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![]() Ja, es ist auch meine persönliche Meinung (so sind wir hier immerhin zu zweit. )
@specious_mind: Die ersten 3 Fälle sind (für mich) Siege, das letzte Beispiel ist remis. Wenn weiß nach ...Tb4 den Läufer zieht fällt d4 und die Alternative 1. b2-b3 a4xb3, 2. a2xb3 a4xa3 wickelt insgesamt die Damenflügelbauern zugunsten von schwarz ab. Gruß Wolfgang Im 2ten und 3ten beispiel da zeigten die Gegner remi an in Ihre displays. Was jetzt? Im 4ten Bespiel zeigt Fritz 8 vorteil fuer RS1650 und ich weiss er spielt das spaetere mittelspiel und endspiel viel viel besser als der mephisto 1 was tu ich dann jetzt immer noch remi? Gruss Nick |
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Hallo.
![]() Da brauchst Du auch nicht zu verstehen, da ich klar geschrieben habe, daß ich diese Beurteilung nur für die angesprochenen Altgeräte vornehmen würde.
Zitieren:
Und da kann man eben nicht mehr sagen "selbst Schuld, Pech gehabt", denn das Elo-System beschreibt die Spielstärke generell, nicht nur für Computer-Computer Partien! Und da ist dann ggf. ein CC Voice oder Mephisto I für einen Anfänger schwieriger zu schlagen als ein MK III.
Was ich bei der ganzen Diskussion nicht nachvollziehen kann, ist die Art, nach der du Partien beurteilst. Ich spiele nach den bekannten Schachregeln. Du ebenfalls? Nick hat 4 Beispiele angeführt. Zitieren:
Beispiel 1 Fidelity CC Sensory Voice, LV 4 - Fidelity Mini Chess Challenger, LV 3 ![]() 7Q/8/8/8/3k4/7K/8/8 b - - 0 103 Nach 103 Zuege hollt sich der CC Sensory Voice eine Dame. Sollte man hier aufhoeren und den CC Sensory Voice ein Sieg geben? Zitieren:
Hier sind die restlichen zuege: Ke4 104. Qg8 Kf4 105. Qg3+ Kf5 106. Qc3 Kf4 107. Qc1+ Kf3 108. Qe1 Kf4 109. Qg1 Kf5 110. Qh1 Kf4 111. Qb1 Kf3 112. Qc1 Ke4 113. Qc3 Kf4 114. Qf6+ Ke4 115. Qf2 Kd5 116. Qe2 Kd4 117. Qe1 Kd5 118. Qf1 Ke5 119. Qg1 Kf5 120. Qh1 Kf4 121. Qb1 Kf3 122. Qd1+ Kf4 123. Qc1+ Kf3 124. Qe1 Kf4 125. Qb1 Kf3 126. Qc1 Ke4 127. Qg1 Kf4 128. Qc1+ Kf3 129. Qe1 Kf4 130. Qa1 Kf3 131. Qf6+ Ke4 132. Qa6 Kf4 133. Qa5 Kf3 134. Qa2 Kf4 135. Qe2 Kg5 136. Qa2 Kf4 137. Qe2 Kg5 138. Qf2 Kh5 139. Qc2 Kg5 140. Qh2 Kf5 141. Qg2 Kf4 142. Qd2+ Kf3 143. Qa2 Kf4 144. Qe2 Kg5 145. Qa2 Kf4 146. Qd2+ Kf3 147. Qb2 Kf4 148. Qf6+ Ke4 149. Qf1 Kd4 150. Qf3 Ke5 151. Qb3 Kf4 152. Qd3 Kg5 153. Qa3 1/2-1/2 Ich wuerde sagen nein. ![]() Die ersten 3 Fälle sind (für mich) Siege,
Ein Beispiel aus der Praxis. Ich habe früher Kinder in Sachen Schach trainiert. Die Kleinen waren Anfänger, nicht stärker als die Geräte über die wir diskutieren. Fehler waren selbstredend an der Tagesordnung und somit auch Endspiele wie das Beispiel von Nick. Gespielt wurde immer bis zum Matt. Warum auch sollte eine Seite aufgeben? Soll doch die Gegenseite beweisen, dass sie ihren Vorteil in einen Sieg umsetzen kann. Wenn sie das nicht kann, hat sie den Sieg auch nicht verdient. Ich kann ein Gerät nur nach den Leistungen beurteilen, welche auf dem Brett gezeigt werden. Das Eingreifen eines Menschen verfälscht das Ergebnis, denn er beurteilt das Spiel bzw. die Stellung mit seinem Leistungsvermögen. Zitieren:
