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Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte die Bedieneinheit des Millennium ChessGenius Exclusiv beschaffen sein?
Schickere Ausführung aus Plaste? 18 51,43%
Holzausführung - passend zum Spielbrett, dafür aber höherer Gesamtpreis? 13 37,14%
Momentan bekannte Ausführung aus Plaste? 4 11,43%
Teilnehmer: 35. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 27.02.2017, 20:40
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 Zitat von Chessguru Beitrag anzeigen
Nö, mit der Belichtung hat es herzlich wenig zu tun. Vergleiche doch einfach nur mal die Bilder (alte Bilder sind bei Niggemann noch zu sehen). Die neuen Figuren sind deutlich klobiger, einfacher gestaltet, plump, kurzum.... für mich einfach unpassend zum Brett und hässlich....
Im Vergleich zu den alten Bildern hast Du recht. Da sind andere Figuren abgebildet, die detaillierter ausgearbeitet sind.

 Zitat von Chessguru Beitrag anzeigen
Zustimmung. Wo die Grenzen dieser Engine liegen, hat Egbert in seinem Wettkampf gegen Hiarcs gezeigt. Auch der neuerliche Geschwindigkeitszuwachs wird am Spielstil nichts ändern. Millennium verschenkt aus meiner Sicht mit dem neuen Gerät viel Potential und wohl auch einige Käufer.

Gruß
Micha
Für mich ist/wäre ein Kaufargument, dass es ein neues Gerät ist. Ich habe immer Bedenken, dass sich die Exclusive- und Münchenbretter in einigen Jahren aufgrund der alternden Elektronik so nach und nach verabschieden könnten.
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  #2  
Alt 27.02.2017, 21:07
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Hallo,

also erstmal freue ich mich weiterhin auf den neuen MCGE.
Millenium hat doch viele Wünsche der Schachcomputerfreunde erhört, ein schönes Holzbrett, LED's und ein Display das mehr Informationen gleichzeitig anzeigen kann. Das ganze sollte auch noch einen moderaten Preis haben.

Voila - da ist er!
Für 600€, sogar noch mit Figurenerkennung, da hat gar keiner mit gerechnet...

Nun muss man ihm vielleicht erstmal eine Chance geben und die ersten Seriengeräte im Original begutachten. Die Bilder geben nun nicht so detailliert Aufschluss über die Qualtiät.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es noch schönere Bretter und Figuren gibt, z.B. der schweizer Pewatronic, oder der Revelation ist bestimmt noch viel schöner... Aber der erste kostet dreimal soviel und der zweite kostet fünfmal soviel. Wir reden hier aber über ein 600€ Gerät und nicht über ein 3000€ Gerät.
Okay, die Lang Engnine haut uns jetzt nicht vom Hocker, aber war das in der Vergangenheit mit vielen Schachcomputern nicht viel schlimmer? Wie viele Schachcomputer mit dem ewig gleichen Morsch Programm gab es denn über 10 Jahre lang in immer neuen und noch billigeren Plastikgehäusen und oft mit den immer gleichen bugs.... Dagegen finde ich das Langprogramm jetzt nicht sooo schlimm. Trotzdem hoffen wir natürlich auf eine andere, weitere Engine für den MCGE, die Chancen dafür stehen ja wohl nicht so schlecht.

Viele Grüße
Jürgen

Geändert von RetroComp (27.02.2017 um 21:12 Uhr)
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hmchess (27.02.2017), Wolfgang2 (27.02.2017)
  #3  
Alt 27.02.2017, 22:04
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Hallo Zusammen,

 Zitat von applechess Beitrag anzeigen
Was stört dich an der Grösse der Figuren? Für mich stimmen die Proportionen der Figuren zum Brett optimal, denn meistens empfinde ich die Figuren als viel zu gross auf den kleinen Feldern.
ist ja nur mein Geschmack, Kurt. Ich finde die neuen Figuren zu klein für das Brett und eben im Vergleich zu den vorhergehenden Figuren, die mehr an den alten Exclusive Figuren angelehnt waren, einfach zu plump. Zu einem schönen Brett gehören auch schöne Figuren, fertig.

