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  #1  
Alt 30.06.2009, 21:35
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AW: Richard Lang auf Phoenix Chess Systems

Damit ist mein Nachtrag oben wohl unter gegangen. Das hat man dann davon, wenn man extra keine neue Antwort verfasst.
Geschieht mir recht und bin auch schon still ...
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Grüße aus München
Manfred
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  #2  
Alt 30.06.2009, 21:43
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AW: Richard Lang auf Phoenix Chess Systems

Also,
die Hardware wurde heute auch nach Stunden nicht warm und lief völlig unproblematisch!

Fotos vom Innenleben? Dafür braucht es eine Genehmigung von Ruud. Wenn er sagt daß es ok ist, kein Problem.

Grüße,
Sascha
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  #3  
Alt 30.06.2009, 22:02
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AW: Richard Lang auf Phoenix Chess Systems

Ich fände es ja - ehrlich gesagt - toll, wenn die Webpräsenz bezüglich der Module insgesamt etwas informativer wäre.
Mehr als ein Foto und rudimentäre Infos sind bisher darüber nicht zu erlangen. Bei den Kaufpreisen darf man da durchaus mehr erwarten, um für Interessenten zu werben.

Ist natürlich toll, dass unsere Neugier hier so gut befriedigt wird, aber marketingtechnisch will ich das mal gar nicht benoten.

Danke für die Info. Schön, dass Temperaturen vollkommen nebensächlich sind.
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Grüße aus München
Manfred
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  #4  
Alt 30.06.2009, 22:07
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AW: Richard Lang auf Phoenix Chess Systems

Ich arbeite derzeit an Texten in deutsch und auch die aktuellen werden ein wenig überarbeitet ... in ein paar Wochen gehen die online. Dann überarbeite ich auch die Anleitung ...
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  #5  
Alt 01.07.2009, 10:04
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AW: Richard Lang auf Phoenix Chess Systems

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Also,
die Hardware wurde heute auch nach Stunden nicht warm und lief völlig unproblematisch!
Das ist von einer XScale CPU auch nicht anders zu erwarten; die kann es sich nicht leisten, viel Energie für Wärme zu verschwenden.
Zitieren:
Fotos vom Innenleben? Dafür braucht es eine Genehmigung von Ruud. Wenn er sagt daß es ok ist, kein Problem.
Hm, da war Ruud in der Vergangenheit recht heikel (was ich auch gut verstehen kann); ich glaube nicht, dass sich da großartig was geändert hat

Ich habe ihm gestern über seine Webseite mal eine Mail mit ein paar Fragen geschickt; bin gespannt, wie die Antwort ausfallen wird. Denn wie wohl die meisten Interessenten hier, möchte ich etwas mehr wissen, bevor ich dieses (zumindest für mich) doch recht erkleckliche Sümmchen auf den Tisch des Hauses blättere. Denn für mich sollte schon etwas mehr möglich sein, als nur die "Basis-Motorisierung" (damit meine ich die 68.000-er von Lang und ein paar 6502 Programme, denn die habe ich ja alle schon im Original)

Und da ich ja auch ein Res. I Set besitze, sind die PC-Engines vom Rev. Set jetzt für mich nicht so interessant. Eher im Gegenteil, denn die Spielstärke vom Res. I hat für stärksten Schachcomputer mMn gerade noch so gepasst; mit der 500 MHz-CPU wären sie aber dann wohl endgültig überfordert.

Beim Revelation-Modul fände ich es schön, wenn man quasi per Software "tunen" könnte, also Polgar, MM IV/V mit 16-20 MHz (entspräche dem TK) oder sogar eine TM (bis zu 66 MHz/8 MB) emulieren könnte. Inwieweit das die XScale-CPU mitmacht, ist natürlich die große Frage.

Viele Wünsche und viel zuwenig Geld auf dem Konto...


viele Grüße,
Robert
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  #6  
Alt 01.07.2009, 10:46
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Pfeil AW: Richard Lang auf Phoenix Chess Systems

Hallo Robert,
was die 6502 Emulation betrifft: Hier sind 30 MHz offenbar kein Problem, Ruud hofft sogar auf deutlich mehr, aber es ist viel zu früh, dazu jetzt etwas zu schreiben. Also sollten ein MM IV, MM V oder Polgar 30 MHz kein Traum sein.

