na manchmal passieren da auch einzuegige Patzerzuege wo man sich fragt,
was das denn ist.

aber...

die sphinx ist die weiterentwicklung des mark V.
der war B-Strategie.

die sphinx hat diesen SEX-Algorithmus.
d.h. sie verfolgt zuege die "interessant" sind weiter. die anderen nicht.

das ist extremes pruning.

und auch CSTAL verfolgt bestimmte "interessante" zuege weiter.

ich finde das spannend das whittington und levy und seine jungs ähnlichen Konzepten nachgehangen haben. wohl unterschiedlich
umgesetzt. der eine nannte das SEX, der andere Tal-Funktion.
aber schon sehr ähnlich.

beide haben auch dieselben schwachstellen: die gewonnenen Partien technisch richtig zu gewinnen, also den sack zuzumachen. denn wenn man BESSER steht gibt es eben MEHR interessante Zuege als wenn man schlechter steht.

das liegt in der natur der sache.

klar mache ich noch ein paar partien.

das spannende bei der sphinx IST ja gerade das man nie weiss ob sie diese patzer-zuege macht, .... oder nicht.

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Die ganze Welt des Computerschachs

genau wie bei Mephi III-S 68000 Glasgow.............oder auch schon beim Mark V früher - mal toll und dann mal wieder grottig.
Die Selektiven waren schwerer auszurechnen als etwa die Brute Force Brüter.

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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)

endlich hat der berlin es nach langem kämpfen geschafft einen
sieg herauszuholen.

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Ja was ist denn da bloß los bei dir. Und Du bist sicher, das die Sphinx keine Extraration Strom bekommt, sowie die auf einmal spielen kann ?!
Bei meinem Turnier konnte ich mich auf die Sphinx stets verlassen das sie mehr oder weniger grottig spielt, ich ließ aber auch auf der 1 Min. Stufe spielen, bei 40/2 scheint sie intern auf 32 Bit umzuschalten ?

Ein 10 rundiger Vergleich zwischen Meph. III-S 68000 und der Sphinx endete mit 6 : 4 - für die Sphinx.

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ja keine ahnung. ich denke der berlin liegt der sphinx vielleicht.
weil vancouver/berlin nicht gerade aktiv spielt, oder so.

na mal sehen...



na die 4. partie... der berlin steht besser. aber bislang sehe ich nicht das er das sieht. 0,24 ist ja so ne standard remis bewertung. darunter kommt eigentlich nur noch 0,12 vor der 0,04.

bislang hat die sphinx also noch nicht soviele fehler gemacht.
aber da er freibauern nicht kann, kann das mit den fehlern noch kommen.

kaum hatte ich das niedergeschrieben, die partie war gerade im 46.Zug,
passierte auch schon ein sehr schlimmer fehler.

irgendwie weiss er nciht wirklich um die gefahr von freibauern.

mittlerweile steht es so:

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"Gerüchteweise" habe ich mal gehört, dass der Vancouver noch das attraktivste Spiel unter den Langs abliefert, weil aktiver und druckvoller als die anderen "Langeweiler". Wenn der Berlin eine Art "Risikoversion" des Vancs sein soll, dürfte man sicher erwarten, dass er sogar ziemlich aktiv spielt - für einen Lang halt.

Jedoch: Es stimmt - der Berlin spielt alles andere als aktiv! Ich habe ihn (ungetuned) mehrere Partien mit 30s(avg) gegen MP, SD und Mystery32 absolvieren lassen. Er spielte jeweils deutlich zu passiv und kam dann so manches Mal unnötig unter die Räder. Was ich stattdessen von den Emus des Revelation gesehen habe, sah um einiges besser aus. Doch solche Dinge liegen wohl meist im Auge des Betrachters. Getuned spielt der Berlin auch nicht unbedingt schöner, aber weit stärker. Das aber steht auf einem anderen Blatt.Na, an irgendwelchen Dingen muss es ja liegen, warum die Sphinx im Aktivschach 465 Punkte weniger auf die Elowaage bringt als der Berlin. Auf Turnierstufe wird's eventuell etwas besser aussehen, falls die Sphinx von der längeren Bedenkzeit tatsächlich mehr profitieren sollte. Doch 200-300 Elos werden es wohl immer noch sein...

Gruß, Wilfried

Ist sicher Geschmackssache ob man die Lang's als langweilig erachtet oder nicht. Mir gefällt der Stil des Vancouver ausgesprochen gut. Ob der Berlin ein Vancouver mit Stil Risiko ist, wie vielfach behauptet wird, weiß ich auch nicht so recht. Manchmal denke ich das er eher dem Genius V1.0 ähnelt.
Willi, was Du brauchst (neben Urlaub) wäre ein knackiger Tasc R30 V2.2, ein Magellan und / oder die V11 - da ginge der Punk ab

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Hallo Otto,

natürlich - es ist sowieso alles Geschmacksache des Einzelnen. Unser Hobby hat so vielseitige Facetten, da geht es gar nicht ohne eine gehörige Portion Subjektivität...

Vancouver und Genius 1.0 - ist das nicht das Gleiche? Ach wurscht auch. Ist schwierig, PCs und Brettis zu vergleichen. Aber hey, die genannten Kisten nebst Urlaub machen sicher Fun. Den Maggi habe ich in Form des Atlantas, da will ich die feinen Unterschiede mal nicht so auf die Goldwaage legen. Statt des R30 würde es für mich auch eine CM32 tun - derzeit muss ich noch mit den kleineren CMs vorlieb nehmen, aber wer weiss? Mit der richtigen Engine reicht die kleine für den Atlanta... Tja, nur mit der V11 wird es schwer - so selten und hochpreisig wie die ist. Mit der Kiste wird es wohl erst was, wenn ich mich in Richtung "Dauerurlaub" (sprich: Rente!) bewege.

Gruß, Wilfried

was irritierend ist, wie ich finde, das er gar nicht so schlecht spielt wie man es bei der geringen ELO-Zahl erwarten wuerde. er spielt gegen den Vancouver vielleicht 50 von 52 Zuegen ordentlich.

nur die 2 dann. die geben die partie ab.

naja. 2 remisen. 2 verluste.

und die verluste eben nach dem oben genannten schema.



bei einem gerät das 400 oder 200 ELO schwächer ist wuerde man doch eher erwarten das es sofort eingeht.

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Hallo Thorsten,

für einen Computer ist das in der Tat irritierend und ich würde da nix anderes erwarten als Du. Das von Dir beschriebene Verhalten würde eher zu einem Menschen passen - ist doch interessant, bei einem Computer menschliche Verhaltenszüge zu entdecken. Jedenfalls interessanter als so manche Kiste, die absolut steril spielt...

Gruß, Wilfried