 Zitat von Drahti Beitrag anzeigen
Ich war fast versucht zu empfehlen, sich selbst einen passenden Satz anderswo zu kaufen...doch halt! Da war ja noch was wegen Figurenerkennung. Richtig, es handelt es sich nicht um einfache "Magnet"-Figuren, sondern da steckt speziellere Elektronik im Sockel einer jeden Figur...
Ganz genau das ist das Problem an der Figurensache. Ein Austausch ist damit nicht so einfach möglich.

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Für mich ist/wäre ein Kaufargument, dass es ein neues Gerät ist. Ich habe immer Bedenken, dass sich die Exclusive- und Münchenbretter in einigen Jahren aufgrund der alternden Elektronik so nach und nach verabschieden könnten.
Also Wolfgang, da kann ich dich beruhigen. Der "elektronische Inhalt" der Exclusive Bretter lässt sich mit einem Sack über dem Kopf reparieren. Diese Bretter sind mit Sicherheit leichter zu reparieren als Bretter mit Figurenerkennung. Die Sorge, wäre aus meiner Sicht genau anders herum zu betrachten.

 Zitat von RetroComp Beitrag anzeigen
Voila - da ist er!
Für 600€, sogar noch mit Figurenerkennung, da hat gar keiner mit gerechnet...

Nun muss man ihm vielleicht erstmal eine Chance geben und die ersten Seriengeräte im Original begutachten. Die Bilder geben nun nicht so detailliert Aufschluss über die Qualtiät.
Richtig. Natürlich muss die Verkaufsversion abgewartet werden. Alle Vorankündigungen und genannte Möglichkeiten sind momentan reine PR-Nummern. Ich erinnere an die heiße Diskussion der Vorgänger, wo so einige Dinge etwas seltsam umschrieben wurden. Lassen wir uns also überraschen, was den wirklich im April erscheinen wird.

Zitieren:
Ich kann mir gut vorstellen, dass es noch schönere Bretter und Figuren gibt, z.B. der schweizer Pewatronic, oder der Revelation ist bestimmt noch viel schöner... Aber der erste kostet dreimal soviel und der zweite kostet fünfmal soviel. Wir reden hier aber über ein 600€ Gerät und nicht über ein 3000€ Gerät.
Zum Pewatronic kann ich nicht viel sagen, da ich das Gerät momentan noch nicht habe (warte noch auf ein bestimmtest Update). Der Revelation II, trotz der giftgrünen LEDs, wobei Wolfgang, woher weißt du eigentlich, dass der neue Exclusive nicht auch giftgrüne LEDs führt... ? Kaufst du ihn dann immer noch?

Zurück zu Thema. Der Rev II ist unverschämt teuer, ohne Frage. Allerdings was einem für diesen Preis geboten wird, ist fantastisch. Kein Schachcomputer reicht auch nur annähernd an die Möglichkeiten dieses Gerätes.

Zitieren:
Wie viele Schachcomputer mit dem ewig gleichen Morsch Programm gab es denn über 10 Jahre lang in immer neuen und noch billigeren Plastikgehäusen und oft mit den immer gleichen bugs....
Absolut Jürgen, genau deshalb wurden diese Geräte ebenfalls hart kritisiert.

Zitieren:
Dagegen finde ich das Langprogramm jetzt nicht sooo schlimm. Trotzdem hoffen wir natürlich auf eine andere, weitere Engine für den MCGE, die Chancen dafür stehen ja wohl nicht so schlecht.
Naja, sagen wir mal so. Aus Sicht des Schachcomputer Freaks, der schon beide Vorgängergeräte besitzt, passt der Ausdruck "schlimm" nicht so gut. Dritter Aufguss wäre meine Beschreibung. Nee Danke, es reicht.

