|
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu mclane für den nützlichen Beitrag: | ||
|
||||||||||||
AW: Zep Tepi, die erste Zeit der Computerschach Götter
Das merkwürdige bei den Programmen ist, dass
die Version Superchess 3.0 vom 01.12.1983 (kein PB, nichtmals Zeitkontrollen sondern 9 Level) z.B. 65536 gross ist. Superchess 3.5 vom 01.01.1985 (kein PB): 49477 Bytes Clockchess 89 von 1989 (PB) : 35787 Bytes Das ist sehr merkwürdig ehrlich gesagt. Ich verstehe auch nicht ganz wieso die Programme grösser als 48K sein können. Aber vielleicht verstehe ich da auch irgendwas zum Abspeichern und Laden bei den Programmen nicht.
__________________
Die ganze Welt des Computerschachs Geändert von mclane (14.09.2023 um 22:21 Uhr) |
|
|||||||||||
![]() Das merkwürdige bei den Programmen ist, dass
die Version Superchess 3.0 vom 01.12.1983 (kein PB, nichtmals Zeitkontrollen sondern 9 Level) z.B. 65536 gross ist. Superchess 3.5 vom 01.01.1985 (kein PB): 49477 Bytes Clockchess 89 von 1989 (PB) : 35787 Bytes Das ist sehr merkwürdig ehrlich gesagt. Ich verstehe auch nicht ganz wieso die Programme grösser als 48K sein können. Aber vielleicht verstehe ich da auch irgendwas zum Abspeichern und Laden bei den Programmen nicht. Ein eigenes Schachprogramm habe ich nie hinbekommen, einmal mühsam auf der "Radiergummi-Tastatur" einen Schach-Editor abgetippt. |
|
||||||||||||
AW: Zep Tepi, die erste Zeit der Computerschach Götter
Ja die Radiergummi Tastatur war wirklich nicht sehr ergonomisch. Es gab aber schon damals die versuche das eigentliche Grundgerät mit einer echten Tastatur zu ummanteln, die musste dann natürlich alle beschriftungen die ja teilweise 2fach bis 3fach belegt waren (wenn nicht sogar 4fach) mit aufweisenund hier lag das eigentliche Problem, hattest du dann wirkliche Keys, aus echtem Plastik, wollten die auch richtig beschriftet sein.
Heute bin ich froh den N-Go zu haben. Der kann bis 28 mhz eingestellt werden und hat so einige vorteile (HDMI Ausgabe z.b.). Allerdings finde ich der C64 hat mehr Auswahl. Wenn überhaupt dann macht es nur Sinn wegen des Whittington Programms, und das ist leider selbst in der 3.5er version noch ohne Permanent brain. Erst clockchess89 hat permanent brain. Wegen den Radiergummis habe ich mir dann ja auch nach einem England Besuch einfach einen Amstrad CPC464 von Dixons (Kaufhaus) mitgebracht und zoll mässig nach Deutschland eingeführt bevor es noch von der Firma Schneider in Deutschland vertrieben wurde. Und damit ging es mit meinem Schachprogramm auch sehr gut weiter. Denn der 464 hatte nicht nur 64 KB Speicher, auch das Locomotive Basic war viel schneller und komplexer als das Spectrum Basic. Vor allen hatte der CPC464 eine vom Acorn BBC B geklaute Funktion des Clipboards. Praktisch lange vor Windows Clipboard Funktion. Man konnte den Cursor teilen. Dann auf Copy drücken und der Computer kopierte dann die Buchstaben des 1. Cursors an die Stelle des 2. Cursors. Man brauchte dann nur variablennamen ändern oder mit einem anderen index versehen. Jedenfalls war diese copy/paste funktion ein für damalige Verhältnisse innovatives Feature. Gut geklaut vom BBC. Auf das nächste level wurde das schachprogramm dann gehoben als ich mir einen Atari St zulegte. Dort gab es diverse Basic Varianten, GFA Basic oder Omicron Basic. Echt der wahnsinn, zwischenzeitlich hatte ich das ganze basic programm ohne Zeilennummern strukturiert umgebaut. Dann kam die PC Zeit und Power Basic war der Renner. Alles hier nachzulesen: http://www.thorstenczub.de/capa.html
__________________
Die ganze Welt des Computerschachs Geändert von mclane (20.09.2023 um 19:16 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu mclane für den nützlichen Beitrag: | ||
MacZack (20.09.2023) |
|
||||||||||||
AW: Zep Tepi, die erste Zeit der Computerschach Götter
Im 4.Teil unserer Serie reisen wir zurück ins Jahr 1980.