Was die 68.0x0er Emulation betrifft: Die Emulation dieser CPU ist doch mit mehr Rechenaufwand verbunden, als es zu erwarten ist. Deshalb sind Steigerungen nicht beliebig mit der eingesetzten Hardware möglich. Was man nicht vergessen darf: Ein XScale mit 500 MHz ist halt nicht in jedem Bereich (Befehlssatz) mit einem Pentium III 500 MHz zu vergleichen. Was die Geschwindigkeit der Lang Programme betrifft: Bitte wartet doch noch eine Woche ab. Dann poste ich die ersten Vergleichsstellungen mit Lösungszeiten. Wobei diese Zeiten dann noch immer nicht endgültig sind: Ruud hofft, noch eine Steigerung von 20% bis 30% durch Optimierung erzielen zu können.

Eine Emulation auf dem Niveau der TM ist meiner Ansicht nach unrealistisch.


In einem Punkt gebe ich Dir Recht: Ich würde mir wünschen, im "normalen Revelation Betrieb" die Geschwindigkeit auf 200 MHz drosseln zu können -> dann sind die Engines für das Spiel gegen den Menschen tauglicher. Ich werde das auf jeden Fall Ruud ans Herz legen.


Der Preis: Hm, stimmt, es ist viel Geld, zumindest wenn man den Blick auf die Hardware konzentriert. Aber: In dem Projekt "Phoenix Chess Systems" steckt sehr viel Arbeit, finanzielles Risiko der Vorfinanzierung, Gebühren für Lizenzen etc. pp. Auch die Herstellung jedes Gerätes ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Mittlerweile kann ich ganz gut beurteilen, welcher Aufwand (Zeit und Geld) hinter diesem Projekt steht.

Natürlich spielt auch die geringe Auflage eine Rolle ... So müssen natürlich alle Entwicklungskosten durch die Auflage getragen werden.

Außerdem: Für ein Mephisto Dallas 32 Bit Set durften die Kunden Anno 1986 schon runde 2.300,- Euro auf den Tisch des Hauses legen. Und damals war das erheblich mehr Geld in Bezug auf die Kaufkraft ... dieser Preis ist ungefähr mit dem neuen Revelation Set inkl. Emulation vergleichbar.

Und wenn ich mir so anschaue, welche Preise heute bei ebay für so manche Schachcomputer erzielt werden, dann relativiert sich der Anschaffungspreis um so mehr ...

Und was man nicht vergessen sollte: Bei dieser geringen Auflage der Modulsets und Brettgeräte erwirbt man natürlich auch ein Stück Exklusivität ... ich würde jedenfalls immer eher einen kompletten Brett Revelation kaufen als für noch mehr Geld eine 60.030 Vancouver TM, wie sie derzeit zum Beispiel bei ebay drin steht ... deren Auflage war auch nicht geringer, sie hat nie bei einer WM gespielt und enthält nur ein Programm ...

Aber das ist nur meine Meinung ...

Grüße,
Sascha
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Geändert von Mythbuster (01.07.2009 um 12:36 Uhr)
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  #7  
Alt 01.07.2009, 16:00
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AW: Richard Lang auf Phoenix Chess Systems

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Hallo Robert,
was die 6502 Emulation betrifft: Hier sind 30 MHz offenbar kein Problem, Ruud hofft sogar auf deutlich mehr, aber es ist viel zu früh, dazu jetzt etwas zu schreiben. Also sollten ein MM IV, MM V oder Polgar 30 MHz kein Traum sein.

Was die 68.0x0er Emulation betrifft: Die Emulation dieser CPU ist doch mit mehr Rechenaufwand verbunden, als es zu erwarten ist. Deshalb sind Steigerungen nicht beliebig mit der eingesetzten Hardware möglich. Was man nicht vergessen darf: Ein XScale mit 500 MHz ist halt nicht in jedem Bereich (Befehlssatz) mit einem Pentium III 500 MHz zu vergleichen. Was die Geschwindigkeit der Lang Programme betrifft: Bitte wartet doch noch eine Woche ab. Dann poste ich die ersten Vergleichsstellungen mit Lösungszeiten. Wobei diese Zeiten dann noch immer nicht endgültig sind: Ruud hofft, noch eine Steigerung von 20% bis 30% durch Optimierung erzielen zu können.

Eine Emulation auf dem Niveau der TM ist meiner Ansicht nach unrealistisch.


In einem Punkt gebe ich Dir Recht: Ich würde mir wünschen, im "normalen Revelation Betrieb" die Geschwindigkeit auf 200 MHz drosseln zu können -> dann sind die Engines für das Spiel gegen den Menschen tauglicher. Ich werde das auf jeden Fall Ruud ans Herz legen.


