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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
![]() Hallo Willi, ich glaube, da siehst Du Probleme, wo keine sind
![]() Wenn wir eine feste Bedenkzeit vereinbaren, dann wird mein Computer max. diese Bedenkzeit rechnen, völlig unabhängig davon, wann ich die Mail mit dem Zug meines Gegners erhalten habe. Eine Art "Fahrplan", wie Du das erwartest (?), wird sich nur phasenweise umsetzen lassen. Ich erwarte nicht mehr als einen reibungslosen und fairen Ablauf des Turniers - so wie beim PDA-Turnier. ![]() Zitieren:
Ich gehe einfach davon aus, dass nicht jeder von uns an jedem Tag um die gleiche Zeit seinen Zug abrufen kann, von daher wird es garantiert zu Verschiebungen kommen, wobei sich je nach individuellen Gegebenheiten in den einzelnen Partien ein gewisser Rythmus entwickeln wird.
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Der Zeitunterschied sollte für Nick also kein Problem sein und ich gehe auch davon aus, dass sich jeder an die maximale, vereinbarte Bedenkzeit halten wird.
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Ausserdem lassen sich im Gegensatz zu dem unrühmlichen Fall bei unserer Online-WM hier die Züge leichter verifizieren und wenn wir uns darauf einigen, zu jedem Zug Informationen wie Bewertung, Rechentiefe usw. mit zu übermitteln, brauchen wir uns wohl da keine Sorgen zu machen.
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Noch ein Punkt zur Einhaltung der Bedenkzeit: wie im normalen Fernschach halte ich es auch in unserem Turnier für sinnvoll, in eindeutigen Stellungen Zugvorschläge zu machen (wenn ..., dann ...) und in diesem Zusammenhang ist es (für mich) nicht erforderlich, den Computer unbedingt 24 Stunden rechnen zu lassen. Wichtig wäre halt, dass die jeweiligen Informationen bei der Zugübermittlung angegeben werden.
![]() Gruß, Willi |
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
Hallo Willi, Uwe und alle,
Um ehrlich zu sagen ich hab noch ein bischen Bedenken beim Mitspielen. Das 24 Stunden wuerde wohl klappen irgendwie wenn jeder zu seine 24 Stunden sich haellt ist das auch kein problem wenn der Zug nach 2 Tage kommt. Wie ist es aber in der zwischen Zeit rechnen die Geraete weiter oder Stellt man Sie aus? Hier muesste man sich einigen was man hier tut. Ich bin auch ziemlich sicher das jeder der mitspielt sich zu die Regeln haellt, da sehe ich kein Problem. Es ist ja immerhin ein Computer der Spielt und nicht der Mensch. Die Sorgen sind mehr mit wie ist es wenn man Reisen muss oder Urlaub hat das wird doch auch oefters vorkommen? Mit meine besseren Geraeten zu Spielen dafuer hab ich ein bischen Angst ![]() Interessant fuer mich waere einer von den folgenden: Excalibur Legend II Fidelity Chesster Fidelity Designer 2000 Fidelity Excellence EP12 Radioshack 2250XL (diesen hab ich gemerkt kann man lange laufen lassen und er bleibt kuehl) Den Radioshack wuerde ich bestimmt sein lassen da er in andere Turnier bei mir schon spielt. Einen von den obigen wuerde ich bestimmt nehmen. Viele gruesse Nick |
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
![]() Wie ist es aber in der zwischen Zeit rechnen die Geraete weiter oder Stellt man Sie aus? Hier muesste man sich einigen was man hier tut. Ich bin auch ziemlich sicher das jeder der mitspielt sich zu die Regeln haellt, da sehe ich kein Problem. Es ist ja immerhin ein Computer der Spielt und nicht der Mensch.
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Die Sorgen sind mehr mit wie ist es wenn man Reisen muss oder Urlaub hat das wird doch auch oefters vorkommen?
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Mit meine besseren Geraeten zu Spielen dafuer hab ich ein bischen Angst
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Interessant fuer mich waere einer von den folgenden:
Excalibur Legend II Fidelity Chesster Fidelity Designer 2000 Fidelity Excellence EP12 Radioshack 2250XL (diesen hab ich gemerkt kann man lange laufen lassen und er bleibt kuehl) Den Radioshack wuerde ich bestimmt sein lassen da er in andere Turnier bei mir schon spielt. Einen von den obigen wuerde ich bestimmt nehmen. Viele gruesse Nick Gruß, Willi |
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
![]() Mit "Zwischenzeit" meinst Du doch sicher, die Zeit NACH der Zugausführung? Dann lässt man die Dinger natürlich so lange pondern, bis der Gegenzug eintrudelt...
