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Lucky (21.08.2025), Oberstratege (24.03.2018) |
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AW: Worin besteht der Sinn eines Schachcomputers?
Hallo Karl,
Zitieren:
Ich empfinde es so, dass der UREIGENTLICHE Zweck, dass der Schachcomputer ein Trainingspartner für den Menschen sein soll, in diesem Forum eine geringe Bedeutung hat.
Aus meiner Sicht spielen bei Schachcomputern aber noch andere Faktoren eine Rolle. Michael (Rashid) hat es schon angesprochen. Der wehmütig verklärte Blick auf längst vergangene Tage, die Erinnerungen an die „gute, alte Zeit“, die unweigerlichen mit den Geräten ins Spiel kommen, kurzum, die Beweggründe für den Kauf, den Besitz, die grundsätzliche Herangehensweise sind für Personen unterschiedlich. Für dich ist ein Gerät nur ein Sparringspartner, für einen Anderen, der Blick in die vergangene Jugend, die Erfüllung eines Traums. Ich kenne genügend Sammler, die bestimmte Geräte nur 1x im Jahr einschalten, um die Funktionsfähigkeit zu überprüfen und dann das Gerät wieder sanft im Schrank verstauen, aber mit der sicheren Gewissheit, der "Schatz" lebt weiter. Man kann sich auch einfach nur am Anblick, am Besitz eines solchen Gerätes erfreuen. Die Herangehensweise ist halt vielfältig. Es ist und bleibt ein Hobby, welches nicht rational begründet werden kann. Aber ich verstehe natürlich auch deine Argumentation. Ich z.B., sehe mich mehr als Spieler, denn als Sammler. Wobei aber meine aktiven Tage als Schachspieler (Verein, Turniere Liga usw.) vorbei sind. Ich spiele einfach gerne Schach, besonders gerne gegen die blinkenden Kisten. Zitieren:
Ich erinnere mich an meine Vorschläge betreffend RevII, über Funktionen, die ein Schachspieler dringendst benötigt, ich war aber anscheinend der einzige dem diese Funktionen fehlten.
Zitieren:
Was wird denn nun eigentlich getestet?
Das Spiel der Computers und dessen Spielstil, taktische Fähigkeiten und möglichen Anzeigen während der Partie oder die Brauchbarkeit für Menschen? Ich befürchte letzteres ist es nicht. Zitieren:
Wie bereits einmal geschrieben, verfügte bereits ein R30 über Funktionen- die ich als Spieler brauche- die ich jedoch bei allen mir bekannten neuen Geräte schmerzhaft vermisse.
Zitieren:
Ist das Hobby Computerschach nur mehr der Vergleich Computer 1 zu Computer 2?
Gruß Micha |
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Oberstratege (24.03.2018) |
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AW: Worin besteht der Sinn eines Schachcomputers?
Ich nehme mal die Fragestellung auf, erzähle aus der meiner persönlichen Schach-Historie vorneweg:
In den 1980-er Jahren habe ich des öfteren einigermaßen erfolgreich auf Turnieren gespielt: (Schulschach-Meisterschaften/1. Platz, Nürnberger Open für nichtorganisierte Spieler/2. Platz , Frankenzentrum-Cup /3. Platz, Wettbewerb "Mensch gegen Computer"/ 3. Platz). Das waren alles Turniere bei mindestens Aktivschach-Bedenkzeit. Später im Studentenwohnheim spielte ich ab 1991 praktisch täglich Schach. Wir hatten viele Russland-Deutsche. Schweinfurt ist diesbezüglich eine Hochburg. In unmittelbarer Nähe zum Wohnheim ist ein Gymnasium für Spätaussiedler. Und heute, bzw. seit etwa fünf bis zehn Jahren: Da muss ich zugeben, ist für mich der Schachcomputer leider die einzige Alternative, weil mich das Spiel viel zu sehr aufregt. Das trifft sogar mitunter auf Computer-Partien zu Hause im stillen Kämmerlein zu. Dazu kommt mein Problem mit dem hohen Blutdruck. Blitzschach, das ist sowieso nichts für mich. War es aber eigentlich noch nie, weil ich von Natur aus einen abwartenden, für den Gegner viel zu harmlosen Spielstil habe und das spontane Angriffsschach mit dem Überraschungseffekt nicht mag. Da verliere ich im Zweifel immer durch Zeitüberschreitung. In meiner Wehrdienstzeit spielte ich mal ein Blitzturnier mit. In der