Ich nehme alles zurück, was ich oben geschrieben habe - und behaupte sofort das Gegenteil.
In diesem Zusammenhang entschuldige ich mich auch bei Mark für die Spekulationen.
Unter der Oracle Virtualbox werden die Schachprogramme geradezu zu einer Rakete, wenn man die Systemeinstellungen (Rubrik: Beschleunigung) in der Anwendung (und ggf. im BIOS) richtig eingestellt hat.

Die Option Hardware-Virtualisierung: "VT-x/AMD-V aktivieren" bringt annähernd einen Geschwindigkeitsvorteil von Faktor 20.

Ich testete jetzt mit der Version 6.0.14 unter Ubuntu und schaffe im virtuellen FreeDOS Werte, die teilweise sogar noch die Leistung unter echtem DOS übertreffen.
Beispiel: Fritz 2.0, 1. Zug a2-a4; Zeit bis Tiefe 13/13 erreicht ist: 10 Sekunden.

Schneller als in DOS ? Das mag auf den ersten Blick verwundern. Allerdings ist es so, dass neuere Computer den Oberen Speicher (also oberhalb von 640K) für Systemkomponenten fest reserviert haben. Dieser steht dann lediglich in der Emulation zur Verfügung.
Unter Windows 10 (anstatt Ubuntu) sind die Zeiten ebenso gut.

Gruß
Wolfgang