Man könnte auch sagen: es gibt Schachcomputer und aber dann gab es auch den FIDELITY Chess Challenger Grandmaster Voice, ein Gerät so riesig wie ein Tisch (57 cm x 70,5 cm x 6 cm).
__________________
Die ganze Welt des Computerschachs |
|
||||||||||||
AW: Zep Tepi, die erste Zeit der Computerschach Götter
In der ersten Partie kommt es zu einem Klassiker den ich so schon tausendmal gesehen habe, damals als ich selber noch Partien vom Chess Champion Super System III verfolgt habe. ihr erinnert euch vielleicht auch noch.
Die Dame kommt zu früh heraus. [Event "40/120 grandmastervoice"] [Site "SCW"] [Date "2024.01.14"] [Round "1"] [White "Scisys CC Super System III"] [Black "Fidelity CC Grandmaster Voice"] [ECO "C22"] [Result "0-1"] 1. e4 {"} e5 2. d4 exd4 3. Qxd4 Nc6 4. Qd5 Nf6 {"} 5. Qf5 d5 6. Qg5 h6 7. Qg3 Nxe4 8. Qf3 Bc5 9. Be3 Ne5 10. Qh5 g5 11. Bxc5 Nxc5 12. Nc3 Bg4 13. Bb5+ Kf8 14. Qxg4 Nxg4 15. Nf3 c6 16. Be2 Nf6 17. O-O Qb6 0-1 Der Gegner , in diesem Fall der Grandmaster Voice, kann seine Figuren entwickeln indem er die Dame attackiert. Und am Ende kann er sie sogar gefangen nehmen. Das hat Mike Johnson, der Programmierer vom MKIII sich dann zu Herzen genommen und der MKIV spielt nicht nur ein paar knackige Gambit Eröffnungen sondern ist auch nicht mehr so schnell mit der Dame draussen. Daher geht es nun mit Partien gegen den Nachfolger des Super Systems, den Chess Champion MK IV weiter. In der 2. Partie also ein Königsgambit das etwas schief lief. [Event "40/120 grandmastervoice"] [Site "SCW"] [Date "2024.01.14"] [Round "1"] [White "Scisys Chess Challenger MKIV"] [Black "Fidelity CC Grandmaster Voice"] [ECO "C33"] [Result "0-1"] 1. e4 e5 2. f4 exf4 {"} 3. Bc4 Qh4+ 4. Kf1 {"} Nf6 5. Nf3 Qh5 6. Nc3 Bd6 7. d4 Bb4 8. Bxf4 Bxc3 9. bxc3 Qa5 10. Ne5 O-O 11. Qd3 d6 12. Nf3 Nxe4 13. Qxe4 Qxc3 14. Bxf7+ Rxf7 15. Kf2 Nc6 16. Rab1 Bf5 17. Qd5 Qxc2+ 18. Nd2 Be4 19. Qxe4 Qxd2+ 20. Kg3 Qxa2 21. Rxb7 Raf8 22. Qxc6 Rxf4 23. Rc1 Qf2+ 24. Kh3 Rh4# 0-1 und gleich noch eine weil es soviel Spass macht: Nach dem Königsgambit haben wir es diesmal mit dem Englund Gambit zu tun. [Event "40/120 grandmastervoice"] [Site "SCW"] [Date "2024.01.15"] [Round "2"] [White "Fidelity Chess Challenger Voice"] [Black "Scisys Chess Champion MKIV"] [ECO "A40"] [Result "1-0"] 1. d4 e5 2. dxe5 {"} Nc6 3. Nf3 Qe7 4. Qd5 f6 {"} 5. exf6 Nxf6 6. Qb3 d5 7. Bf4 h5 8. Nc3 d4 9. Nb5 Qb4+ 10. Kd1 Qxb3 11. axb3 Bd6 12. Bxd6 Nd5 13. Nxc7+ Nxc7 14. Bxc7 O-O 15. e3 Bg4 16. Bc4+ Kh8 17. Bd5 Bxf3+ 18. Bxf3 dxe3 19. fxe3 Rf5 20. Bxc6 bxc6 21. Ra5 g6 22. Rxf5 gxf5 23. Be5+ Kh7 1-0 3 aus 3 für den Fidelity Grandmaster Voice. Schwierig jetzt die Messlatte höher zu legen weil es in diesem Bereich (kein permanent brain) ja kaum Geräte gibt.
