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Alt 18.01.2023, 21:27
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation

Also moment mal.

Mephi III ist kein normales A/B Programm.

Rebel oder richards programme sind so.

Mephisto III m.E. NICHT.

Die Suche ist 3 geteilt.

Nicht 2 geteilt.

Das hat Thomas und elmar doch ausführlich in ihrem Konzept / Referat über Mephisto III erklärt.
Und das schon 1984.

https://www.schach-computer.info/wik...isto_3-Projekt


Utopische Züge

Optimistische Züge

Realistische Züge


Aus meiner Sicht beschreiben die utopischen und die optimistischen Züge eine frühe Form der Nullmove Suche.
Realistische Züge erinnert mich an Erweiterungen der Suche, Extensions

Es gibt natürlich einen erheblichen Unterschied zwischen frans Morschs nullmove suche und Mephisto IIIs nullmove.
Morsch benutzt preprocessing an der wurzel und in der suche macht er nur nullmove ZÜGE, er bewertet aber keine Endknoten Stellungen.
Er bewertet immer nur ZÜGE relativ zum preprocessing wert an der Ausgangsstellung.

Morsch programme können wegen DIESER vereinfachten Bewertung eine sehr hohe knotenzahl machen. Und hohe Rechentiefen erreichen.
Nur doch diesen nullmove trick in Kombination mit pre Processing.

Mephisto III macht keine hohe knotenzahl und auch kein pre Processing.
Er rechnet wenige Stellungen, bewertet diese VOLL und nutzt dies um einen tiefen Baum zu bilden.
Morschs bäume haben einen sehr kleinen branchingfaktor durch den nullmove .
Alle anderen Schachprogramme vor der nullmove zeit hatten viel höhere branchingfaktoren.
So kommt frams morsch unheimlich tief ohne wirklich endknoten zu bewerten.

Nitsche aber baut kleine tiefe suchbäume auf die mitunter tief sind.
Die mär von der „Brute Force“ Rechentiefe schlucke ich nicht.
Dieses M5 oder M6 ist kein brute force sockel wie im mm2 der dann nur noch erweiterungen bis 19 on top hat.
So ist es einfach nicht.
__________________
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Geändert von mclane (18.01.2023 um 21:43 Uhr)
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