Beispiel 2 Excalibur E-Chess, LV 16 - Fidelity CC Sensory Voice, LV 4 ![]() 8/8/3K4/8/7p/4k3/q7/8 b - - 0 66 Hier wieder eine position wo schwarz eigentlich ein ganz klaren Sieg hat. Aber: Qa2+ 62. Ke5 Qa5+ 63. Ke6 h4 64. Kd6 Qa3+ 65. Kd5 Qa2+ 66. Kd6 Qd2+ 67. Ke6 Qa2+ 68. Kd6 Qd2+ 69. Ke6 Qa2+ 70. Kd6 1/2-1/2 Wieder ein Remi. Zitieren:
Fragen:
1) Weiss erkennt remi und spielte seine letzten zuege fuer remi und zeigt es an = REMI ? JA oder NEIN ? 2) Weiss spielt die gleichen zuege aber hat keine funktion fuer REMI = SIEG FUER SCHWARZ ? JA oder NEIN ? 3) Ich gebe vorher auf und SCHWARZ bekommt ein Sieg ? JA oder NEIN ? Fuer mich sind alle drei das gleiche = REMI aber was meint Ihr? Beispiel 3 Mephisto I, LV A3 - Excalibur Stiletto III, LV 48 ![]() 7r/PR2P3/7P/3k4/8/6K1/6P1/8 w - - 0 60 Sieg fuer Weiss? 60. Rb6 Re8 61. Rb7 Rh8 62. Rb6 Re8 63. Rb7 Rh8 1/2-1/2 Nein, wieder remi. Wie ich mich erinnere zeigt der Stiletto III auch remi in sein display. Aber auch wenn er es nicht anzeigen wuerde wie koennte ich hier anders als remi entscheiden wenn eine andere machine das gleiche macht? Zitieren:
Beispiel 4 Radio Shack Portable 1650L, LV 4 - Mephisto I, LV A3 ![]() 1r3k1r/2p2ppp/8/p7/p1BPNp2/8/PP4PP/2K1R3 b - - 0 21 Rb4 22. Nd2 Rb8 23. Ne4 Rb4 24. Nd2 Rb8 25. Ne4 1/2-1/2 ![]() Wenn weiß nach ...Tb4 den Läufer zieht fällt d4 und die Alternative 1. b2-b3 a4xb3, 2. a2xb3 a4xa3 wickelt insgesamt die Damenflügelbauern zugunsten von schwarz ab.
Wenn man einmal als Schiedsrichter während eines Turniers fungiert hat, beurteilt man Stellungen nach Fakten. Die Fakten sind in allen 4 Beispielen eindeutig. Mit welchem Recht wird in einigen Beispielen für eine Seite ein Sieg veranschlagt? Stellt euch doch mal vor, ihr spielt während eines Turniers eine Partie und euer Gegner ist nicht in der Lage mit der Dame (wie in Beispiel 1) Matt zu setzen. Würdet ihr akzeptieren, dass euer Gegner beim Schiedsrichter einen Sieg einklagt, schließlich sei die Stellung doch klar verloren? Mit Sicherheit nicht. Ich kann mich Nick nur anschließen. Wenn bei älteren Geräten Probleme bekannt sind, muss eine Partie nach den Regeln zwingend bis zum Ende gespielt werden. Wozu haben wir sonst die Regeln? Ein menschliches Abschätzen kann die Partie verfälschen und ist somit nicht akzeptabel. Oder einfacher ausgedrückt, das Endergebnis nicht gerecht bzw. verdient. Gruß, Micha Geändert von Chessguru (23.07.2007 um 14:53 Uhr) |
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![]() Hallo.
Könntest du mir kurz erläutern, warum ich das nicht zu verstehen brauche? "Der Ansatz von Wolfgang2 zur Spielstärkeschätzung, denn nichts anderes stellt diese Idee dar, ist für die Einordnung von Spielstärkeunterschieden von statisch spielenden Schachcomputern nicht geeignet. Zumal ich auch nicht verstehe, wie sich diese Idee in eine Spielstärke Liste mit ca. 200 Geräten umsetzen lassen soll." ![]() Dann bitte ich dich, mein vorangegangenes Posting noch einmal zu lesen. Dort wurde beschrieben, wie unsere Listen erstellt werden.
