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  #1  
Alt 28.09.2019, 11:19
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applechess applechess ist offline
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AW: REVELATION II ANNIVERSARY EDITION Turnierschach

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Guten Morgen,

in der 23. Partie gelingt dem Turbo Polgar erneut ein verdienter Sieg. Es ist in diesem Wettkampf dem Ed Schröder Programm erstmals gelungen, einen Zweipunkte-Vorsprung herauszuarbeiten.

Revelation II AE Polgar Emu 6502 ~ 55 MHz: 12,5 vs Chess Genius Pro Cortex M4, 120 MHz: 10,5

Gruß
Egbert
Guten Tag Egbert

Erneut keine Glanzleistung des CG Pro, der einmal mehr nicht
zur Rochade gekommen ist. Das scheint eine der wesentlichsten
Schwächen des Programms zu sein. Erstaunt hat mich auch,
dass der CG Pro das dubiose Lettische Gambit aus dem London
Buch spielt.

Noch etwas Ungewöhnliches ist mir schon in zwei Partien gegen
den Tasc R30 v2.50 akt aufgefallen: Gibt man dem König von
CG Pro ein Schach und die einzig mögliche Antwort ist ein
bestimmter Königszug, dann nimmt sich der CG Pro die
normale, durchschnittliche Bedenkzeit, bis der erzwungene
Zug auch ausgespielt wird.

Gruss
Kurt

Geändert von applechess (28.09.2019 um 11:24 Uhr)
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Egbert (28.09.2019)
  #2  
Alt 28.09.2019, 13:07
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Egbert Egbert ist offline
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AW: REVELATION II ANNIVERSARY EDITION Turnierschach

 Zitat von applechess Beitrag anzeigen
Guten Tag Egbert

Erneut keine Glanzleistung des CG Pro, der einmal mehr nicht
zur Rochade gekommen ist. Das scheint eine der wesentlichsten
Schwächen des Programms zu sein.
Erstaunt hat mich auch,
dass der CG Pro das dubiose Lettische Gambit aus dem London
Buch spielt.

Noch etwas Ungewöhnliches ist mir schon in zwei Partien gegen
den Tasc R30 v2.50 akt aufgefallen: Gibt man dem König von
CG Pro ein Schach und die einzig mögliche Antwort ist ein
bestimmter Königszug, dann nimmt sich der CG Pro die
normale, durchschnittliche Bedenkzeit, bis der erzwungene
Zug auch ausgespielt wird.


Gruss
Kurt
Hallo Kurt,

absolut richtig. Diese Erfahrungen konnte ich in meinen bisherigen Wettkämpfen mit dem ChessGeniuis Pro ebenfalls machen. Gerade in Bezug auf die oftmals verlorene Möglichkeit der Rochade wurde schon viele Partien verloren. Gegen starke und dynamisch spielende Gegner wird dies besonders oft bestraft. Ich denke da an Rev. II Hiarcs 14.1, 1% und wohl möglich auch an Deinen aktuellen Wettkampf mit dem TASC 30 V.2.5.

Gruß
Egbert

Geändert von Egbert (28.09.2019 um 14:03 Uhr) Grund: Typo
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applechess (28.09.2019)
  #3  
Alt 28.09.2019, 15:01
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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AW: REVELATION II ANNIVERSARY EDITION Turnierschach

Am ersten Punkt, speziell auch der Königssicherheit, wurde viel experimentiert, auch in der Entwicklungsphase, die zwischen Version 18.6 und der 23.1 stand. Ich hatte eine ähnliche Teststellung, da reagierte der erste ChessGenius richtig (Lc1-Ld2), der CG Pro spielte (Ke1-Kf1 ?), beim CGE 18.6 waren die Züge praktisch gleich bewertet. Dann gab es eine spätere Testversion, die zeigte die schlechteste Variante Ke1-e2 ??
Das hat Alle von den Socken gehauen. Ja, und zu guter letzt ist man wieder beim richtigen Zug, dem eigentlich selbstverständlichen, Lc1-d2! gelandet.

Das zweite beanstandete Problem, hatte V18.6 auch, wurde dann aber nach meiner Beanstandung binnen weniger Tage behoben. Richard Lang war damals sehr dankbar, dass dieser Mangel gefunden wurde, der programmiertechnisch offenbar im Handumdrehen gelöst werden konnte.

Gruß
Wolfgang
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applechess (28.09.2019), Egbert (28.09.2019)
  #4  
Alt 28.09.2019, 15:30
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AW: REVELATION II ANNIVERSARY EDITION Turnierschach

Hallo Wolfgang,

gute Testarbeiten waren und sind für die Programmierer Gold wert.