Die kommende Millennium PR-Maschinerie wird es natürlich anders darstellen. Ein Holzgerät zu einem "unschlagbaren" Preis, mit einer Lang-Engine basierend auf den Weltmeisterprogrammen, Kasparov, London, Kaufbeuren, Figurenerkennung bla und blubb...

Genau hier hört die Nummer für mich auf. Ich lasse mich nicht in diese PR-Nummer einspannen. Kommt weg von dem Gedanken, Millennium baut solche Geräte, um "euch" eine Freude zu machen. Ich bin weder Millennium noch sonst irgend jemandem "dankbar", dass er wieder Schachcomputer herstellt. Es geht einzig und allein um Gewinnerzielung, Wenn Millennium keinen sinnvollen Markt erkennen würde, hätte das Gerät nie das Licht der Welt erblickt.

Und genau so muss man die Sache auch betrachten. Das neue Gerät aus dem Hause Millennium kostete 599 Euro. Und an diesen 599 Euro muss sich das Gerät messen lassen, gerade im Vergleich zur Konkurrenz.

Schauen wir mal...

Gruß
Micha

Geändert von Chessguru (27.02.2017 um 22:12 Uhr)
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Fluppio (27.02.2017), RetroComp (27.02.2017)
  #4  
Alt 27.02.2017, 22:27
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Hallo Micha,

ich kann eigentlich alle Deine Kommentare zu den Zitaten zustimmen und der Rest ist Geschmackssache.

Und ich muss auch nochmal sagen, wie froh ich bin, dass das hier ein werbefreies, unabhängiges Forum ist. Dafür alleine vielen Dank!

 Zitat von Chessguru Beitrag anzeigen


Genau hier hört die Nummer für mich auf. Ich lasse mich nicht in diese PR-Nummer einspannen. Kommt weg von dem Gedanken, Millennium baut solche Geräte, um "euch" eine Freude zu machen. Ich bin weder Millennium noch sonst irgend jemandem "dankbar", dass er wieder Schachcomputer herstellt. Es geht einzig und allein um Gewinnerzielung, Wenn Millennium keinen sinnvollen Markt erkennen würde, hätte das Gerät nie das Licht der Welt erblickt.
Also, wie gesagt, gut das dieses Forumunabhängig ist. Allerdings ist das mit der Gewinnerzielung nunmal nichts besonderes und gilt für praktsich alle Produkte auf der Welt und auch für praktsich alle Schachcomputer die jemals auf den Markt gekommen sind.

 Zitat von Chessguru Beitrag anzeigen
Und genau so muss man die Sache auch betrachten. Das neue Gerät aus dem Hause Millennium kostete 599 Euro. Und an diesen 599 Euro muss sich das Gerät messen lassen, gerade im Vergleich zur Konkurrenz.
Schauen wir mal...
Das sehe ich auch so, aber die Konkurrenz neuer Schachcomputer ist in der 600 Euro Klasse sehr klein...

Gruß
Jürgen
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  #5  
Alt 27.02.2017, 22:46
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Hallo,

 Zitat von Maik Beitrag anzeigen

Ja, aber die CPUs nicht
naja, Wolfgang sprach von den Brettern. Du meinst die Module. Bei den Modulen kann es schwierig werden, ja, bei den Brettern nicht.

Aber die Reparatur eines neuen Moduls/Geräts wird sich in Jahren ebenfalls sehr schwierig, ich würde fast sagen, unmöglich gestalten. Bei den alten Modulen hat zumeist noch die Chance bei ebay Ersatzteile zu bekommen.