Zum Beispiel: Was kann ein Computer dafür ![]() Grüße Uwe |
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
![]() hhmmmm... ich bin der Meinung, wir sollten auf das Pondern verzichten. Dadurch würden sich völlig unterschiedliche (Gesamt) Bedenkzeiten pro Zug und Computer ergeben...
Hallo Uwe, ich denke so eng sollten wir die Sache nicht sehen. Bei ca. 24 Std. Bedenkzeit + weiteren 24 Std. Pondern wird es wohl nicht auf ein paar Stunden ankommen. Wichtiger ist einfach, dass sich die Bediener untereinander absprechen für die Übermittlung der Züge. Beispiel: Willi sagt er muß spätestens um 23 Uhr(?) aus dem Haus. Ergo sollte der Zug möglichst vor ca. 22 Uhr bei ihm vorliegen. So hat man relativ feststehende Zeiten für die Züge. Und wenn etwas dazwischen kommt, mal abgesehen von Urlaub, dann läuft halt mal einen Tag nichts. Uns drängt ja keiner. Weiterhin steht noch die Frage offen, ob die Bediener in die Bedenkzeit eingreifen dürfen, egal ob verkürzen oder verlängern. Persönlich würde ich eher für eine feste Bedenkzeit von ca. 24 Std. (+/- 10%) plädieren, also keine individuelle Verlängerung der Bedenkzeit bei wichtigen Zügen auf z.B. 48 Std. oder länger. Das verzerrt mMn die Partie. Umgekehrt, wenn natürlich nur 1 plausibler Zug möglich ist, wäre eine sofortige Zugfolge sinnvoll. 2 Cents-Grüße, Peter |
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
Hallo Peter,
![]() ich denke so eng sollten wir die Sache nicht sehen. Bei ca. 24 Std. Bedenkzeit + weiteren 24 Std. Pondern wird es wohl nicht auf ein paar Stunden ankommen. Wichtiger ist einfach, dass sich die Bediener untereinander absprechen für die Übermittlung der Züge.
![]() Beispiel: Willi sagt er muß spätestens um 23 Uhr(?) aus dem Haus. Ergo sollte der Zug möglichst vor ca. 22 Uhr bei ihm vorliegen. So hat man relativ feststehende Zeiten für die Züge. Und wenn etwas dazwischen kommt, mal abgesehen von Urlaub, dann läuft halt mal einen Tag nichts. Uns drängt ja keiner.
![]() Weiterhin steht noch die Frage offen, ob die Bediener in die Bedenkzeit eingreifen dürfen, egal ob verkürzen oder verlängern. Persönlich würde ich eher für eine feste Bedenkzeit von ca. 24 Std. (+/- 10%) plädieren, also keine individuelle Verlängerung der Bedenkzeit bei wichtigen Zügen auf z.B. 48 Std. oder länger. Das verzerrt mMn die Partie. Umgekehrt, wenn natürlich nur 1 plausibler Zug möglich ist, wäre eine sofortige Zugfolge sinnvoll.
Eine Aufteilung in zwei Gruppen finde ich auch ok. Schönen Sonntag alle Uwe |
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
Ich sehe es gibt ein oder zwei Geraete die nicht Pondern in der Liste. Ich meine wenn der Sinn ist das man sieht was fuer eine Staerke die Geraete haben auf der gleiche ebene dann wuerde ich doch Lieber was einfaches vorschlagen.