__________________
Die ganze Welt des Computerschachs |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu mclane für den nützlichen Beitrag: | ||
Boris (17.07.2024), Bryan Whitby (19.05.2024), Mapi (17.01.2024), Thomas J (17.01.2024), Tibono (17.01.2024) |
|
||||||||||||
AW: Zep Tepi, die erste Zeit der Computerschach Götter
Im 5. Teil der Reise beschäftigen wir uns mit einem IBM kompatiblen Billig-PC mit ungewöhnlicher Ausstattung und Fähigkeiten für die Zeit.
Ein PC der GEM kann. Das Betriebssystem das man auch vom ATARI ST kennt.
__________________
Die ganze Welt des Computerschachs Geändert von mclane (22.03.2024 um 06:03 Uhr) |
|
||||||||||||
AW: Zep Tepi, die erste Zeit der Computerschach Götter
Sehr komplett :
__________________
Die ganze Welt des Computerschachs |
|
||||||||||||
AW: Zep Tepi, die erste Zeit der Computerschach Götter
Und Tastatur habe ich natürlich auch.
Dazu später mehr. Der Herr wo ich das Gerät abholte meinte, er wäre der 1. Besitzer. Er hätte das Gerät damals neu gekauft. Ein 16 bit Rechner. Ob man darauf Schach spielen kann?? Er hatte den Original Intel 8086-Prozessor und war somit mit dem IBM XT vergleichbar, aber auch wieder eine echte Besonderheit. IBM verwendete die preiswertere und langsamere Version 8088 mit 8-Bit-Bus in ihren Rechnern. Der 8086 hatte schon damals einen internen 16-Bit-Bus. Als Grafikkarte war eine EGA-Farbgrafikkarte integriert.
__________________
Die ganze Welt des Computerschachs Geändert von mclane (21.03.2024 um 18:44 Uhr) |
|
||||||||||||
AW: Zep Tepi, die erste Zeit der Computerschach Götter
Die mitgelieferte Software – auf vier farbigen 5,25“ Disketten – war ebenfalls beachtlich. Der Käufer erhielt nicht nur MS-DOS 3.2, sondern auch DR-DOS+ 1.2 (basierend auf CP/M) sowie die grafische Oberfläche GEM (Graphical Environment Manager – bekannt auch vom Atari ST) GEMPaint und GEM BASIC.
__________________
Die ganze Welt des Computerschachs |
![]() |
|
|
![]() |
||||
Thema | Erstellt von | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Frage: Das erste plastic auto sensory brett? | paulwise3 | Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers | 9 | 13.08.2017 14:48 |
Test: NOVAG AGATE - erste Eindrücke | BlackPawn | Partien und Turniere / Games and Tournaments | 12 | 21.07.2009 15:17 |
Review: Excalibur Phantom Force und Saitek Explorer Pro - erste Erfahrungen :) | steffen | Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers | 8 | 20.01.2008 22:50 |
Erste Fehler / First Bugs | Ruud Martin | Technische Fragen und Probleme / Tuning | 1 | 18.05.2005 10:34 |