Und das, was Robert geschrieben hat: ![]() Nehmen wir mal folgenden Fall: Ich wollte mir als unwissender Kunde 1980 einen Schachcomputer kaufen, der möglichst stark sein sollte. Wenn ich jetzt sehe, dass die beiden Computer, die bei mir in der engeren Wahl sind, gegeneinander ein ausgeglichenes Ergebnis haben (ich sehe nur das Ergebnis, nicht die Partien selbst), dann kann es passieren, dass ich den falschen Rechner wähle, weil er vom eigentlich stärkeren immer pattgesetzt wurde.
Das Thema ist offenbar nicht konsenzfähig. Für ein Turnier würde ich der "Gegenseite" recht geben in der strengen Auslegung, aber nicht beim Versuch eine korrekte Reihung der Spielstärke zu ermitteln. Noch ein Gedanke zum Schluss: Wenn ein Computer mit K+2D : K in der 30s/Z - Partie nicht gewinnen kann, heißt das noch lange nicht, dass dies auch gegen Menschen gilt, denn: Einzüger finden die Computer immer nach wenigen Sekunden, und die sind für den Mensch in einem derartigen Endspiel oftmals garnicht zu leicht zu sehen, da es auch zahlreiche Konstellationen dafür gibt, wo der König der unterlegenen Seite in der Brettmitte steht. Gruß Wolfgang |
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![]() Die person die das liest in irgendeine Tabelle und Ihn dan kauft waere dann aber tatsachlich richtig entaeuscht.
Und wenn nicht: dann kann er sich über sein (unverdientes) Remis freuen! ![]() viele Grüße, Robert |
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Hallo Wolfgang,
![]() Weil Du meine Idee einfach auf 200 Geräte übertragen hast, s.o. (Zitat):
Zumal du bisher nur Ansätze geäußert hast. Stelle doch bitte mal eine Liste zusammen, die deiner Meinung nach korrekt ist. Aber bitte nicht solche einfachen Aussagen wie in einem früheren Posting: Geräte A ist stärker als Gerät B usw. Wertungszahlen sollten es schon sein, um eine Einordnung vornehmen zu können oder für potentielle Käufer einen Vergleich zu anderen Geräten abzubilden. Wie viele Geräte würdest du denn einbringen und wie soll der Übergang zu den restlichen Geräten erfolgen? Zitieren:
Ihr könnt natürlich machen, was ihr wollt. Das bisherige "Ergebnis" in der Liste bezüglich der Altgeräte sieht man ja.
Zitieren:
Noch ein Gedanke zum Schluss:
Wenn ein Computer mit K+2D : K in der 30s/Z - Partie nicht gewinnen kann, heißt das noch lange nicht, dass dies auch gegen Menschen gilt, denn: Einzüger finden die Computer immer nach wenigen Sekunden, und die sind für den Mensch in einem derartigen Endspiel oftmals garnicht zu leicht zu sehen, da es auch zahlreiche Konstellationen dafür gibt, wo der König der unterlegenen Seite in der Brettmitte steht. Gruß, Micha |
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Hallo Micha,
![]() Das Eingreifen eines Menschen verfälscht das Ergebnis, denn er beurteilt das Spiel bzw. die Stellung mit seinem Leistungsvermögen.