Zitieren:
Sorry, den anderen SC-Produzenten aber auch ... oder
 Zitat von RetroComp Beitrag anzeigen
Allerdings ist das mit der Gewinnerzielung nunmal nichts besonderes und gilt für praktsich alle Produkte auf der Welt und auch für praktsich alle Schachcomputer die jemals auf den Markt gekommen sind.
Ja natürlich, genau das ist doch der Punkt. Bei allen anderen Produkten wirft man doch auch einen Blick auf Preis, Leistung und vergleicht. Niemand würde auf die Idee kommen und bei dem Kauf eines Fernsehers mit nostalgischen Gedanken vorzugehen. Man vergleicht knallhart.

Zitieren:
Das sehe ich auch so, aber die Konkurrenz neuer Schachcomputer ist in der 600 Euro Klasse sehr klein...
Tja, muss man schauen. DGT-Brett+Pi, nur DGT, gebrauchtes Gerät, keine Ahnung, Möglichkeiten sind schon vorhanden. Man muss halt schauen, was einem für ~600 Euro als Gegenwert geboten wird. Genau das meine ich ja, ist mir das Gerät 600 Euro wert. Keine Nostalgie, Fakten entscheiden lassen.

Gruß
Micha
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RetroComp (27.02.2017)
  #6  
Alt 27.02.2017, 22:43
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 Zitat von Chessguru Beitrag anzeigen
...Also Wolfgang, da kann ich dich beruhigen. Der "elektronische Inhalt" der Exclusive Bretter lässt sich mit einem Sack über dem Kopf reparieren. ...
Na, ich weiß nicht. Was das Brett betrifft bezüglich Reeds, LEDs schon. Aber auf der Platine sind ja auch Registerbausteine (z.B. HEF 7303 BP) und andere Komponenten gelötet. Ob die ewig halten.
a) Mein erster Mephisto II war etwa 2 Jahre lang ohne Strom. Und als ich ihn im Jahr 1988 einschaltete, war er es immer noch - für immer
b) Novag Super Forte A hat größte Startschwierigkeiten, wenn er länger nicht in Betrieb war.
Was die Figurenerkennung betrifft, gebe ich Dir recht. Mir wäre es lieber, diese gäbe es nicht.

 Zitat von Chessguru Beitrag anzeigen
Zum Pewatronic kann ich nicht viel sagen, da ich das Gerät momentan noch nicht habe (warte noch auf ein bestimmtest Update). Der Revelation II, trotz der giftgrünen LEDs, wobei Wolfgang, woher weißt du eigentlich, dass der neue Exclusive nicht auch giftgrüne LEDs führt... ? Kaufst du ihn dann immer noch?
Heute Abend habe ich schon mal grüne Gewürzgurken gegessen, um mich an die Farbe zu gewöhnen.

 Zitat von Chessguru Beitrag anzeigen
Die kommende Millennium PR-Maschinerie wird es natürlich anders darstellen. Ein Holzgerät zu einem "unschlagbaren" Preis, mit einer Lang-Engine basierend auf den Weltmeisterprogrammen, Kasparov, London, Kaufbeuren, Figurenerkennung bla und blubb...
Kaufbeuren - klasse! Micha, Du bist ja echt in richtiger Schreiblaune.

 Zitat von Chessguru Beitrag anzeigen
Genau hier hört die Nummer für mich auf. Ich lasse mich nicht in diese PR-Nummer einspannen. Kommt weg von dem Gedanken, Millennium baut solche Geräte, um "euch" eine Freude zu machen. Ich bin weder Millennium noch sonst irgend jemandem "dankbar", dass er wieder Schachcomputer herstellt. Es geht einzig und allein um Gewinnerzielung, Wenn Millennium keinen sinnvollen Markt erkennen würde, hätte das Gerät nie das Licht der Welt erblickt.

Und genau so muss man die Sache auch betrachten. Das neue Gerät aus dem Hause Millennium kostete 599 Euro. Und an diesen 599 Euro muss sich das Gerät messen lassen, gerade im Vergleich zur Konkurrenz.

Schauen wir mal...