Gruß
Egbert
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applechess (28.09.2019)
  #5  
Alt 29.09.2019, 06:52
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AW: REVELATION II ANNIVERSARY EDITION Turnierschach

Guten Morgen,

im bisherigen Wettkampf gab es wenige Stellungen, in welchen der ChessGenius Pro seine taktische Überlegenheit gegenüber dem Turbo Polgar ausspielen konnte. In dieser Partie sollte sich dies jedoch ändern und der Punkt geht völlig zu Recht an den Lang-Schützling.

Revelation II AE Polgar Emu 6502 ~ 55 MHz: 12,5 vs Chess Genius Pro Cortex M4, 120 MHz: 11,5

[Event "Revelation II AE Polgar Turnierschach"]
[Site "?"]
[Date "2019.09.28"]
[Round "24"]
[White "Chess Genius Pro, Cortex M4, 120 MHz"]
[Black "Revelation II AE Polgar, Emu 6502 ~ 55 MHz"]
[Result "1-0"]
[ECO "C07"]
[Annotator "Rapp,Egbert"]
[PlyCount "128"]
[EventDate "2019.09.28"]

1. e4 e6 2. d4 d5 3. Nd2 c5 4. exd5 Qxd5 5. Ngf3 cxd4 6. Bc4 Qd6 {Ende Buch} 7.
Nb3 {Ende Buch} Qb4+ 8. Nfd2 Nc6 9. O-O Nf6 10. Qe2 a6 11. Nf3 Bd7 12. Rd1 b5
13. Bd3 Bd6 {? dieser Zug darf kritisiert werden, nimmt er doch der schwarzen
Dame ein wichtiges Rückzugsfeld.} 14. Bg5 Be7 15. Bf4 Rc8 16. a3 Qa4 {die
schwarze Dame ringt nach Luft...} 17. Bd2 O-O 18. Nc5 Bxc5 19. b3 Qxa3 {
es gab keine Alternativen mehr.} 20. Rxa3 Bxa3 21. Ra1 Bb4 22. Rxa6 Bxd2 23.
Qxd2 Rb8 {und Weiß steht besser.} 24. Qf4 Nb4 25. Rd6 Nxd3 26. cxd3 Ra8 27.
Qxd4 Rfc8 28. h3 Bc6 29. Ne5 Bd5 {auf e8 wäre der Läufer besser postiert, da
das Feld f7 der Fokus für einen weißen Angriff sein wird.} 30. Rb6 Bxb3 31.
Qd6 Ba4 {? damit nicht sich der Läufer aus dem Spiel und gibt dieses somit
auch ab.} 32. Nxf7 {! eine Kombination nach dem Geschmack des ChessGenius Pro
folgt.} Kxf7 33. Qxe6+ Kg6 34. Qe4+ Kf7 35. Rb7+ Kg8 36. Qe7 Nh5 37. Qf7+ Kh8
38. Qxh5 Rcb8 39. Re7 {mit 39. Tb7xb8+ hätte sich das Lang-Programm den Sieg
leichter machen können.} Rg8 40. Qe5 b4 41. Rb7 Bc2 42. Rxb4 {besser ist 42.
d3-d4.} Bxd3 43. Rb7 Rae8 44. Qc3 Bg6 45. f3 Re2 46. Qd4 Bf5 47. Rc7 Ree8 48.
Qc5 Bg6 49. Qc3 Re2 50. Qa1 {der ChessGenius Pro weiß nicht so recht weiter.}
Bf5 {warum nicht wieder 50. ...Te2-e8?} 51. Qa5 Bg6 52. Qa4 Rd2 53. Qb3 Rgd8
54. Qc3 Rd1+ 55. Kf2 Rg8 56. h4 Rh1 57. Qd4 Rb1 58. g4 {Weiß hat die Zügel
wieder fest in der Hand.} Rh1 {? deutlich schwächer als 58. ...Tb1-b5.} 59. h5
Bxh5 60. Kg2 Bxg4 61. Kxh1 Bxf3+ 62. Kh2 Be2 63. Kg3 Bh5 64. Kh4 Be8 {und der
Turbo Polgar gibt die Partie auf. Eine gute Partie des ChessGenius Pro,
welcher seine taktische Überlegenheit endlich einmal wieder auf dem Brett
demonstrieren konnte.} 1-0



Gruß
Egbert
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applechess (29.09.2019), Boris (19.10.2019), Hartmut (29.09.2019), marste (29.09.2019), Oberstratege (29.09.2019), paulwise3 (29.09.2019), Roberto (30.09.2019)
  #6  
Alt 29.09.2019, 12:00
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 Zitat von Egbert Beitrag anzeigen
Guten Morgen,

im bisherigen Wettkampf gab es wenige Stellungen, in welchen der ChessGenius Pro seine taktische Überlegenheit gegenüber dem Turbo Polgar ausspielen konnte. In dieser Partie sollte sich dies jedoch ändern und der Punkt geht völlig zu Recht an den Lang-Schützling.

