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AW: Problem mit Analyst Modul
Nimm doch einfach eine 6502 zum Testen aus einem anderen Schachcomputer. Den von dir beschriebenen Effekt kenne ich nur von übertakteten Modulen.
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AW: Problem mit Analyst Modul
ok. an der tatsache das da jemand rumgekrakelt hat sieht man das die CPU ausprobiert wurde. manchmal tut sie es ja auch. probiere ich mal ne neue CPU zu bekommen.
da 1/6 (eigentlich sinds ja nur 5.5) 0,16 Periode ist müßte -150 passen. an der geschwindigkeit der eproms liegt es also weder theoretisch noch praktisch, wie du selber ausprobiert hast. bleibt also die cpu. sobald ich 6502's aufgetrieben habe weiß ich mehr. danke. versuch's doch mal >>hier<< - die CPU ist meines Wissens pinkompatibel, geht offiziell bis 14 MHz, wurde schon von so manchem Tuner mit bis zu 18 MHz verbaut und sollte auch für Deine Zwecke funzen. Mögliches Problem: Wenn im Programm illegale Opcodes verwendet wurden, kann es sein dass diese CPU an deren Stelle anderes ausführt, wodurch das Programm logischer Weise nicht mehr arbeiten würde. Bisher ist mir aber kein solcher Fall zu Ohren gekommen. Schau Dir auch das Datasheet an - das sollte für Klarheit sorgen was geht und was nicht. Der Preis ist sicher als moderat zu bezeichnen. Wie lange es dauert bis die Lieferung eintrifft ... keine Ahnung! Hoffe, das hilft weiter? Gruß, Willi |
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AW: Problem mit Analyst Modul
naja. wenn der auf 14 mhz laufen soll braucht man aber sehr schnelle eproms.
evtl auch schnelleren speicher.
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AW: Problem mit Analyst Modul
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AW: Problem mit Analyst Modul
du meinst mit 6 ? weil es ein 6er modul ist ?
ne. nix. mal abwarten und tee trinken.
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AW: Problem mit Analyst Modul
Du brauchst doch eine 14er CPU nicht zwingend mit 14 zu betreiben - UNTERtakten geht schließlich auch. Du kannst auch einen langsameren Quarz ausprobieren mit der 14er CPU. Wenn es um die Fehlerfindung geht, darf man da nicht pingelig sein. Wenn du sagen wir einen 4 MHz Quarz einbaust, kannst du ausschließen dass irgendein Baustein wegen des Taktes nicht mitspielt. Die CPU willst du doch sowieso tauschen - ich sehe da überhaupt kein Problem, es mit nem langsameren Quarz zu versuchen, wenn die neue CPU es auch nicht tut - irgendwo muss ja der Fehler liegen und vom Warten alleine wird es nicht besser. Es ist doch ganz einfach:
Gruß, Willi PS: Vergiß aber nicht, wenn Du dich für eine dieser WDC-CPUs entscheiden solltest, vorher noch einmal die Pinkompatibilität zu prüfen. Man kann ja nie wissen... |
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AW: Problem mit Analyst Modul
Ich mag mich täuschen, aber irgendsowas habe ich noch im Hinterkopf... Gruß, Robert |
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AW: Problem mit Analyst Modul
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Probleme hauptsächlich auf Verwendung der nicht 100% pinkompatiblen 65C816 zurückzuführen sind. Es mussten hier Umbaumaßnahmen vorgenommen werden um dies auszugleichen. Möglich, dass dennoch Probleme aufgetreten sind. Ich glaube -bin mir aber nicht sicher- das die Novags nicht so ganz mit dieser CPU einverstanden sind. Die 65C802 verspricht 100% Pinkompatibilität. Es wurden aber auch bei dieser CPU Erweiterungen im Instructionset vorgenommen, die "eigentlich" Verbesserungen sind. Wenn ein Compi aber mit diesen Verbesserungen nicht klarkommt, weil er eine andere Abarbeitung des betreffenden Befehls erwartet, kann es natürlich nicht funktionieren. Das Motto heisst hier: AUSPROBIEREN! Kaputtmachen kann man nichts, weil die Pinkompatibilität gegeben ist. Diese CPU wird bei WDC allerdings nicht mehr erwähnt - das war vor rund 2 Jahren noch anders! Stattdessen gibt es dort jetzt die "neue" 65C02 zu bestaunen - ob einfach nur der Name geändert wurde um die Kompatibilität hervorzuheben? Ich weiss es nicht. Ich weiss auch nicht, ob diese CPU wirklich zu 100% Pinkompatibel ist zu den originalen 6502/65C02, weil ich noch keine Vergleiche durchgeführt habe. Fakt ist aber, dass auch hier eine Befehserweiterung sowie an der einen oder anderen Stelle Änderungen an der Befehlsverarbeitung vorgenommen wurde. Daher wird -selbst wenn die CPU 100% pinkompatibel ist- immer mit einer Fehlfunktion zu rechnen sein. Es gilt auch hier: AUSPROBIEREN! Mag sein, dass es in dem einen Computer funktioniert und in dem anderen nicht. Übrigens wurden interne Änderungen an der CPU auch schon damals vorgenommen, als man erstmals von NMOS (6502) auf CMOS (65C02) umstieg. Es dürfte Schachcompis mit der einen und welche mit der anderen Prozessortechnik geben. Auch hier kann es durchaus von Fall zu Fall sein, dass diese Prozessoren nicht untereinander austauschbar sind. Für heutige Zwecke der Reparatur oder des Tunings, werden meist die WDC-CPUs herangezogen werden (müssen). Auf die Pinkompatibilität ist zwingend zu achten! Man kann natürlich die -sehr geringfügigen- Inkompatibilitäten mit ein bisschen Schaltungsaufwand umgehen. Dies erfordert dennoch zuallererst einen Blick auf das Pinlayout! Das es auch trotzdem zu Fehlfunktionen kommen kann, liegt an den Befehlssatzerweiterungen der neuen CPUs. Wie gesagt - entweder es geht oder es geht nicht. Im Falle des MM V und des Analyst MUSS es aber gehen - nicht umsonst gibt es Module mit bis zu 18 MHz, die allesamt auf WDC-CPUs basieren. Diese Umbauten wurden (auch?) von Vitali vorgenommen. Er kann sicher die Frage nach der jeweils verwendeten CPU beantworten. Im Falle der Novags wäre Stefan ein erster Ansprechpartner. Dessen SFC ist auch mit einer WDC bestückt. Wenn die WDCs in getunten Compis laufen, dann tun sie das auch in ungetunten! Ich selbst habe leider nie die Zeit gefunden um 6502-basierende Compis mit WDC's zu bestücken und kann daher nicht wirklich weiterhelfen. Über kurz oder lang wird hoffentlich auch das sich ändern... Gruß, Willi |
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Frage: Saitek Analyst Module ? | Mogoe | Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers | 4 | 30.05.2005 17:51 |