Gruß
Micha
Micha, auch wenn Du in der Sache recht hast. Es darf meines Erachtens nicht der Eindruck entstehen, dass alle, die sich das neue Gerät dann kaufen, "Dummerle" sind, die auf eine PR-Nummer rein gefallen sind.

Gruß
Wolfgang
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  #7  
Alt 27.02.2017, 23:07
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Hallo Wolfgang,

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Na, ich weiß nicht. Was das Brett betrifft bezüglich Reeds, LEDs schon. Aber auf der Platine sind ja auch Registerbausteine (z.B. HEF 7303 BP) und andere Komponenten gelötet. Ob die ewig halten.
a) Mein erster Mephisto II war etwa 2 Jahre lang ohne Strom. Und als ich ihn im Jahr 1988 einschaltete, war er es immer noch - für immer
b) Novag Super Forte A hat größte Startschwierigkeiten, wenn er länger nicht in Betrieb war.
wie gesagt, bezogen auf die Module könnte es Probleme geben. Aber ich sehe die Chance für eine Reparatur für deutlich höher als bei neuen Geräten mit z.B. Singlechips.

Zitieren:
Heute Abend habe ich schon mal grüne Gewürzgurken gegessen, um mich an die Farbe zu gewöhnen.
Guter Anfang.

Zitieren:
Kaufbeuren - klasse! Micha, Du bist ja echt in richtiger Schreiblaune.
Lach nicht, Kaufbeuren wurde schon im letzten "Rochade Artikel" über den CG-Exclusive mit verwurstet. Auch Millennium pennt nicht. Die Jungs schauen ganz genau zu, was in der Szene läuft und wissen es für ihre Argumentation einzusetzen.

Zitieren:
Micha, auch wenn Du in der Sache recht hast. Es darf meines Erachtens nicht der Eindruck entstehen, dass alle, die sich das neue Gerät dann kaufen, "Dummerle" sind, die auf eine PR-Nummer rein gefallen sind.
Nein, will ich damit auch nicht gesagt haben. Jeder soll kaufen, was er für richtig hält.

Mir geht es einzig und allein darum, eine Neuerscheinung anhand von Fakten zu beurteilen. Positive und auch negative Dinge sollten angesprochen werden. Mit "PR-Nummer einspannen" meine ich Argumentationen, die negative Punkte einer Neuerscheinung versuchen anhand von früheren PR-Aussagen klein zu reden oder mit nostalgischen Erinnerungen aufwarten, um diese zu überdecken. Ich plädiere nur für eine objektive Beurteilung einer Neuerscheinung.

Unterschätze nicht den Anlaufpunkt dieses Forums in Sachen Schachcomputer. Man informiert sich sehr wohl auf diesen Seiten und macht eventuell auch Kaufentscheidungen aufgrund von Aussagen in diesem Forum abhängig.

Gruß
Micha
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  #8  
Alt 27.02.2017, 23:35
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AW: ChessGenius Exclusiv

Hallo Zusammen,

also auf die Automatische Figurenerkennung hätte ich gerne Verzichten können, die ist ungefähr so nötig wie das Fünfte Rad AM Wagen und dazu noch Technisch anfällig!
Stattdessen würde ich mir die schicken Figuren des ersten Prototyps wünschen, die sehen viel wertiger aus und passen auch um Klassen besser zum schönen Holzbrett!
Die neue Bedieneinheit (Plastik + neue Farbe) finde ich richtig hübsch und war bei der Abstimmung von den meisten hier auch so gewünscht!
Ich denke mal das Millennium zu diesem gerät später auch Software zum Nachrüsten anbieten wird. Warum auch nicht? Die Uniacke Bibliothek ist schon einmal Implementiert für alle Fälle. 300.000 Hz sind auch nicht zu Verachten.
Insgesamt sehe ich es positiv das Millennium auf einige Wünsche der potentionellen Käufer reagiert (selbstverständlich nicht aus reiner Nächstenliebe ) auch wenn einigen das angebotene "Genius"-Programm im dritten Aufguss nicht schmeckt...
Also ich persönlich freue mich auf den Millennium Chess Genius Exclusive - hoffentlich aber mit schöneren Figuren!!!