zweiten Runde war Endstation, nach einer äußerst dürftigen Partie. Die Begriffsbildung "Schongang" für meinen Partien-Thread mag vielleicht ein wenig arrogant klingen. "Schongang" stand und steht lediglich für die Strategie, die ohne Komplikationen einen gewissen Erfolg bringen soll. Ich habe vielleicht ein gewisses Geschick, wie man angepasst spielen kann, um eine gewisse Überlebenschance zu haben. Aber leicht fällt mir das auch nicht, verbrauche im Grunde viel zu viel Zeit. Und natürlich gibt es auch Niederlagen. Aber das sind Partien - komplett für die Tonne. Da mache ich halt irgendwo einen Fehler. Wenn der Computer wirklich mal etwas starkes findet/fand, zeig(t)e ich das auch im Forum. Aber das ist bei meiner Art der Spielanlage nun mal eher selten. Ich weiß nicht, wie hoch meine Punkte-Ausbeute gegen die neuen Millennium-Produkte ist. Ich schätze, so um die 20 Prozent sollten es sein. Jedenfalls bin ich froh, wenn bei mir zu Hause die Testerei (und Spielerei) erst einmal vorbei ist bzw. weniger wird. Kürzlich ließ ich mal meinen in der SciSys Leonardo warmlaufen, mit dem ich in Klingenberg antreten werde. Das war richtig wohltuend, entspannend. Einfach mal eine lockere Partie spielen, nicht jeden Zug auf die Goldwaage legen zu müssen. Gruß Wolfgang Geändert von Wolfgang2 (22.03.2018 um 02:46 Uhr) |
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AW: Worin besteht der Sinn eines Schachcomputers?
Hallo Zusammen,
![]() es gibt zahlreiche Gründe, weshalb wir uns für unser Hobby Schachcomputer begeistern können. Nachstehende Auflistung hat keinesfalls den Anspruch voll umfänglich zu sein, es ist nicht mehr als eine kleine Zusammenstellung, welche mir spontan eingefallen ist: - Schachcomputerwettkämpfe im stillen Kämmerlein (Faszination Computerschach, Spielstärkeermittlungen, Zeitreise in die eigene Vergangenheit) - "privat" organisierte Schachcomputer-Turniere (soziale Kontakte, Geselligkeit, Austausch unter Gleichgesinnten) - Selbstspiel (Begeisterung für das Schachspiel an sich in Verbindung mit der Faszination des Computerschachs) - Strategien entwickeln, um möglichst erfolgreich gegen Schachcomputer abzuschneiden. - Schachcomputer und Problemstellungen - Schachcomputer-Tests (Taktik, Eröffnung, Endspiel, positionelle Fähigkeiten, Mattaufgaben, etc.) - Sammler (die Freude am Sammeln, Katalogisieren, etc.) - Technik Begeisterte bis hin in Richtung Reparatur/Tuning, etc. Es gibt sicher noch viele andere Aspekte, welche uns für das Hobby "Schachcomputer" begeistern lassen. Eines wird jedoch deutlich. Die Frage nach dem einen Grund für, um den Sinn eines Schachcomputers heraus zu kernen, wird dem Thema nicht gerecht. Natürlich habe auch ich meine persönlichen Präferenzen wie "Schachcomputer-Wettkämpfe im stillen Kämmerlein", ab und an auch das Spiel gegen einen meiner Schachcomputer, Teststellungen, die Freude an Neuentwicklungen am Schachcomputer-Markt, die Freude an schönen Schachpartien, vorzugsweise mit Computerbeteiligung etc. Es sei mir aber Ferne meine Vorlieben sozusagen als Messlatte für andere Community Mitglieder anzusehen. Dadurch würde ich mich nur selbst in völlig unangebrachter Art und Weise erhöhen. Nein, unser Forum lebt gerade von dieser Vielfalt unterschiedlichster Interessen. Und was einen halt nicht so interessiert, das muss man ja auch nicht lesen oder kommentieren. Nur eines darf niemals verloren gehen, der Respekt vor dem anders Denkenden. In diesem Sinne, viel Spaß mit unserem wunderbaren Hobby Schachcomputer. ![]() Gruß Egbert Geändert von Egbert (22.03.2018 um 08:18 Uhr) Grund: Typo & Ergänzung |
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Hartmut (22.03.2018), Oberstratege (24.03.2018), paulwise3 (22.03.2018), RetroComp (22.03.2018), Wolfgang2 (22.03.2018) |
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AW: Worin besteht der Sinn eines Schachcomputers?