Aber ich glaube, die wenigsten spielen bis zum Matt. Wenn man konsequent sein müsste, müsstest du die meisten meiner Partien aus der Wertung nehmen, da ich meist lange vor dem Matt für eine Seite aufgegeben habe. Nun wirst du mit Recht sagen, dass bei starken Geräten es ja selbstverständlich sei, ein gewonnenes Endspiel auch zu gewinnen. Aber wo zieht man die Grenze? Ab wann muss man bis zum Matt spielen? Bei 1600 ELO? 1400? Und welche Endspiele sind überhaupt gewonnen? Ich denke, eine sichere Aussage kann hier niemand treffen, da es viel zu viele Unwägbarkeiten gibt. Bei vielen Geräten wissen wir gar nicht, ob sie bestimmte Endspiele beherrschen (L+S bei Magellan musste ich auch erst testen) oder sie vielleicht in Zeitnot vermurksen! Dein Beispiel mit den Kindern trifft mMn den Kern nicht ganz: Wenn sie gute Schachspieler werden wollen, gehört das Erlernen grundlegender Endspielkenntnisse natürlich dazu (wobei ich in meiner Turnierpraxis nie das Vergnügen hatte, meinen Gegner mit Dame gegen seinen nackten König mattzusetzen, mir also es letztendlich gar nichts gebracht hat, es zu lernen! ![]() ![]() Und ich vermute, dass es bei vielen alten Geräten einfach eine Platzfrage war, weil diese Endspiele nicht mehr ins ROM passten. Als Programmierer musste man sich vermutlich oft entscheiden, was wichtiger ist: ein gutes Mittelspiel oder ein nicht ganz so schlechtes Endspiel ![]() Ich bestehe natürlich nicht darauf, dass meine Meinung die alleinig seeligmachende ist, aber wie Thorsten schon sagte: Wir sollten möglichst nach den gleichen Regeln spielen (zumindest wenn die Partien in die ELO-Listen einfließen sollen), also einen Konsens in dieser Frage finden. Aber: Ist dies überhaupt möglich? (außer: alle Partien bis zur endgültigen Entscheidung zu spielen, was ich sicher nicht immer tun werde...) viele Grüße, Robert |
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![]() Hallo Wolfgang,
ja wie denn sonst? Du kannst doch nicht einige Geräte nach deinen Schätzungen bewerten und die restlichen mit völlig anderen Ansätzen. Wo ziehst du dann die Grenze? ![]() Zumal du bisher nur Ansätze geäußert hast. Stelle doch bitte mal eine Liste zusammen, die deiner Meinung nach korrekt ist. Aber bitte nicht solche einfachen Aussagen wie in einem früheren Posting: Geräte A ist stärker als Gerät B usw. Wertungszahlen sollten es schon sein, um eine Einordnung vornehmen zu können oder für potentielle Käufer einen Vergleich zu anderen Geräten abzubilden. Wie viele Geräte würdest du denn einbringen und wie soll der Übergang zu den restlichen Geräten erfolgen?
Über die Leistung von CC10 A bin ich mir noch nicht so sicher. Mir scheint das Gerät vor allem aufgrund der Eröffnungsmängel allerdings deutlich schwächer als der CC7 zu spielen. Vermutung, mit aller Vorsicht: CC 10A und erst recht CC10C sind eher etwas für die längere Rechenzeit. EDIT: Im direkten Vergleich verliert CC10A gegen CC7 mit 0:4, auch im Spielverlauf drei Mal recht eindeutig (trotz passabler Eröffnung). Pocket Chess ist wohl doch insgesamt etwas schwächer als CC10A, wenn auch nicht viel. Geändert von Wolfgang2 (23.07.2007 um 21:38 Uhr) |
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Hallo an alle Teilnehmer der Diskussion!
Zunächst möchte ich Micha auch meinen Dank für die ständige Pflege der Aktiv- als auch Turnierliste ausprechen (darum ging es ja mal am Anfang des Threads ![]() Natürlich bleibt die Frage, ob man im Einzelfall Partien abschätzen will oder bis zum Matt spielt. Ehrlich gesagt, behalte ich mir hier ebenfalls vor dies nach eigenem Gusto zu tun. Bei den meisten Compis läßt sich nach ein paar Partien recht gut einschätzen, welches Wissen sie gerade im Bereich Endspiel und elementare Regeln besitzen. Wenn ich z.B. an unsere letzte Online WM denke, so fallen mir Partien ein, die bereits nach Turm- oder Läuferverlust im Mittelspiel aufgegeben wurden. Mir persönlich wäre das zu früh, aber ab einer nennenswerten Spielstärke jenseits 2200 ELO sicherlich vertretbar. In anderen Fällen wurden Endspiele früh remis gegeben, obwohl dies wahrscheinlich nur für einen Menschen eindeutig war. Aber wie sollte man anders verfahren? Jedes Spiel bis zum Matt spielen ist zwar ein hehres Ziel, aber es trübt auch den Spaß an der Sache. Und für alle möglichen Geräte Sonderregeln zu erstellen ist zu kompliziert, z.B. unter 1400 ELO immer bis zum Matt? - unter 1800 ELO bis Damenvorteil? - Morsch Programme niemals frühzeitiges Remis erlauben? etc. Um den aktiven Beitrag an Partien nicht zu erschweren, sollte also ein gewisser Spielraum für den Ausführenden bleiben. Wie von Thorsten schon richtig angeführt, kommt es lediglich darauf an dass innerhalb eines Turniers die selben Regeln für alle Compis gelten. Für eine regelmäßige Eichung der Liste wäre es schön ein paar Partien Mensch-Computer einfließen zu lassen. Persönlich versuche ich dies ja in meinem Reiseschach-Turnier (die 2. Runde ist fertig ![]() FAZIT: Es gibt viele Meinungen und auch noch Klärungsbedarf, aber ich bin froh dass die Liste immer mehr Schachcomputer abdeckt und freue mich jedes Mal auf ein Update. Und jetzt laßt uns weitere Partien spielen ![]() |
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![]() Ja, sowas ist bei den ganz schwachen Maschinen an der Tagesordnung, ganz klar!
