive. Beide haben eine interne Spannungsregulierung, so dass auch bei höheren Spannungen am Netzteil immer auf 5V reguliert wird und die Module keinen Schaden erleiden. Das modifizierte MM I Modul mit HG 170 habe ich beiden Geräten getestet mit gleichem negativen Resultat. Die interne Spannung im Modular kann ich zu messen versuchen (braucht etwas Bastelei), im schönen Exclusive, den ich nicht wieder auseinandernehmen möchte, ist es komplizierter und mir zu riskant. Ich melde mich wieder. Super Hilfsbereitschaft in diesem Forum - Châpeau! Beste Grüsse Peter |
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AW: MM I mit integriertem HG 170
Hallo Gerd
Vielen Dank für Deine Vorschläge. Ich habe alles überprüft, wie Du vorschlägst inkl. Durchgangs-Check der Leiterbahn. Alles im grünen Bereich! Auf 1. g3 kommt nach 20'' irgend ein Zug, sicher nicht aus der Bibliothek. In der Bedienungsanleitung zum HG 170 sind auf den hintersten Seiten die darin enthaltenen Züge bis 6. Halbzug aufgelistet, 1. g3 ist nicht dabei. Vielleicht gibt es verschiedene Varianten dieses Moduls? Das Eprom hat in der Mitte ein rundes Fenster, darin sieht man ein quadratisches 'Ding' mit 2 spiegelnden rechteckigen Strukturen, was immer das ist (womit ich hiermit meine mangelnden Elektronikkenntnisse dokumentiert habe). Hast Du auch schon versucht, statt dem gebrannten das Original-Eprom einzusetzen? Vielleicht bringt es etwas, die Lötstellen des Sockels durchzulöten? Immerhin hatte ich damit bei beim alten UKW-Tuner und beim Röhren-TV Erfolg. Schönes Wochende und beste Grüsse Peter |
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AW: MM I mit integriertem HG 170
Hallo Peter,
ich habe eben das original Eprom probiert und es funktioniert auch. Bei mir kommt nach 3 Sek. etwa bei 1. g3 e5 aus der Bibliothek des HG 170. Ohne das HG 170 rechnet er nach 1. g3 und es dauert je nach Level länger. Ob der Sockel richtig verlötet ist kannst Du doch einfach messen indem Du das Eprom raus nimmst und die Kontakte vom Sockel mit denen auf der Unterseite der Platine mal durchpiepst, ob da eine Verbindung ist. Das ist aber eher unwahrscheinlich, weil der Sockel ja ab Werk drin war. Was mich wundert ist die Tatsache, dass Du das Fenster im Eprom siehst. Das sollte normalerweise überklebt sein, weil dadurch das Eprom gelöscht werden kann. UV - Licht ( Sonne ) und Blitzgeräte können da schnell den Inhalt des Eproms beschädigen. Unbedingt überkleben ! Funktioniert das Eprom denn noch im original Modul ? Viele Grüße Gerd |
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Petermax (17.12.2017) |
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AW: MM I mit integriertem HG 170
Fenster sollte verschlossen sein, auf jeden Fall. Hatte es aber auch schon (ich glaube es war sogar das HG170), dass der Aufkleber aufgrund Altersschwäche des Klebers abgefallen war. Solange das Modul geschlossen ist, sollte das aber nichts ausmachen.
Exakte 5V Brettspannung sind zu wenig für MM I. Es benötigt 6V. Und reduziert intern wie gesagt über eine Diode für einige der Bauteile dann auf knapp über 5V. Interne Brettspannung zu messen ist leicht, wenn das Modul offen und der Lötkolben schon warm ist ![]() Gebranntes moderneres und schnelleres Eprom zusenden wäre auch einen Versuch wert. Grüße, Andreas |
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Petermax (17.12.2017) |
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AW: MM I mit integriertem HG 170
Habe ein altes Intel D27128 mit HG170 gebrannt und läuft im MM I. Also prinzipiell muss es funktionieren. Es scheint bei Dir irgendeine "Anomalie" vorzuliegen. Ich tippe auf mangelnde Geschwindigkeit des Eproms oder/und zu wenig Spannung. Kamst Du mal zum Nachmessen?
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AW: MM I mit integriertem HG 170
Heureka - es funktioniert! Es lag tatsächlich eine Anomalie vor, und zwar in Form einer mangelhaften Löttechnik. Andreas hat mich mit seinem ![]() Vielen herzlichen Dank euch Beiden, ihr habt euch erholsame Feiertage und ein erfolgreiches 2018 redlich verdient! Mit besten Grüssen nach Deutschland Peter |
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AW: MM I mit integriertem HG 170
Hallo Andreas
Interessehalber habe ich die interne Spannung im Modular im laufenden Betrieb gemessen, wie von Dir vorgeschlagen, und exakt 6.0V erhalten, somit bekommt das MM I genügend Strom, und es funktioniert ja jetzt auch perfekt. Nochmals Dank und Gruss Peter |
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AW: MM I mit integriertem HG 170
Hallo Peter, klingt gut. 6V ist genau richtig für die alten Module. Für neuere nimmt man lieber ein Brett mit 5V.
Danke fürs Nachbauen und die Rückmeldung, dass es jetzt funktioniert. ![]() Viel Spaß beim Spielen und besinnliche Vorweihnachtszeit. Grüße, Andreas |
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Frage: Mobil mit MMV und integriertem HG550 betreiben | blaubaer | Technische Fragen und Probleme / Tuning | 2 | 12.02.2010 15:26 |