Hallo Zusammen,
![]() es gibt zahlreiche Gründe, weshalb wir uns für unser Hobby Schachcomputer begeistern können. Nachstehende Auflistung hat keinesfalls den Anspruch voll umfänglich zu sein, es ist nicht mehr als eine kleine Zusammenstellung, welche mir spontan eingefallen ist: Gruß Egbert Bei mir ist es eindeutig das "Gefühl der alten Zeit", als wir z.B. noch staunend die Rand-LEDs beim Super Constellation beobachtet haben, wau ... jetzt hat er Suchtiefe 7 erreicht ![]() Spielstile. Eine Rolle spielt natürlich auch der Umstand, dass wir bei diesen Oldies noch rasch mal Fehler finden können, ohne gross die heutigen Engines bemühen zu müssen. Wichtig ist einfach, dass das Hobby doch Spass macht. Gruss Kurt |
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Egbert (22.03.2018), marste (22.03.2018), Oberstratege (24.03.2018), paulwise3 (22.03.2018), RetroComp (22.03.2018) |
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AW: Worin besteht der Sinn eines Schachcomputers?
Hallo Egbert
Bei mir ist es eindeutig das "Gefühl der alten Zeit", als wir z.B. noch staunend die Rand-LEDs beim Super Constellation beobachtet haben, wau ... jetzt hat er Suchtiefe 7 erreicht ![]() Spielstile. Eine Rolle spielt natürlich auch der Umstand, dass wir bei diesen Oldies noch rasch mal Fehler finden können, ohne gross die heutigen Engines bemühen zu müssen. Wichtig ist einfach, dass das Hobby doch Spass macht. Gruss Kurt ich finde mich in Deinen Worten wieder ![]() Gruß Egbert |
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AW: Worin besteht der Sinn eines Schachcomputers?
Hallo,
wie Egbert schon sagte hat wohl jeder hier wohl etwas andere Schwerpunkte, was ihn am Forum interessiert und was ihm hier besonders wichtig ist. Mein persönlicher Schwerpunkt liegt in den folgenden Dingen: 1. Das Forum hat in erste Linie für mich mit den klassischen Schachcomputern zu tun, die also noch ein echtes Brett kombiniert mit einem Computer haben der nur für Schach ausgelegt ist. 2. Für mich geht es eigentlich eher um die "alten" Schachcomputer, da es ja lange Zeit gar keine neuen mehr gab. Nun hat sich das Bidl etwas geändert, es kommen wieder neue Schachcomputer dazu und die finde ich natürlich auch spannend. 3. Ich lasse häufig Computer gegen Computer antreten, aber ich spiele auch gerne selber gegen die Schachcomputer. Ich selber spiele aber eigentlich nur gegen die alten Schachcomputer, hier sind vor allem die alten 8-bitter, wie der Polgar oder der Nigel Short, meine Lieblinge, aber auch noch schwächere. Ich bin kein guter Schachspieler und gegen diese alten Schachcomputer habe ich das Gefühl ich verstehe noch warum ich verloren habe... ![]() 4. Mein Avatar "Retrocomp" kommt nicht von ungefähr, mein Computerzeitalter begann mit einem Sharp 1401 und dem C64... Ich liebe die alten Rechner und damit auch eher die alten Schachcomputer. 5. Die unglaublich tolle Datensammlung zu allen Modellen von 1977 an. 6. Einen gewissen Sammeltrieb kann ich leider auch nicht verleugnen... 7. Mit Gleichgesinnten hier fachsimplen zu können, steht natürlich auch ganz weit oben. Diese Punkte sind mir fast alle gleich wichtig und stellen keine Rangfolge dar. Viele Grüße und vielen Dank an alle die dieses Forum ermöglichen! Jürgen Geändert von RetroComp (22.03.2018 um 12:06 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
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borromeus (22.03.2018), Egbert (22.03.2018), Oberstratege (24.03.2018), paulwise3 (22.03.2018), Wolfgang2 (22.03.2018) |
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AW: Worin besteht der Sinn eines Schachcomputers?