Revelation II AE Polgar Emu 6502 ~ 55 MHz: 12,5 vs Chess Genius Pro Cortex M4, 120 MHz: 11,5

Gruß
Egbert
Hallo Egbert
Es war wirklich wieder einmal Zeit für einen Sieg des CG Pro.
Allerdings hat der Turbo Polgar suizidal gespielt. Noch mit
15...Sd5 (statt ...Tc8?) nebst ...Lf6, was der schwarzen Dame
das Rückzugsfeld e7 offenlässt, war die Partie ausgeglichen
zu gestalten.
Gruss
Kurt
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Egbert (29.09.2019)
  #7  
Alt 29.09.2019, 16:10
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AW: REVELATION II ANNIVERSARY EDITION Turnierschach

 Zitat von applechess Beitrag anzeigen
Hallo Egbert
Es war wirklich wieder einmal Zeit für einen Sieg des CG Pro.
Allerdings hat der Turbo Polgar suizidal gespielt. Noch mit
15...Sd5 (statt ...Tc8?) nebst ...Lf6, was der schwarzen Dame
das Rückzugsfeld e7 offenlässt, war die Partie ausgeglichen
zu gestalten.
Gruss
Kurt
Hallo Kurt,

das ist richtig. Der Turbo Polgar hat in dieser Partie einfach auch nicht bemerkt, dass sich die Schlinge um den Kopf seiner Dame immer enger zieht...

Gruß
Egbert
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applechess (29.09.2019)
  #8  
Alt 03.10.2019, 09:24
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AW: REVELATION II ANNIVERSARY EDITION Turnierschach

Guten Morgen,

der ChessGenius Pro gleicht aus! In dieser Partie konnte der Lang Schützling sein ganzes Können unter Beweis stellen. Beim Übergang ins Endspiel, bzw. im Endspiel selbst, kann ihm das Programm von Ed Schröder einfach nicht das Wasser reichen. Es bleibt bis zum Schluss spannend.

Revelation II AE Polgar Emu 6502 ~ 55 MHz: 12,5 vs Chess Genius Pro Cortex M4, 120 MHz: 12,5

[Event "Revelation II AE Polgar Turnierschach"]
[Site "?"]
[Date "2019.10.03"]
[Round "25"]
[White "Revelation II AE Polgar, Emu 6502 ~ 55 MHz"]
[Black "Chess Genius Pro, Cortex M4, 120 MHz"]
[Result "0-1"]
[ECO "C54"]
[Annotator "Rapp,Egbert"]
[PlyCount "95"]
[EventDate "2019.10.03"]

