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  #1  
Alt 12.10.2016, 21:48
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applechess applechess ist offline
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AW: Wettkämpfe

 Zitat von Eckehard Kopp Beitrag anzeigen
Hallo,
im nächsten Vergleich Krypton Challenge (1816) - Turbostar KSO (1807)
wurde es zunächst eine klare Sache für das Horvath-Programm,
er führte 10:4 ohne Niederlage.
Dann fing er an eine Grottenpartie nach der anderen zu spielen,
so daß der Turbo fast noch ausgeglichen hätte.
Am Ende gewann der Krypton noch ein paar mal, 13,5 - 10,5.

Gruß Eckehard
Ein oftmals anzutreffendes Szenario, im schlimmsten Fall 8 : 2 in der 1. Tranche und dann 2 : 8 im 2. Umgang. Alles schon erlebt.
Gruss Kurt
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  #2  
Alt 12.10.2016, 23:17
Benutzerbild von paulwise3
paulwise3 paulwise3 ist offline
Schachcomputer Koryphäe
 
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Re: Wettkämpfe

Danke Eckehard!

Ich habe auch einige partien zwischen der Turbostar und der CXG Sphinx Concerto erlebt, und dachte schon das der Turbostar eine angstgegner wäre...
Aber offenbar kann der Concerto auch oftmals gewinnen

Gruss, Paul
__________________
Wenn ich mich irre, sollte es ein Horizont Wirkung sein
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  #3  
Alt 15.11.2016, 20:16
Eckehard Kopp Eckehard Kopp ist offline
Resurrection
 
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AW: Wettkämpfe

Hallo, der letzte Vergleich im Viererfeld war Krypton Challenge - MM II,
der Krypton gewann 12:8.
Damit ergibt sich folgenende Tabelle:

1. Krypton Challenge (1816) XXX 10,5 12,0 11,5 = 34,0
2. Excellence EP 12 (1827)__ 9,5 XXX 12,0 11,5 = 33,0
3.MM II (1834)___________ 8,0 8,0 XXXX 11,0 = 27,0
4.Turbostar KSO (1807)____ 8,5 8,5__9,0 XXXX = 26,0

Der Krypton siegte für mich nicht überraschend, ich halte ihn für
deutlich stärker als 1816.
Immerhin hat er die neueste Software und ist deutlich schneller als die Konkurrenz (H8, 10 MHz).
Gegen die beiden anderen holte der Excell genauso viel wie der Krypton,
die Niederlage gegen das ungarische Programm war allerdings verdient.
Seine kleine Bibliothek hat ihn einige Punkte gekostet, vom Stil her der interessanteste.
Vom MM II war ich enttäuscht, echte Stärken konnte ich nicht erkennen,
auch nicht im taktischen Bereich. Im Endspiel fällt er ab.
Der Turbostar wurde vor kurzem mit "viel Unsinn und einige Highlights"
beschrieben, dem schließe ich mich voll an.
Wenn der Turbo mal auftrumpft ist es schon eine ziemliche Überraschung.
Immerhin stand er gegen Kasparow zweimal auf "Gewinn".
Für Fans des Turbostars empfehle ich auf der Partienseite, das Turnier von Stefan ("bitte 8 Bit"), auf der er zweimal in grandioser Manier den SFC 7 MHz schlägt.

Gruß Eckehard
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  #4  
Alt 22.03.2017, 19:35
Eckehard Kopp Eckehard Kopp ist offline
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Hallo, zur Zeit werden einige getunte GK 2000 20 MHz billig angeboten.
Ich habe einen gegen den Modena 8 MHz antreten lassen und erlebte eine echte Überraschung.
Der GK siegte 11,5:8,5, gerade im Endspiel wirkt er viel sicherer, der Modena
war zwar öfters im Vorteil, konnte aber nur zweimal den vollen Punkt einfahren.
Das Verblüffende daran: mit 10 MHz verliert der GK (eigentlich Miami) noch
4:16!! Gerade im Endspiel konnte der GK damals nicht mithalten.
Fragt sich, ob es zwischen GK 2000 und dem batteriebetriebenen Miami doch einen Unterschied gibt.
Damit schneidet der getunte GK 2000 deutlich besser ab als der GK 2100 (9:11).

Gruß Eckehard

Geändert von Eckehard Kopp (22.03.2017 um 20:01 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #5  
Alt 22.03.2017, 20:10
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Hallo Eckehard, leichte Unterschiede zwischen Miami und GK2000 sollten vorhanden sein. Z.B. im Umfang der Bibliothek.