Also zunächst einmal: Ich bin froh, dass es dieses Forum gibt! Ohne dieses Forum wären viele meiner Fragen unbeantwortet geblieben, und durch dieses Forum habe ich den Revelation 2 kennengelernt. Ein Schachcomputer, der mir sehr viel Freude bereitet.
Ich selbst bin auch einer von denen, die selbst gegen den Computer spielen. Natürlich würde ich mir wünschen, dass hier mehr über dieses Thema geschrieben würde. Auf der anderen Seite gibt es hier viele Schachcomputer Experten, die es so wohl nicht geben würde, wenn es vor allem um das gegen den Rechner zu spielen ginge. Also bitte: weiter so!!! Was den Sinn von Partien Computer - Computer anbelangt: Man kann sich über so manche menschliche Beschäftigung und deren Sinnhaftigkeit wunderbar und stundenlang unterhalten. Partien Computer - Computer haben jedenfalls einen konkurrenzlos guten ökologischen Fußabruck!!! Und was den Sinn von Schachcomputern anbelangt: Lebst Du auf dem Lande, hast einen anstrengenden Job und Familie, keine Schachspieler in der Nähe, die nicht wenigstens 300 DWZ Punkte weniger haben als Du. Was machst Du? Entweder im Internet zocken, was mir kein Spass macht, da dort fast nur geblitzt wird. Oder gegen einen Computer spielen. Das ist für mich der Sinn eines Schachcomputers. Ein immer verfügbarer Spielpartner der mich fordert, aber gegen den ich nicht chancenlos bin. |
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AW: Worin besteht der Sinn eines Schachcomputers?
Danke für das Abtrennen in einen neuen Thread,
Danke für die vielen intressanten Aspekte. Nun, ich lasse auch Computer untereinander spielen, einige Ergebnisse sind ja dazu auch hier zu finden. Ich war als Kind sehr von meinen Eltern hinsichtlich Ausstattung von Schachcomputern abhängig.... klar, oder? Ich hatte als ersten Computer einen ChessChampion SuperSytem III, danach kam ein Conchess, ein Mephisto MM IV, sogar ein Schätzle und Bsteh TurboKit mit 18MHz und ein paar andere, ich weiss es nicht mal mehr. Mit 23 habe ich 1992 geheiratet und danach geriet das ganze in Vergessenheit wegen Familie, selbständig machen, etc. Ich hatte jedoch immer einen aktuellen Fritz bzw. andere PC- Programme. Vor 3 Jahren habe ich (wieder) zum Schachspielen begonnen- und auch wieder die meisten der damaligen Geräte (die ich ja verkauft hatte) erworben. Das hat mich dann doch wieder sehr fasziniert- so ein richtiges Brett mit Figuren. ![]() Von den neueren Geräten habe ich einen REVII- da habe ich ja ein sehr praktisches Schachtischchen herumgebaut, das mir sehr viel Freude macht sowie einen CGE - Gott sei Dank konnte ich vor einem Jahr auch einen R30 erwerben. Also, den Virus des "Spielens" der Computer untereinander hatte ich eigentlich immer- zumal der Klubobmann des Vereins wo ich als Teen war auch einen Schachcomputerladen hatte, viele in Ostösterreich kennen ihn wahrscheinlich, der Mann heisst Ernst Mattes. So, nun zum Thema: mir geht es um die Aussage, die im Prinzip lautet: "Durch das Testen erhält der Erzeuger wertvolle Informationen zur Weiterentwicklung seines Gerätes." Wenn nun aber die Tester gar kein Interesse zu haben, mit dem Computer zu "arbeiten", wird dieser Aspekt aussen vorgelassen, er findet keine Berücksichtigung. Die Tester hier, so erscheint es mir eben, testen das Programm, nicht aber die Nutzbarkeit für den Schachspieler. Oben steht, es sei mir umbenommen, gegen den Computer