1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. Bc4 Bc5 4. c3 Nf6 5. d4 exd4 6. cxd4 Bb4+ 7. Bd2 Bxd2+
8. Nbxd2 d5 9. exd5 Nxd5 10. Qb3 Nce7 11. O-O O-O 12. Rfe1 c6 {Ende Buch} 13.
Ne4 Qb6 14. Qa3 {Ende Buch} Ng6 15. h3 Rd8 16. Rac1 h6 {die Eröffnungsphase
endet mit ganz leichten Vorteilen für den Turbo Polgar.} 17. Nc5 Ngf4 18. Re4
{nicht optimal, was hätte gegen 18. Sf3-e5 gesprochen?} Bf5 {stärker war 18.
...Db6-c7.} 19. Re5 Bg6 {auch hier gab es mit 19. ...Lf5-d7 eine bessere
Alternative.} 20. Nh4 {? hier verpasst es Weiß einen bedeutsamen Vorteil zu
erlangen:} (20. g3 Nxh3+ 21. Kg2 Ng5 22. Nxg5 hxg5 23. Rxg5 Qc7 24. Rh1 Qe7 25.
Re5 Qd6 26. Qf3 Nf6 27. Rh4 b5 28. Bb3 Qc7 29. Rg5 Rd5 {und Schwarz ist
verloren. Natürlich ist diese Variante zu tief für jegliche "alten
Schachcomputer-Programme".}) 20... Bh7 21. Nf5 Bxf5 22. Rxf5 {die Stellung ist
nun in etwa im Lot.} Re8 23. Re5 Rxe5 24. dxe5 Qc7 25. Re1 Qe7 26. Kh2 b6 {
in dieser Phase spielt der ChessGenius Pro sein stärkstes Schach.} 27. Nd3
Qxa3 28. bxa3 {verpasst Weiß einen hässlichen isolierten Doppelbauern am
Rand.} Nxd3 29. Bxd3 Rd8 30. Be4 {empfehlenswert war 30. Te1-d1.} Ne7 31. Re3
c5 32. f3 {schwächer als 32. f2-f4. Das Pendel schlägt immer mehr in
Richtung ChessGenius Pro aus.} g5 33. a4 Rd2 34. a3 Kg7 35. a5 c4 36. Rc3 {
? dieser Zug besiegelt die Niederlage. Nach 36. a5xb6 ist ein Sieg der
schwarzen Figuren noch in weiter Ferne.} b5 37. a4 bxa4 38. Rxc4 a3 39. Rc3 a2
40. Ra3 {und nun sind praktisch alle weißen Figuren bewegungsunfähig, bzw.
mit Verteidigungsaufgaben überfordert.} Ng6 41. Bxg6 {auch das Vermeiden des
Offiziers-Tauschs rettet de Partie nicht mehr.} Kxg6 42. a6 h5 43. Kg3 h4+ 44.
Kh2 Kf5 45. Ra5 Rb2 46. Ra3 Kxe5 47. Ra4 Kd5 48. f4 {und Weiß gibt
folgerichtig auf. Beim Übergang ins Endspiel, bzw. im Endspiel selbst konnte
das Lang Programm sein ganzes Können unter Beweis stellen. Hier hat das
ansonsten überlegene Programm von Ed Schröder nicht den Hauch einer Chance.}
0-1



Gruß
Egbert
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Folgende 8 Benutzer sagen Danke zu Egbert für den nützlichen Beitrag:
applechess (03.10.2019), Boris (19.10.2019), Hartmut (03.10.2019), marste (03.10.2019), Oberstratege (03.10.2019), paulwise3 (03.10.2019), RetroComp (03.10.2019), Wolfgang2 (03.10.2019)
  #9  
Alt 03.10.2019, 13:08
Benutzerbild von MaximinusThrax
MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
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AW: REVELATION II ANNIVERSARY EDITION Turnierschach

Danke für den tollen Wettkanpf Egbert!


Tja, die größten Dramen finden bei den Schröder-Programmen im Endspiel statt, da kann man schon wirklich "Augenkrebs" kriegen ob der Unkenntnis im Endspiel


Waren die PC-Programme von Schröder eigentlich genau solche Nieten im Endspiel wie seine Brett-Programme? Klar waren die PC-Programme alleine schon auf Grund der viel schnelleren Hardware besser. Aber wie sah es hier zu den anderen PC-Programmen aus (von Fritz mal abgesehen, der Morsch war genau so ein "Endspiel-Allergiker", zumindest bei den Brettgeräten noch verständlich wegen zu wenig Hardwarespeicher)




Gruß
Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)
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  #10  
Alt 03.10.2019, 15:24
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Danke für den tollen Wettkanpf Egbert!


Tja, die größten Dramen finden bei den Schröder-Programmen im Endspiel statt, da kann man schon wirklich "Augenkrebs" kriegen ob der Unkenntnis im Endspiel


Waren die PC-Programme von Schröder eigentlich genau solche Nieten im Endspiel wie seine Brett-Programme? Klar waren die PC-Programme alleine schon auf Grund der viel schnelleren Hardware besser. Aber wie sah es hier zu den anderen PC-Programmen aus (von Fritz mal abgesehen, der Morsch war genau so ein "Endspiel-Allergiker", zumindest bei den Brettgeräten noch verständlich wegen zu wenig Hardwarespeicher)




Gruß
Otto

Hallo Otto,

vielen Dank , ja auch die PC Programme von Ed Schröder hatten im Endspiel vergleichsweise die größten Schwächen. Irgendwie war dies bei all den Programmen von Ed Schröder die Achillesferse. Dennoch sind die Partien oftmals von großer positioneller Klarheit und der Spielstil vermag auch dem Beobachter durchaus zu überzeugen.

Gruß
Egbert
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