Gruß
Otto
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  #9  
Alt 28.02.2017, 06:53
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AW: ChessGenius Exclusiv

 Zitat von Maik Beitrag anzeigen

Ja, aber die CPUs nicht
Moin,
selbst bei CPUs sieht's besser aus, weil bei den alten Kisten meist Standard-CPUs verbaut wurden, die man zumindest heute (also nach 30 Jahren) immer noch relativ problemlos (gebraucht) bekommen kann.

Heutzutage ist es leider üblich, daß Single-Chipper mit integriertem Flash verbaut werden. D.h. es reicht für mich auf einmal nicht mehr, irgendwo eine "CPU" aufzutreiben (mit integriertem Flash würde man eigentlich eher von "Controller" reden), weil ich den dann erst mal mit dem passenden Schachcomputerprogramm "flashen" müßte. Und das liegt in der Regel nicht vor, weil es nicht so einfach ist (salopp formuliert), das Programm aus einem programmierten Chip auszulesen. Beim Oldie hingegen stecke ich einfach beizeiten das EPROM in ein Lesegerät und habe das Programm gesichert - und kann die CPU unabhängig vom Programm wechseln. (Ausnahme: Damals gab es auch schon Singlechipper wie 6301Y oder H8, die hatten das gleiche Problem)

Anderes Thema: Bei den Figuren kann ich Micha und anderen nur beipflichten: Mir kamen sie auch gleich zu klein vor (in erster Linie bezüglich Höhe - Fuß muß nicht unbedingt viel breiter sein). Und schon wird die Figurenerkennung problematisch, denn bei einfachen Magnetsensoren würde man einfach einen anderen Figurensatz benutzen können, z.B. vom Mephisto Exclusive.

Ich bin mal gespannt, wann die ersten Käufer ihre Figuren zwecks Wechsel auseinandernehmen, und hoffe, daß das so realisiert ist, daß das, was in die Figuren eingebaut ist, flach ist und sich leicht auf andere Figuren übertragen läßt.

Zur Bedieneinheit: Ich bin mir gerade nicht so sicher: Haben die jetzt einfach nur die Frontplatte lackiert, oder gibt es auch andere Änderungen?

Viele Grüße,
Dirk
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Drahti (28.02.2017)
  #10  
Alt 28.02.2017, 09:32
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Danke Carsten, genau, und die Singlechips sind auch genau der Grund, warum ich z.B. MM VI, Senator oder Magellan aus der Liste der robusten und gut reparierbaren Module ausgespart habe. Für die meisten anderen gibt es bei den üblichen Defekten Ersatzlösungen bzw. werden wir welche finden. Eprom auslesen solange es noch "lebt", ist nie eine schlechte Idee. Die ersten Ausfälle gibt es bereits. Bei den GALs schauen wir mal, wie es in Egberts Thread weitergeht. Bin auch hier optimistisch, dass mit vertretbarem Aufwand eine Reparatur möglich ist.

Bei der Frontplatte des "Nintendo" sieht es so aus, als sei eine farbige Platte aufgeklebt, oder irre ich? Zumindest wirkt es so, als sei der "Rand" nicht mehr so stark erhaben und die Bedienknöpfe nicht mehr so stark versenkt...

Der Sockel der Figuren sieht mir danach aus, als sei die Elektronik hier als flache "Scheibe" enthalten und nicht nach oben hin in der Figur verteilt, sodass sich das mit Aufwand und Geschick sicherlich in einen anderen Satz umbauen lassen würde... Sollte bei diesem Preis eigentlich nicht nötig sein, glücklicherweise lässt sich aber mit nicht zu hohem Aufwand vom Hersteller auch Abhilfe schaffen. Wenn er denn das möchte.
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