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AW: Wahl für einen Brett-Schachcomputer
Hallo Kurt,
ehrliche Antwort: Wenn Du analysieren willst, ist der PC bzw. ein Notebook meilenweit jedem Brettcomputer überlegen! Engineauswahl, Speichern von Partien etc. pp. Wenn Du selbst spielen willst, geht meiner Meinung nach rein gar nichts über die "neue" King Engine: Ein Spielpartner zwischen ca. 1.200 und 2.500 Elo (entsprechend unserer Liste!), kein anderes Programm lässt sich so perfekt individualisieren ... von passiv bis zum Kamikaze ist alles möglich. Ich habe den DGT PI, nutze ihn aber selten. Warum? Das Brett ist toll (besser als das Millennium), aber die Bedienung des PI ist umständlich und wenig intuitiv (meiner Meinung nach) ... Auch die Anzeigemöglichkeiten etc. pp. sind beim King einfach besser. Vielleicht wäre es eine Alternative (wenn es Figurenerkennung und "Schleifen" der Figuren etc. pp. sein soll), doch den CGE zu nehmen und das King Modul dazu. Ja, kostet zusammen etwas mehr als ein DGT Brett mit PI, ist aber einerseits auch eine schöne Sache und wenn Du den R30 verkaufen willst, bleibt mit Sicherheit auch nach dem Kauf noch was übrig, da der R30, je nach Zustand, locker jenseits der 1.000,- Euro bringt. Wie gesagt, für Selbstspieler ist das neue King Programm meiner Meinung nach das derzeit beste, vielseitigste und attraktivste Programm ... da helfen auch 50 Engines auf dem PI nichts ... die ich alle auch auf dem Notebook habe. ![]() Gruß, Sascha
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applechess (13.09.2019), FütterMeinEgo (13.09.2019) |
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AW: Wahl für einen Brett-Schachcomputer
...Im Analysemodus, wenn King einfach nur für beide Seiten "mitrechnet", braucht man überhaupt keine Taste zu drücken! Man kann Züge einfach setzen und auch zurücknehmen (King erkennt automatisch, ob es eine Rücknahme oder ein neuer Zug ist) und danach neue Züge wieder eingeben. Alles ohne einen einzigen Tastendruck. ... Beim Performance wird das sicher auch so sein, davon kann man ausgehen.
Das Thema habe ich kürzlich an Johan de Koning / Ossi Weiner adressiert. Mal abwarten, was kommt. Gruß Wolfgang |
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AW: Wahl für einen Brett-Schachcomputer
Bitte Vorsicht mit Vermutungen, die dann eventuell als Tatsachen wahrgenommen werden. Stand jetzt ist, dass das einfache Vor-/und Zurückspielen nur dann geht, wenn man gegen ein fremdes Programm (also mit dem CL-Modul) spielt. Bei einer Partie (oder Analyse) gegen das King-Programm, kann ich zwar während einer Analyse die Züge am Brett einfach vorwärts spielen, benötige aber für Zurücknahmen die "Back"-Taste.
Das Thema habe ich kürzlich an Johan de Koning / Ossi Weiner adressiert. Mal abwarten, was kommt. Gruß Wolfgang |
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applechess (14.09.2019) |
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AW: Wahl für einen Brett-Schachcomputer
Ja, das wäre wirklich schade ![]() Mfg Kurt |
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AW: Wahl für einen Brett-Schachcomputer
Ja schon, aber noch reden wir hier im Konjunktiv. Aber selbst wenn es so bliebe, wie es jetzt ist:
1.) Es ist während einer Analyse möglich, im Hauptmenue mit der Option START direkt an den Anfang einer eingegebenen (Test-)Stellung zu gehen und neu analysieren zu lassen. 2.) Wenn man Züge zurücknimmt, dann müssen die nicht einzeln auf dem Brett zurückgespielt werden. D.h.: Man lässt sich zweckmäßigerweise die Zugliste anzeigen, drückt dann beispielsweise zehn Mal die BACK-Taste, um fünf Züge zurück zu nehmen. Dann muss man lediglich noch die Felder, egal in welcher Reihenfolge, die leuchten kurz betätigen, und schon ist man da, wo man möchte. Ich behaupte: Das geht, wenn es um längere Zugfolgen geht, fast noch schneller als das konkrete Zurückspielen der einzelnen Züge auf dem Brett. Gruß Wolfgang |
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applechess (14.09.2019) |
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AW: Wahl für einen Brett-Schachcomputer
Ja schon, aber noch reden wir hier im Konjunktiv. Aber selbst wenn es so bliebe, wie es jetzt ist:
2.) Wenn man Züge zurücknimmt, dann müssen die nicht einzeln auf dem Brett zurückgespielt werden. D.h.: Man lässt sich zweckmäßigerweise die Zugliste anzeigen, drückt dann beispielsweise zehn Mal die BACK-Taste, um fünf Züge zurück zu nehmen. Dann muss man lediglich noch die Felder, egal in welcher Reihenfolge, die leuchten kurz betätigen, und schon ist man da, wo man möchte. Gruß Wolfgang Ein durchschnittlicher Schachspieler, von Hobby-Schachspielern gar nicht zu reden, wird dann aber nicht mehr wissen, wo welche Figuren hingehören, oder? Mfg Kurt |
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AW: Wahl für einen Brett-Schachcomputer
Kurt, das kann durchaus der Fall sein. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das unbedingt etwas mit Schach zu tun hat, oder der allgemeinen - auch geistigen - Bequemlichkeit geschuldet ist. Früher konnte ein guter Viertklässler besser Kopfrechnen als heutzutage ein Schulabgänger mit mittlerem oder höherem Schulabschluss.
![]() Ich bin jedenfalls froh um meine diversen Drucksensorgeräte (Super Forte, Centurion, Modena, Mondial XL ...) oder Tastengeräte (Mephisto I/II/III), wenn es um die Eingabe von Teststellungen geht: Das Gerät hole ich aus dem Schrank, gebe die Situation direkt vom Diagramm ein und lasse rechnen. Da benötige ich keine Schachfiguren, alles gut! Gruß Wolfgang Dennoch wäre es wünschenswert, wenn man beim King Performance zum Zurückspielen ohne die BACK-Taste auskommen würde. Das ist unbestritten. Geändert von Wolfgang2 (14.09.2019 um 13:40 Uhr) Grund: Typo |
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applechess (14.09.2019) |
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AW: Wahl für einen Brett-Schachcomputer
Kurt, das kann durchaus der Fall sein. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das unbedingt etwas mit Schach zu tun hat, oder der allgemeinen - auch geistigen - Bequemlichkeit geschuldet ist. Früher konnte ein guter Viertklässler besser Kopfrechnen als heutzutage ein Schulabgänger mit mittlerem oder höherem Schulabschluss.
![]() Ich bin jedenfalls froh um um meine diversen Drucksensorgeräte (Super Forte, Centurion, Modena, Mondial XL ...) oder Tastengeräte (Mephisto I/II/III), wenn es um die Eingabe von Teststellungen geht: Das Gerät hole ich aus dem Schrank, gebe die Situation direkt vom Diagramm ein und lasse rechnen. Da benötige ich keine Schachfiguren, alles gut! Gruß Wolfgang Dennoch wäre es wünschenswert, wenn man beim King Performance zum Zurückspielen ohne die BACK-Taste auskommen würde. Das ist unbestritten. Kein Widerspruch ![]() Mfg Kurt |
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Wolfgang2 (14.09.2019) |
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AW: Wahl für einen Brett-Schachcomputer
Gruß Wolfgang |
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