zu spielen. Das stimmt, ich rede aber auch davon mit ihm zu "arbeiten". Das heisst zum Beispiel konkret, das hat oben auch so geschrieben, ich hätte gerne bei einem RevII, einem CGE, also alles was da neu am Markt kommt eine Analysefunktion: Beliebige Brettstellung: Computer rechnet (die jeweilie Seite kann man durch anheben einer Figur bestimmen). Ich hätte gerne mehrere Möglichkeiten mit Stellungsbewertung gesehen, nicht nur eine, ich brauche aber nur den ersten Zug sehen, die Variante ist mir mal vollkommen egal. Gibt es auf keinem mir bekannten Gerät, zumal diese Funktion ja eigentlich ganz easy wäre. Was will ich damit? Fall1: Ich komme nach einer Turnierpartie heim und will meine Partie analysieren. Und das am besten mit einem Schachbrett und nicht mit Chessbase, das ja eigentlich diese Funktionen bietet. Fall2: Ich blitze mit einem Kumpel, wir diskutieren über eine taktische Stellung, die während der Partie entstanden ist, ich will einfach mal schnell wissen, wer recht hat. DAS sind doch die klassischen Schachcomputerhilfsthemen wozu diese zu gebrauchen wären. Mitterweile sind die Displays auch so groß, dass eine Anzeige für mehrere Züge möglich wäre. Nächstes Beispiel: Ich mag meinen REVII sehr, ein tolles Gerät mit unerreichbarer Haptik. Wenn man nun gegen Hiarcs blitzt, läuft meine Zeit während ich seinen Zug ausführe. Das ist, gelinde gesagt, suboptimal. Warum stört das keinen einzigen REVII Benutzer? Klar, wenn ich mit meiner Wunschliste zu Ruud gehe, wird er dies oder das prüfen, aber klarerweise für mich nicht 150h coden. Fazit: "Durch das Testen erhält der Erzeuger wertvolle Informationen zur Weiterentwicklung seines Gerätes." Vielleicht sollten die Tester auch den Bereich: wie nutzbar ist das Gerät für einen Menschen, der 1. seine Partien analysieren will 2. Partien aus einem Buch nachspielen will und bei Bedarf mal eine Variante schnell prüfen will, ohne vorspielen, zurückspielen, etc. 3. seine Analysen nachher auf einen PC übertragen will und diese dauerhaft zu speichern etc. ? Wir haben doch bereits diese herrlichen Geräte, die eine Figurenerkennung haben- nutzen wir diese doch besser! Wenn ich eine Partie vom Anfang bis zum Ende spiele ist mir nicht klar, was mir die Figurenerkennung bringt, das ist mit Druckknöpfen oder Reedkontakten dasselbe. Klar sind Partien Computer- Computer spannend! Ich selber bin ja von diesem "Virus" befallen (sofern da mal Zeit ist). Aber mit Technologien aus dem Jahr 2018 kann man doch etwas mehr rausholen denke ich. Das Argument, "wenn Du analysieren willst, nimm doch Fritz", ist für mich nicht befriedigend, denn ich will das mit zB dem REVII oder dem CGE machen- mit einem Brett und dessen nativen Display- zB auf der Wohnzimmmercouch. Gruß Karl |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu borromeus für den nützlichen Beitrag: | ||
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AW: Worin besteht der Sinn eines Schachcomputers?
ich kann dir nur sagen warum MICH das nicht stört: weil ich noch nicht auf die seltsame Idee gekommen bin gegen Hiarcs auf Rev.II zu blitzen denn ich bin weder IGM noch Masochistisch veranlagt. Darum nicht! Grüße Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. ![]() |
Folgender Benutzer sagt Danke zu MaximinusThrax für den nützlichen Beitrag: | ||
Mythbuster (22.03.2018) |
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