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AW: Millennium ChessGenius Pro
Nicht, dass ich alle Feinheiten der Langschen Suche kenne, aber das Problem ist hier doch sicher nicht die Tiefe der selektiven Suche. Ein Matt in acht bedeutet der 15. Halbzug setzt matt, im 16. Halbzug hat der Gegner keinen legalen Zug. Wenn der Vancouver erst drei Züge später das matt erkennt, dann wäre das im Bereich seiner Suche. Die Selektivität hat hier einfach ein Loch!
ok, habe es nicht exakt genug beschrieben. Der Vancouver hat fleißig vor sich hingerechnet und dabei sogar die folgende Zugfolge richtig berechnet (soweit man die Vorschau sehen konnte) ... seine Rechentiefe war 03/15 (also 15 HZ selektive Spitze) ... er führte seinen Zug aus und keine zehn Sekunden später kam der Fidelity mit dem Matt in 8! Die nächsten drei Züge waren jeweils erzwungen ... nach den erzwungenen Zügen erkannte der Vancouver dann sein Ende. Ich habe danach noch mal die Stellung in der Analysestufe angesehen und bei 06/18 hatte er es dann auch gesehen und den Zug gewechselt ... leider weit jenseits der "normalen Rechenzeit" ... somit hatte er aufgrund der an die Bruteforce Tiefe gekoppelten Maximaltiefe der Spitze keine Chance, das Matt in normaler Zeit zu verhindern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er ohne diese Begrenzung sich in der Kombination weiter gehangelt hätte und das Matt vermieden hätte ... beweisen kann man das freilich nicht. Wobei mich trotzdem die Matt in 8 Ansage der V6 beeindruckt hat ... das ist schon großes Kino! Gruß, Sascha
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Um in der Verteidigung ein 8-zügiges Matt zu erkennen, sind 16 HZ Suchtiefe nötig. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Wolfgang2 für den nützlichen Beitrag: | ||
Mythbuster (30.06.2016) |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Aber warum erkennt der Vanni es dann erst nach 3 weiteren Zügen?! Das stützt doch die These vom "Loch" in der Selektivität... Er hatte das Matt in keinem der vertieften Äste drin.
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Sascha schrieb "Die nächsten drei Züge waren jeweils erzwungen". Ich nehme an, dass es dazu dann keine besonders tiefe Berechnung gab.
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Hi,
um das Matt abwenden zu können, hätte er 17 HZ in die Tiefe gehen müssen ... denn nach seinem Zug kam die Ansage Matt in 8! Die ersten drei Züge waren dann erzwungen (Schach mit nur einem Feld für den König), danach konnte er zwischen zwei und drei Varianten wählen und merkte dann (weil er dann wieder rechnete), dass das Ende gekommen ist. Der Witz: Er hat sich selbst ins Unglück gerechnet, da er soweit ich gescrollt habe, die "richtige" Fortsetzung sah ... wie gesagt, hätte er da nicht nach 15 HZ abgebrochen, sondern hätte den Weg weiter verfolgt, hätte er gesehen, dass da ein Matt droht ... Denn dass er es findet, bewies er ja in der Analyse, da er bei der Tiefe 06/18 einen anderen Zug wählte ... der dann kein Matt zur Konsequenz gehabt hätte. Programme, die bei Schach- und Schlagfolgen mit SE arbeiten und beliebig in die Tiefe gehen, sind hier einfach im Vorteil. Was mir nur bisher nicht klar war: Ich wußte nicht, dass offensichtlich das V6 Programm selektiv so in die Tiefe geht, denn die Mattansage kam, als er bei Suchtiefe 04 war. Und das Brett war noch relativ voll, sprich Dame, Türme und einige Leichtfiguren waren noch auf dem Brett ...
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Hi,
um das Matt abwenden zu können, hätte er 17 HZ in die Tiefe gehen müssen ... denn nach seinem Zug kam die Ansage Matt in 8! Die ersten drei Züge waren dann erzwungen (Schach mit nur einem Feld für den König), danach konnte er zwischen zwei und drei Varianten wählen und merkte dann (weil er dann wieder rechnete), dass das Ende gekommen ist. Der Witz: Er hat sich selbst ins Unglück gerechnet, da er soweit ich gescrollt habe, die "richtige" Fortsetzung sah ... wie gesagt, hätte er da nicht nach 15 HZ abgebrochen, sondern hätte den Weg weiter verfolgt, hätte er gesehen, dass da ein Matt droht ... Denn dass er es findet, bewies er ja in der Analyse, da er bei der Tiefe 06/18 einen anderen Zug wählte ... der dann kein Matt zur Konsequenz gehabt hätte. Programme, die bei Schach- und Schlagfolgen mit SE arbeiten und beliebig in die Tiefe gehen, sind hier einfach im Vorteil. Was mir nur bisher nicht klar war: Ich wußte nicht, dass offensichtlich das V6 Programm selektiv so in die Tiefe geht, denn die Mattansage kam, als er bei Suchtiefe 04 war. Und das Brett war noch relativ voll, sprich Dame, Türme und einige Leichtfiguren waren noch auf dem Brett ...
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Die ganze Welt des Computerschachs |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Dort ist jetzt auch ein größeres Bild zu sehen.
Du hast recht McLane, die Umrandung des Spielfeldes sieht anders aus. |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Zitieren:
Ferner finde ich es sehr gut das man nun Figuren bekommt die unten nicht einfach Plastik sind und über die Folie kratzen. Sondern das es Filz ist.
Und wenn dann die sensorfolie noch leichtgängiger ist, dann muss man einfach sagen: Millennium gut gemacht. Oder ? Zitieren:
Gut mir persönlich würden schöner ausgearbeitete Figuren zusagen als auf dem Foto bei Millennium.
Aber meine Güte. Ich habe soviele Schachcomputer. Dann nehme ich eben bei bedarf Figuren vom Star Diamond oder Milano oder vom emerald Classic plus oder so. Ist ja keine Pflicht die beigefügten zu nehmen, oder. Da bleibt wirklich nur noch die Flucht zu anderen Figuren ![]() Bei der Produktbeschreibung steht dort u.a. Zitat: "Generell verbesserter Schlafmodus mit verlängerten Wach-Phasen" das hört sich ziemlich lustig an, aber Millennium hat auf meine Kritik reagiert! Mille Grazie Millennium! ![]()
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. ![]() |
Folgender Benutzer sagt Danke zu MaximinusThrax für den nützlichen Beitrag: | ||
RetroComp (01.07.2016) |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Hallo Jungs ,
Wie schon beschreibt ,ist bei Niggemann die Ankündigung von die Millennium Chess Genius Pro
Und ich habe über 100 Aktiv Partien gespielt ,Momentan spiel ich Turnier Partien Aber ich denke das die Kiste viele überrascht ![]() Mfg,Hans |
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