Aber wenn sowas öfter passiert, verzerrt es halt einfach die Einstufung! Nehmen wir mal folgenden Fall: Ich wollte mir als unwissender Kunde 1980 einen Schachcomputer kaufen, der möglichst stark sein sollte. Wenn ich jetzt sehe, dass die beiden Computer, die bei mir in der engeren Wahl sind, gegeneinander ein ausgeglichenes Ergebnis haben (ich sehe nur das Ergebnis, nicht die Partien selbst), dann kann es passieren, dass ich den falschen Rechner wähle, weil er vom eigentlich stärkeren immer pattgesetzt wurde. Wenn ich als Mensch hoffnungslos unterlegen bin und nur durch einen Programmfehler gewinne, dann fühle ich mich nicht als Sieger, weil der Sieg nicht verdient ist. Also würde ich auch sagen, dass der Computer eine deutlich höhere ELO-Zahl als ich haben müsste, obwohl ich durch das Ausnutzen dieses Bugs immer siegreich bleiben könnte. Aber das ist nur meine persönliche Meinung... Ich sehe das ähnlich, wie das Programmieren von "Killervarianten", mit denen man gezielt Fehler in Eröffnungsbüchern ausnutzt. Regeltechnisch gesehen, absolut korrekt, aber in der Fachwelt sind solche Siege sehr umstritten... Da gibt es viele Grenzfälle und man könnte vielleicht noch lange drüber diskutieren, aber wie ich schon sagte: eine allgemein zufriedenstellende Lösung wird es wohl nicht geben... viele Grüße, Robert Es macht immer spass mit dich zu diskutieren. Auch dieser topic ist interessant ![]() Wie ich das irgendwie lese von dir und auch von Wolfgang da dreht sich die Welt um 5 oder 6 schachcomputers in den U1400 bereich, oder in dein Kundenbeispiel mit ein paar computers von 1980. Ich spreche hier aber ueber eine grosse Welt. Und hier ist mein beispiel der auch das sagt was du in dein Zitat ewaehnst aber von einen ganz anderen Gesichtspunkt. Nehmen wir mal Gruppe G als besipiel: ![]() Erster beispiel In den obigen Beispiel sagen wir mal das die Welt nur der Explorer und der LCD Chess sind. Da wuerdest du sagen bei die vergleich spiele das der LCD Chess besser ist und der Kunde sollte Ihn kaufen. Zweiter Beispiel Die Welt ist jetzt der Explorer und der Kingmaster und LCD Chess. Jetzt naturlich sollte der Kunde den LCD Chess als erstes berucksichtigen weil er den Explorer geschlagen hat und da der Explorer den Kingmaster 2 mal geschlagen hat brauch der Kunden den Kingmaster garnicht mal beruecksichtigen. Stimmt doch das passt zu dein Kunden beispiel oder nicht? Aber irgendwie klingt es nicht mehr so gut weil die Welt auf einmal 9 maschinen ist? Ist der Kingmaster nicht irgendwie die Gesamt bessere maschine fuer den Kunden und auch im ELO Wert? Sagen wir mal wir beide spielen in das Weltmeisterschafts Interzonal Turnier mit 18 Kandidaten (gibt es dieses turnier noch ![]() Welche beurteilung ist dann besser fuer den Kunden? Viele Gruesse Nick ps.. die Welt von Micha ist 200+ gross ![]() |
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