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AW: HIARCS Chess Explorer Pro / Chess Explorer
Nachtrag
es gibt ja die 3 Engines: Chess-System-Tal-2.00-v21-E1019-Elo.opt-avx2 Chess-System-Tal-2.00-v21-E1162-130-EAS.opt-avx2 REBEL-EAS Und mit REBEL-EAS funktioniert es unter dem HiarcsCE!! Die engine erkennt das Buch book.bin. Mit der folgenden Adresse: C:\Users\Dein Name\OneDrive\Dokumente\HIARCS Chess\Engines\Chess-System-Tal-2.00-v21\polyglot-books\book.bin Übrigens: Die beiden ersten engines haben die gleiche Größe: dh sie sind ein und das selbe! (142 229 504 Bytes)?? |
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AW: HIARCS Chess Explorer Pro / Chess Explorer
Hallo zusammen!
Nachdem ich nun seit mehr als zwei Jahrzehnten Chessbase und Fritz die Treue gehalten habe, stehe ich nun kurz vor der Anschaffung vom HIARCS Chess Explorer Pro in der Premium-Variante. Da ist für ein Jahr der "Online Book Access" ja mit enthalten. Da ich es von Chessbase aber gewohnt bin, das, was ich an Büchern nutze, auch auf dem PC zu haben, frage ich mich, ob die zusätzliche Investition in "HIARCS Tournament Chess Opening Book CTG Download" nicht sinnvoll wäre. Wenn ich's richtig lese, kann ich dann (und nur dann) das aktuelle Eröffnungsbuch von HIARCS auch unter CB sowie in "HIARCS Chess for iPad" nutzen. Richtig? Gibt's außer "das eine ist zum Download für verschiedene Anwendungen, das andere braucht Online-Zugriff unter HCE" und der unterschiedlichen Aktualisierungsfrequenz noch wesentliche Unterschiede, die ich übersehe? Grundsätzlich sollte ich mir wahrscheinlich erst einmal gar keine Gedanken darüber machen, mich ordentlich in HIARCS einarbeiten und später schauen, was mir fehlt - außer einer höheren Spielstärke, die solche Buchfragen wohl überhaupt erst relevant machen würde ![]() Ich freue mich, wenn Ihr mir trotzdem Antwort gebt ![]() Gruß Thorsten |
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AW: HIARCS Chess Explorer Pro / Chess Explorer
Hallo Thorsten,
ich habe mir vor kurzem HCE Pro für PC zugelegt, vor allem wegen der Möglichkeit, ctg-Bücher zu verwenden um das eigene Eröffnungsrep. zu trainieren. Was ich positiv finde ist, dass HCE Pro lediglich eine Verlinkung zur ctg-Datenbank erzeugt. Wenn man also in Fritz das Buch ändert ist die Änderung auch sofort im HCE Pro vorhanden. Änderungen an der Buchdatei sind übrigens in HCE Pro nicht möglich. Dafür benötigt man den Fritz. Was mir nicht gefällt ist, dass im Gegensatz zu Fritz und Droidfish HCE Pro die ctg Bücher nur dann verwendet, wenn die darin enthaltenen Stellungen ein Ergebnis haben. Ich habe ein umfangreiches Eröffnungsrep. für Weiß und Schwarz erzeugt und dabei bewußt keine Ergebnisse gespeichert, damit Fritz die Eröffnungen gleich behandelt. Diese Bücher funktionieren unter HCE Pro nicht und müssen umständlich angepasst werden. Was mir überhaupt nicht gefällt ist der Umstand, dass die ctg-Bücher abhängig von der Spielstärke und abhängig von der Größe des Buches nur stark verkürzt verwendet werden. Bei einer ELO von 1500 etwa wird das Programm das Buch spätestens nach dem 4. - 6. Zug verlassen, je nachdem wie groß die Eröffnungsvariante ist und es gibt auch keine Möglichkeit HCE Pro so einzustellen, dass die Buchvariante vollständig gespielt wird. Wenn du also Wert auf Eröffnungsbücher legst die nicht nur angezeigt sondern auch vom Programm verwendet werden sollen, dann würde ich HCE Pro definitiv nicht empfehlen. Gruß Friedrich |
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Fisherman (12.12.2023) |
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Genau diese Funktion ist einer der größten Vorteile und wird leider nur selten realisiert ... da spielen Programme / Computer mit 1.500 Elo, kennen aber Bücher besser als Magnus bis in den 30. Zug ...