Der Preis: Hm, stimmt, es ist viel Geld, zumindest wenn man den Blick auf die Hardware konzentriert. Aber: In dem Projekt "Phoenix Chess Systems" steckt sehr viel Arbeit, finanzielles Risiko der Vorfinanzierung, Gebühren für Lizenzen etc. pp. Auch die Herstellung jedes Gerätes ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Mittlerweile kann ich ganz gut beurteilen, welcher Aufwand (Zeit und Geld) hinter diesem Projekt steht.

Natürlich spielt auch die geringe Auflage eine Rolle ... So müssen natürlich alle Entwicklungskosten durch die Auflage getragen werden.

Außerdem: Für ein Mephisto Dallas 32 Bit Set durften die Kunden Anno 1986 schon runde 2.300,- Euro auf den Tisch des Hauses legen. Und damals war das erheblich mehr Geld in Bezug auf die Kaufkraft ... dieser Preis ist ungefähr mit dem neuen Revelation Set inkl. Emulation vergleichbar.

Und wenn ich mir so anschaue, welche Preise heute bei ebay für so manche Schachcomputer erzielt werden, dann relativiert sich der Anschaffungspreis um so mehr ...

Und was man nicht vergessen sollte: Bei dieser geringen Auflage der Modulsets und Brettgeräte erwirbt man natürlich auch ein Stück Exklusivität ... ich würde jedenfalls immer eher einen kompletten Brett Revelation kaufen als für noch mehr Geld eine 60.030 Vancouver TM, wie sie derzeit zum Beispiel bei ebay drin steht ... deren Auflage war auch nicht geringer, sie hat nie bei einer WM gespielt und enthält nur ein Programm ...

Aber das ist nur meine Meinung ...

Grüße,
Sascha

Hallo Sascha,

ich finde es sehr gut das Ruud in dieser Richtung eine Menge bewegt hat : Resurrection-1 + Resurrection-2, Revelation und jetzt das Revelation-Modul inkl. Emu’s von Richard Langs Programmen.

Das Alles hat natürlich seine Kosten und das die wieder eingespielt werden sollten, ist selbstverständlich.

Eine geringe Auflage trägt natürlich dazu bei, das hier exclusives Material an den Mann gebracht wird.
Ruud zeigt große Qualität.

Was den Preis angeht, da haben wir ja schon darüber diskutiert und sollte jedermann eigene Entscheidung sein.

Viele haben ja die verschiedenen Richard Lang Module im Original.
Das ist auch was und ist trotz allem preislich nicht in dem Revelation Modul-Bereich.
Zudem bekommt man dann meistens doch noch ein Brettchen oder Köfferchen mit.
Aber wie schon richtig festgestellt wurde, sind dafür zu den Revelation Programmen auch die Lang’schen Programme dann enthalten.
Feine Sache.

Aber eine Mephisto Turniermaschine, sei diese auch „nur“ eine Verkaufsversion ist ein Ungetüm und nicht mit dem Revelation ( Modul oder selbst dem Revelationkomplettsystem) vergleichbar.

Beide sind tolle Schachcomputer: die Mephisto TM seinerseits 1990 +- und jetzt der Revelation 2008, nebst Modul in 2009.

Die Mephisto TM wie sie im Moment auf ebay angeboten wird, hat so wie es aussieht keine guten Aussichten. Es fehlen Informationen wie wir alle wissen.

Gegen eine sehr gut erhaltene Mephisto TM wird in dem Preisbereich nichts einzuwenden sein.
Du hattest doch auch eine Mephisto TM - sogar eine mit 66 MHz – und sie war doch ein klasse Teil, bevor sie abhanden gekommen ist oder?
Wenn ich bedenke was du an Aufwendungen und vor allem am Preis hingelegt hattest. Dafür hättest du mit allem drum und dran gute 5 Stück Revelation-Module haben können .

Aber darum geht es gar nicht. Es ist doch unser aller geliebtes Hobby. Der eine gibt mehr aus, der andere weniger und andere wiederum können einfach nicht mehr ausgeben, da es der Geldbeutel nicht zulässt.

Ich freue mich immer, wenn es besondere Ereignisse gibt, die beschreiben, was man für ein Stück Schachcomputergeschichte so alles bewegt, organisiert und dann am Ende auch noch voller Stolz besitzt.
Da hängt dann doch das Herz und eine Geschichte dran.
Das finde ich schön.