Udo hat einen auf 33 MHz getunten Miami... wäre mal spannend, diesen vergleichsweise antreten zu lassen. Er müsste den Modena ja dann noch eher platt machen

Grüße
Andreas
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  #6  
Alt 02.04.2017, 16:39
Eckehard Kopp Eckehard Kopp ist offline
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Hallo, der GK 2000 20 MHz wird derzeit bei Ebay mit "ELO 2060" beworben.
Ist vieleicht gar nicht so unrealistisch.
Gegen den Par Ex 16 MHz zeigte er wieder eine starke Leistung und siegte 13:7.
Damit holt er 5 Punkte mehr als der GK 2100.
Wieder zeigte er eine ausgeglichene Leistung, auch im Endspiel.
Der getunte Par ist mir mit 2088 auch zu hoch eingestuft.
Gegen die besten (ungetunten) 8-Bitter (Nigel Short 8:12, SFC 6 6,5:13,5)
war er unterlegen und die liegen bei 2020 - 2030.
Dem GK tut das Tuning richtig gut, sollte deutlich vor dem GK 2100 (2011) liegen.

Gruß Eckehard
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  #7  
Alt 09.05.2017, 16:26
Eckehard Kopp Eckehard Kopp ist offline
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Hallo, der Par Ex 16 MHz ist in der Turnierliste derzeit höher gelistet als in der Aktivliste, dennoch halte ich ihn im Schnellschach für stärker.
Nach dem deutlichen 7:13 gegen den GK 2000 20 MHz auf Turnierstufe,
behält er über 30 Min mit 7,5-4,5 und über die h mit 8:4 etwas zu klar die Oberhand. Der GK spielte kaum schlechter, doch mit weniger Zeit kamen die alten Endspielfehler wieder zum Vorschein.
Der Par spielte oft unpositionell, hatte er allerdings einen Freibauern, war die Partie schon entschieden.

Gruß Eckehard

Geändert von Eckehard Kopp (09.05.2017 um 18:40 Uhr) Grund: Ausbesserung (20 MHz)
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Alt 28.05.2017, 08:58
Eckehard Kopp Eckehard Kopp ist offline
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Hallo, ich habe den Saitek D 10 EGR gegen den Modena 8 MHz antreten lassen.
Dem D++ 6 EGR lag der Modena, 7,5:2,5.
Das schnellere D-Programm tat sich deutlich schwerer, verlor 6,5:7,5.
Laut Wiki gibt es die Module A-D mit 4-10 MHz, ohne daß es große Spielstärkeunterschiede gibt.
Tatsächlich sind die Module MHz-bereinigt, kaum besser als ein 85er Turbostar.

Zuvor hatte ich, ohne einen Blick auf die Liste zu werfen, mit dem Supermondial ll
einen vermeintlich leichten Gegner ausgesucht.
Doch es wurde ein Debakel für den D 10.
Positionell unterlegen kam er oft in schlechte Stellungen und ließ den
MM IV-Ableger auch taktisch glänzen, 6,5:13,5.
Für ein 89er Programm mit 10 MHz und EGR ist das nicht viel.

Ganz anders schlägt sich der D+ 10 EGR, der im laufenden WK gegen den Modena 8 deutlich besser abschneidet, vor allem einen attraktiveren Stil an den Tag legt. Dazu später mehr.

Gruß Eckehard
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Egbert (28.05.2017), MaximinusThrax (28.05.2017), mclane (30.07.2019), RetroComp (28.05.2017)
  #9  
Alt 18.06.2017, 21:35
Eckehard Kopp Eckehard Kopp ist offline
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Hallo, ich habe den D+ 10 EGR II gegen einige Gegner des D 10 antreten lassen.
Er schlägt den Supermondial II 10:4 (!), der D 10 verliert noch 6,5:13,5.
Gegen den Modena 8 MHz gewinnt er 10:6, D10 6,5:7,5, D++ 6 7,5:2,5.
Gegen den Nachfolger des Modena, den GK 2100, verliert der D+ 10 genau wie der D++ 6 chancenlos 2:8.
Zum Abschluß schlägt der D+ 10 den Par Ex 16 MHz 5:3, womit der Par noch gut bedient war.
Wenn ich Stil und Ergebnisse vergleiche, waren die späten Versionen
D+(+) schon echte Quantensprünge.

Gruß Eckehard
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  #10  
Alt 09.04.2019, 00:09
Eckehard Kopp Eckehard Kopp ist offline
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Hallo ich habe den Kishon 7,2 und den Mach II LA gegen einige Konkurrenten auf Turnierstufe antreten lassen.
Der Chesster gewann überraschend gegen den Modena 8 MHz mit 10,5 : 9,5.
Der Kishon gewann viele Partien in denen er leichte Vorteile hatte,
was dem Modena kaum gelang.
Da sollte der Supermondial II, der gegen den Modena 8 6,5:13,5 verlor, kein Problem sein.
Doch der SuMo lag ihm nicht, mit Mühe schaffte er noch ein 9:11.

Gegen Nachfolger Mach II LA sah es lange Zeit gut, bis zum 8:8 konnte er mithalten, am Ende war es ein 8,5:11,5.

Zuvor spielte der Mach gegen den Roma II, der als äußerst passiv bekannt ist.
Doch gegen den Mach konnte er machen was er wollte.
Die beiden sind etwa gleich alt, hardwaretechnisch ist der Fidelity klar überlegen, dennoch war er klar schlechter, 2,5:8,5.

Gruß Eckehard
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Egbert (09.04.2019)
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