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AW: Schachcomputerpatente
Cool, endlich ist mir klar geworden, worin das Besondere des Saitek Blitz besteht! Das Brett unterscheidet schwarze und weiße Figuren durch N/S-Ausrichtung der Magneten und Hall-Sensoren, mit einem Vorteil beim Ausführen von Schlagzügen - es ist damit gewisssermaßen ein vereinfachtes Bavaria-Brett.
Deshalb ist mir der Vorteil im Kaufhaus entgangen, weil ich auf den Brettis "automatisch" die erkennungsfreundliche "saubere" Schlagtechnik verwende ![]() ??? der saitek blitz HAT keine Magnete in den Figuren. Er hat metallplättchen und arbeitet mit induktion. Da ist nix ausgerichtet weil keine Magnete in den Füßen sind.
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Die ganze Welt des Computerschachs |
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AW: Schachcomputerpatente
Da zeigt sich der Vorteil, wenn man einen zu Hause hat, aber das Prinzip muss dem Patent des Blitz Board von Saitek dennoch zugrunde liegen:
In Fig. 3 sind die Pole mit N-S / S-N-Ausrichtung skizziert und im Text wird auf die zufällige Polung von Magneten bei herkömmlichen Sensorbrettern und die Sortierung nach weißen und schwarzen Spielfiguren eingegangen. Zugegeben werden zwei Prinzipien zur Realisierung beschrieben, etwa "The isotropic field strength sensors can be reed switches since these are relatively cheap and reliable. As an alternative, however, one could use Hall effect sensors which are sensitive to a magnetic field and its orientation and so can act as switches depending upon the direction of a magnetic field to which they are exposed." (S. 4 Zeile 22 ff.). Trotzdem verstehe ich das so, dass auch die Metallplättchen für den Sensor ein Magnetfeld vermitteln, auch wenn man sie meinetwegen nicht als "Magnet" bezeichnen würde.
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Gruß *bretti* Geändert von bretti (17.08.2009 um 12:45 Uhr) |
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AW: Schachcomputerpatente
Nicht jedes Patent wurde 1:1 in den Produkten umgesetzt ! Manche dienen auch der Verwirrung der Konkurrenz oder der Blockade alternativer Lösungen !
Gruß Roland |
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