Die „alten“ Schachcomputermodule haben ihre Daseinsberechtigung bei uns Sammlern und das neue Revelation-Programm, nebst den Resurrection's natürlich auch.

So sehe ich das.
Beides: "Original Lang Module" und "Ruud's Revelation" finde ich klasse .

Daher wird die Kaufentscheidung immer am Geldbeutel liegen.

Ich würde mir am liebsten auch alles an Schachcomputern kaufen, was das Herz begehrt.
Aber man kann nicht alles haben.

Das liebe Geld, ich sags ja, man müsste im Lotto gewinnen.

Viele Schachcomputergrüße

Chaturanga-Olaf
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  #8  
Alt 01.07.2009, 16:25
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AW: Richard Lang auf Phoenix Chess Systems

Hoi Olaf,
ich habe nicht vor, den (nostalgischen) Wert einer TM kleinzureden! Was ich sagen wollte: Im tatsächlichen Vergleich bieten Ruuds Geräte auch sehr viel: Exklusivität, Spielstärke, Verarbeitung.

Und im Vergleich zu den Preisen, die für andere Schachcomputer teilweise gezahlt werden, finde ich den Preis angemessen, vor allem in Hinblick auf die von mir genannten Punkte (Entwicklungskosten etc. pp) ...

Eine "echte TM" hat allerdings für mich einen höheren nostalgischen Wert als die Verkaufsversionen.

Du darfst Dir sicher sein: Ich werde meine "Originale" bestimmt nicht verkaufen, trotz der Emulation ... aber ich freue mich darauf, in einem Brett meine Lieblingsprogramme parat zu haben, ohne erst verschiedene Bretter hervorkramen zu müssen ... und Boni wie einen 30 MHz Polgar nehme ich nur allzu gerne mit.

Nun ja, stimmt schon, eine Vancouver TM ist jetzt fast 20 Jahre alt, ein Revelation ist neu ... aber auch der wird älter ... und auch dann gibt es nur 20 Geräte ... auch er wird einmal zur "Geschichte" gehören, wie heute die TM oder ein Diablo.

Denn das hat Ruud aus meiner Sicht bereits heute geschafft: Er hat ein weiteres Kapitel im Bereich der Brettschachcomputer geschrieben. Im Gegensatz zu allen großen und etablierten Firmen hat er für einen absoluten Nischenmarkt seine Zeit und nicht unerhebliches Kapital aufgebracht, um einigen Menschen einen Traum zu erfüllen, mit Erfolg. Wie auch immer die "Geschichte" weitergeht, Phoenix Chess Systems und Ruud Martin gehören dazu.

Grüße,
Sascha
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Geändert von Mythbuster (01.07.2009 um 17:36 Uhr) Grund: Fehler verkauft ...
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  #9  
Alt 01.07.2009, 16:36
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AW: Richard Lang auf Phoenix Chess Systems

 Zitat von Mythbuster
Wie auch immer die "Geschichte" weitergeht, Phoenix Chess Systems und Ruud Martin gehören dazu.
Das auf jeden Fall.
Und gerade frage ich mich, wie es tatsächlich weiter gehen könnte. Habe heute erst ein Interview mit Stefan Meyer-Kahlen gelesen, wo er meint, dass Schachprogramme mit Mehrkernern nicht mehr groß weiter kommen und nach der momentan sehr selektiven Phase zukünftig den Programmen deutlich mehr Schachwissen eingeimpft werde.

Das Interview kann man hier nachlesen.

Wäre auch eine gute Entwicklung für die Brettcomputer, zumindest zum Teil die Mephisto III Geschichte neu aufzunehmen.

Kleine Frage am Rande:
Welche Brettcomputer erlauben eine adaptive Spielstärkeeinstellung, also mit der Zeit eine annähernd gleichwertige Spielstärke? Geht das auch mit ResI/II/Rev?
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Grüße aus München
Manfred
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  #10  
Alt 01.07.2009, 16:39
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 Zitat von mb1 Beitrag anzeigen
Kleine Frage am Rande:
Welche Brettcomputer erlauben eine adaptive Spielstärkeeinstellung, also mit der Zeit eine annähernd gleichwertige Spielstärke? Geht das auch mit ResI/II/Rev?
Falls Du Elo Spielstufen meinst: Polgar, academy und andere Schröder Programme ...



Gruß,
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