Dass die Begrenzung der Buchtiefe an die Elo geknüpft ist, entspricht Realismus und ist ein echter Pluspunkt. Wer die volle Buchtiefe will, muss halt mit voller Spielstärke spielen.
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Genau diese Funktion ist einer der größten Vorteile und wird leider nur selten realisiert ... da spielen Programme / Computer mit 1.500 Elo, kennen aber Bücher besser als Magnus bis in den 30. Zug ...
Dass die Begrenzung der Buchtiefe an die Elo geknüpft ist, entspricht Realismus und ist ein echter Pluspunkt. Wer die volle Buchtiefe will, muss halt mit voller Spielstärke spielen. Man kann die Idee mit der realistischen Spielweise auch übertreiben, wenn ich nur an den Freundmodus des Fritz 17 bezügl. der Zuggeschwindigkeit denke. Das hat man im HCE deutlich besser gelöst. Grundsätzlich gilt, je mehr Einfluss der Anwender auf das Spielverhalten des Programmes hat um so besser kann dieses als Trainingswerkzeug eingesetzt werden und umgekehrt. Gruß Friedrich |
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Fisherman (12.12.2023) |
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AW: HIARCS Chess Explorer Pro / Chess Explorer
Hi,
ich sehe es so wie beschrieben. Kein 1500er oder auch ein 2000er kennt Bücher bis in den 30. Zug. Das ist unrealistisch und viele Spieler in dem Bereich verlieren so schon im Buch die Partie. Wenn man Eröffnungen trainieren will, ist die volle Spielstärke schon sinnvoll, zumal man dann sieht, welche Konsequenz das Verlassen des Buches hat. Mich (als ca. 2.100er Spieler) nerven Programme, wo die Bücher bis ins Endspiel reichen. Aber, mein Tipp: Schreib eine nette! Mail an Mark ... dass Du Dir einen Ein- / Ausschalter für diese Buchanpassung wünscht ... die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Mark das auch umsetzt ... in den letzten Jahren hat er etliche Vorschläge von mir umgesetzt ... wenn man nett fragt, bekommt man von ihm eine nette Antwort ... man muss ihm nur Zeit lassen, da seine Zeit aus persönlichen Gründen sehr limitiert ist ... Gruß, Sascha
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AW: HIARCS Chess Explorer Pro / Chess Explorer
Dank Euch beiden, Friedrich und Sascha!