Alle spielen mit Ponder off und Brute Force. Mit 24 Stunden Denkzeit da glaub ich sowieso kaum das Selektive mehr bringt. Bestimmt das gegenteil wuerde hier passieren, es koennte das Geraet sogar schwaechen und das gleiche passiert ja auch mit den Pondern da werden welche vielleicht sofort ziehen und dann faengt man an zu manipulieren. So mein Vorschlag ist. 1) Ponder Off 2) Brute Force 3) Man schaltet das Geraet aus nach seinen Zug (genau 24St.) 4) Man schaltet das Geraet an wenn der Gegnerzug ankommt und macht wieder seine 24 Stunden. So koennte jeder jetzt genau 24 Stunden Spielen mit Ihren Geraet und das Geraet braucht auch nicht 3-6 Montate ohne unterbrechung arbeiten. Irgendwann wird der Speicher sowieso voll bei manchen und dann kommt auch nichts besseres raus. Was meint Ihr dazu? Viele gruesse Nick Geändert von spacious_mind (12.10.2008 um 16:46 Uhr) |
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
Hi Nick
genau das denke ich auch, ich lasse meinen Compi sicher nicht nonstop laufen, das Ding will auch mal Ruhe! Gruß Bernhard (rodel) |
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
Hallo Bernie und Nick,
was das Pondern angeht, so können wir uns natürlich darauf einigen, es abzustellen. Allerdings berauben wir die Geräte damit einer ihrer Spielfähigkeiten. Aber ok, ich wäre damit einverstanden, wenn dies für gleiche Voraussetzungen bei allen Gegnern sorgt. Notfalls kann man bei den Geräten, bei welchen man das Pondern nicht abstellen kann (gibt es die überhaupt?) einen falschen Zug ausführen und den wieder zurücknehmen, dann rechnen die Kisten ja nicht mehr weiter und man kann den richtigen Zug eingeben. Oder, man schaltet nach Zugermittlung immer aus, wie schon vorgeschlagen. Letzteres bedeutet bei Geräten ohne Stellungsspeicher aber, das man die Position immer wieder neu eingeben muss. Neben dem Zeitaufwand hierfür darf man nicht vergessen, dass sich hierbei schnell mal ein Fehler einschleichen kann, was wohl kaum zu verleugnen ist. Deshalb würde ich so niemals handeln - man stelle sich den Ärger vor, wenn das erst 10 Züge später auffällt! Wegen der Brute Force Geschichte sollte es jedem Teilnehmer selbst überlassen sein, dies anzuwenden oder nicht. Zwar ist anzunehmen, dass zumindest ab spätem Mittelspiel diese Einstellung die Brettis ebenso tief rechnen lässt wie die selektive Einstellung und das sie dann genauer arbeitet weil eben mehr Varianten geprüft werden, aber letztlich fehlt der Beweis, dass Brute Force bei langen Bedenkzeiten generell stärker ist. Bei den Morschis sieht man beim BT-Test, dass BF nahezu die gleiche Stärke hat wie Selektiv. Die Schweden ermittelten, dass auf Turnierstufe die Einstellung BF noch unterlegen ist. Das lässt vermuten, dass auf einer Distanz von 24h BF stärker sein könnte. Doch bei den anderen Programmen fehlen mir solche Infos - es sollte wirklich jeder für sich selbst entscheiden. Mein Vorschlag lautet daher: BF oder Selektiv liegt im Ermessen des Bedieners. Von mir aus kann für jeden Zug was anderes gewählt werden. Die jeweilige Einstellung MUSS aber übermittelt werden! Ponder off können wir anwenden - doch dann MUSS ein Gerät 24h an einem Zug rechnen um wirkliche Gleichheit zu erlangen. Die gilt natürlich NICHT bei "einzigen" Zügen. Bernie's Bedenken wegen der langen Rechenzeit möchte ich noch einmal entkräften: Wenn ein Gerät auf Turnierstufe locker 7 Stunden und mehr rechnen kann, dann macht 24h Nonstop auch nichts mehr aus. Die Geräte erlangen bereits nach kurzer Zeit ihre Maximaltemperatur, die nur noch bedingt durch die Umgebungstemperatur schwanken kann. Selbst wochenlanges rechnen wird ihnen nichts ausmachen! Natürlich kann ich verstehen, dass man bei thermisch empfindlichen Geräten so etwas vermeidet, aber welche sind das schon? Ich tippe auf R40, getunte TM's, Risc-Module und V11 - davon ist aber auch bisher kein Gerät gemeldet. Da Nick sich mit hoher Wahrscheinlichkeit für den Legend II entscheidet, fehlt uns immer noch ein Spracklen im Feld! Wie ist es mit SPARC (oder... nee, der wird zu heiss?) oder V9 oder Mach IV? Dann fehlt noch ein Nelson - also ein GM oder Igor käme noch recht. Ein de Koning fehlt uns auch noch, also R30 oder Montreux oder Risc2500 - oder werden die Dinger auch wieder zu warm? Gruß, Willi |
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