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AW: Elite Privat
Hi zusammen,
um noch einmal zum eigentlichen Thema zu kommen, habe ich noch ein paar Anmerkungen. Die Privat Linie wurde in Deutschland gebaut, deshalb halte ich Kursschwankungen mittlerweile für nicht mehr sooo wahrscheinlich. Was mich wundert: Auf der Rechnung steht "Elite S" ... die Dinger hießen aber eigentlich SPS 3.5 und Elite 5.0 ... insofern kann es sich bei der Rechnung tatsächlich um eine falsche Rechnung handeln. Denn es würde mich schon wundern, wenn das Gerät von Quelle für 300,- DM über der Herstellerangabe verkauft wurde ... und der Elite aus Vollholz war in der Tat in dem 1.500er Preisbereich ... Aber mal eine andere Frage: Die Holzversion (5.0) habe ich schon einige gesehen, aber noch nie die 3,5er Version mit Lederschachbrett und weißem Bedienteil. Hat das überhaupt schon mal jemand in Natura gesehen? Grüße, Sascha Hi, hab den Thread nochmal ausgebuddelt, da mich Archäologie sehr interessiert, passt das schon ![]() zur Geschichte: im Sommer 1984 wurden der Elite Privat 5.0 (Budapest) und der kleinere SPS 3.5 ebenfalls mit einer Budapest-Version ausgestattet, einem ausgewähllten Fachpublikum vorgestellt. Das besondere an beiden Geräten war, das beide nicht nur Ultraflach, sondern die Bretter aus Leder waren! Beide Geräte kamen allerdings nie in den Handel und blieben Prototypen. Ein Telefonat meinerseits etwa 1991 mit Ossi Weiner ergab, das er den Elite 5.0 noch hatte, aber das Leder hatte sich stark verzogen in all den Jahren, so, das ich von einem Kauf absah. Im laufe des Jahres 1985 kam dann "unser" Elite Privat mit flachem Holzbrett auf dem Markt, ausgestattet mit dem Glasgow-Programm 3,57 MHz schnell. Schnellere Versionen sind alle getunt, es waren maximal bis 8 MHz möglich. Die weitere Geschichte ist bekannt, wenn nicht, dann fragt einfach. Gruß, Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. ![]() Geändert von MaximinusThrax (31.10.2014 um 19:51 Uhr) |
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AW: Elite Privat
Hallo Otto,
danke für die Informationen. Ist doch schön, daß so immer mehr Wissen entsteht. ![]() Gruß, Sascha
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AW: Elite Privat
Hi,
hab den Thread nochmal ausgebuddelt, da mich Archäologie sehr interessiert, passt das schon ![]() zur Geschichte: im Sommer 1984 wurden der Elite Privat 5.0 (Budapest) und der kleinere SPS 3.5 ebenfalls mit einer Budapest-Version ausgestattet, einem ausgewähllten Fachpublikum vorgestellt. Das besondere an beiden Geräten war, das beide nicht nur Ultraflach, sondern die Bretter aus Leder waren! Beide Geräte kamen allerdings nie in den Handel und blieben Prototypen. Ein Telefonat meinerseits etwa 1991 mit Ossi Weiner ergab, das er den Elite 5.0 noch hatte, aber das Leder hatte sich stark verzogen in all den Jahren, so, das ich von einem Kauf absah. Im laufe des Jahres 1985 kam dann "unser" Elite Privat mit flachem Holzbrett auf dem Markt, ausgestattet mit dem Glasgow-Programm etwa 3,6 - 4,0 MHz schnell. Die weitere Geschichte ist bekannt. Gruß, Otto ja, solche Informationen sind hier sehr wichtig. Toll das du dies hier schreibst! Sag mal, dann wäre der Wiki Eintrag mit 5Mhz falsch? Dann haben alle Elite Privat Geräte die gleiche Soft- und Hardware wie der Elite Glasgow? Noch eine Frage: Es gibt doch einen Elite mit Modell E5.0, anstatt EAS! Was ist das "Besonderes"? Beste Grüße José |
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AW: Elite Privat
Hallo José, ja die Wiki hat nicht immer recht. Serienmäßig lief der Glasgow in allen A/S oder Privat mit 3,6 bis 4,0 MHz aber natürlich konnte man auch tunen, was dann auch öfters geschah. Von einem Elite A/S mit vollen 5.0 MHz war mitte der Achtziger auch öfters die Rede, möglich das vereinzelt auch welche verkauft wurden, aber wegen einiger technischer Probleme wurden Privat und A/S dann doch mit maximal 4,0 MHz ausgeliefert. Modell E5.0 sagt mir jetzt nichts. Wo hast Du diese Bezeichnung her ? Steht das auf dem Elite Privat so drauf ? Ich selbst hatte leider noch nie einen. Aber wie gesagt: neben privaten Tunern tat sich gerade RCS - Peter Reckwitz aus Mühlheim mit dem Tunen hervor, so wie auch mit dem herausbringen von Eigencreationen: Elite Privat und der RCS Granit waren solche "Creationen", nur so zum Beisspiel. Oder Tuning: alle Elite Privat oder Elite A/S oder Avantgarde, Excellence, Par ex konnten etwa ab 1986 auf 8,0 MHZ gebracht werden oder Sensory 9 "TOP SPEED" mit 6,55 MHz (so einen hatte ich mal) oder der Sensory 9 "SPEED" mit 3,2 MHz dies aber nur mal so am Rande. Par EXcellence mit 10 - 14 MHz gab es übrigens auch noch. Und Nachtrag aus 2014: auch Versionen mit 16 MHz samt neuer Platine, ausgestattet von unserem englischen Tuning-Genie Steve Braid! Beste Grüße, Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. ![]() Geändert von MaximinusThrax (31.10.2014 um 19:48 Uhr) |
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AW: Elite Privat
es war mal ein Elite A/S (kein Privat) mit der Modelnummer E4.0/E5.0 bei mir auf der Durchreise. Da hatte ich es gesehen. Ich werde bei dem Empfänger nochmal nachfragen. Vielleicht verwechsle ich jetzt auch E4.0 mit E5.0... Aber danke für die sehr interessanten Infos. Beste Grüße José |
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AW: Elite Privat
Hallo Otto,
um nochmal auf die ominösen 5Mhz bei "Elite Privat" zu kommen. Ich meiner Original-Anleitung (siehe Anhang), die serienmäßig an bestimmten Stellen überklebt/ergänzt wurde, spricht man immer noch von "Elite 5.0"?! Spätestens zu diesem Zeitpunkt wußte man dann doch, dass die 5 Mhz nicht verbaut wurden, oder? Gibt es nirgends schwarz auf weiß die Technische Daten der Privat-Serie? Danke und Grüße José Geändert von José (29.08.2011 um 20:26 Uhr) |
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AW: Elite Privat
Nun, der Begriff Elite 5.0 hielt sich noch eine ganze Weile, aber wie gesagt, wegen der besseren technischen Zuverlässigkeit wurde die Taktgeschwindigkeit kurze Zeit später wieder auf 3,6 - 4,0 MHz abgesenkt. Also logisch das es vereinzelt 5,0 MHz Elite's gab und zwar ab Werk.
Ich kenne aber keinen Elite Privat, der Serienmäßig mit 5,0 MHz lief. Aber Tuning ging natürlich immer: 5, 6 oder 8 MHZ als höchstes der Gefühle. Wer noch mehr wollte, musste schon zum Turbokit von Schätzle & Bsteh greifen. Ich kannte mal jemanden der einen Privat mit TK hatte. Grüße, Otto
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