Der Hinweis, dass Eröffnungsbücher unter HCE nur sinnvoll zu verwenden sind, wenn sie Ergebnisse enthalten, ist schon mal sehr nützlich für den Fall, dass ich an meinem eigenen Eröffnungsrepertoire bastele. Dass HCE ein Eröffnungsbuch je nach Spielstärke unterschiedlich behandelt, empfinde ich auch als angenehm realistisch. Fritz wird bei mir auf der Festplatte bleiben, so dass ich "das Beste aus beiden Welten" nutzen kann. Was ich an HCE schätze (soweit ich das im Vorfeld beurteilen kann), ist, dass das Programm keinen großen "Schnickschnack" hat, wie es bei Fritz von Version zu Version immer stärker zu beobachten ist. Sammelkarten mögen jüngere Menschen ansprechen, mir ist mit zunehmendem Alter eine aufgeräumte Oberfläche und Konzentration aufs Wesentliche wichtiger ![]() Da HCE aktuell reduziert ist, werde ich mal zuschlagen und mir selbst ein Weihnachtsgeschenk machen. Ob dann noch das "HIARCS Tournament Chess Opening Book CTG" dazukommt, kann ich immer noch sehen. Gruß Thorsten |
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Mythbuster (12.12.2023) |
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AW: HIARCS Chess Explorer Pro / Chess Explorer
Hallo Thorsten,
ich möchte nochmal kurz auf das ctg-Thema zurückkommen. Wenn du - wie ich - eine Datenbank mit eigenen Eröffnungszügen im cbh-Format erzeugt hast, das aus den besagten Gründen keine Ergebnisse enthält, dann lässt sich das wie folgt ändern: 1. du kopierst die Partien in eine pgn-Datei 2. du öffnest diese mit einem Texteditor (etwa Libre Office) und ersetzt die Zeilen [Result "*"] durch [Result "1-0"] für Weiß bzw. [Result "0-1"] für Schwarz oder durch [Result "1/2-1/2"] für alle. Das geht in Libre Office mit der Funktion "Suchen-Ersetzen - Alles Ersetzen" auf für größere Dateien sehr schnell. Sascha hat völlig recht wenn er darauf hinweist, dass es keinen Sinn macht, wenn das Programm sehr tiefe Eröffnungsvarianten bis zum Ende spielt. Darum geht es aber nicht. Es geht vielmehr darum, dass das Programm nach meiner Einschätzung das Buch viel zu früh verlässt (teilweise bereits nach dem 3. Zug). Man sollte das als Anwender beinflussen können ohne die Spielstärke zu erhöhen, denn gerade die Möglichkeit einer sinnvollen autom. Spielstärkeanpassung ist die größte Stärke von Hiarcs. Ich habe daher M.U. mit einer netten EMail gebeten, das einmal zu überdenken. Meine bisherigen Erfahrungen mit den Entwicklern ist insofern positiv. Man erhält idR eine Antwort und hat das Gefühl, ernst genommen zu werden, was ich mit Chessbase nur eingeschränkt erlebt habe. Beste Grüße Friedrich |
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Fisherman (13.12.2023) |
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AW: HIARCS Chess Explorer Pro / Chess Explorer
Nachtrag
es gibt ja die 3 Engines: Chess-System-Tal-2.00-v21-E1019-Elo.opt-avx2 Chess-System-Tal-2.00-v21-E1162-130-EAS.opt-avx2 REBEL-EAS Und mit REBEL-EAS funktioniert es unter dem HiarcsCE!! Die engine erkennt das Buch book.bin. Mit der folgenden Adresse: C:\Users\Dein Name\OneDrive\Dokumente\HIARCS Chess\Engines\Chess-System-Tal-2.00-v21\polyglot-books\book.bin Übrigens: Die beiden ersten engines haben die gleiche Größe: dh sie sind ein und das selbe! (142 229 504 Bytes)?? That's correct. There is a flaw in this CSTalII program whilst the Rebel version works. Well, I managed to get it to work using HCE or HCE Pro (I checked both). I suspect the big book.bin provided with the CSTalII package intends to stick to Tal's usual openings, and therefore is a significant contribution to the expected engine play. The trick I used is adding a polyglot layer. 1) get polyglot.exe and add it to your CSTalII folder. Polyglot (by Fabien Letouzey) has since long been part of the winboard package. Maybe you already have it on your hard disk. 2) add a polyglot.ini file. I provide you with the example that works for me, see attached. Rename from .txt to .ini and check the EngineCommand setting for the exact program version you are using. Check the [Engine] section for the UCI parameters you want to use, such as the hash size and pondering. OwnBook must be false from the engine standpoint, the polyglot layer will take care of it. 3) add a new engine to HCE or HCE Pro, select polyglot.exe as the engine file. 4) enjoy! If you are using HCEP and playing the engine, make sure you select "no book" for the engine. A simple way to check all the setting is correct: check whether an opening book is indeed used; quit the game and HCE, rename the book to anything else (such as book.bin to book.bak), retry. CSTalII should start thinking from first move. Restore the correct book name for next games. Hope this helps, Tibono |
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