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Wolfgang2 (08.10.2016) |
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AW: Master Chess Tuning
Achim hat mich das auch mal erklärt, ich bin aber vergessen wie das mit das uhr ist. Läuft das uhr auch schneller, und wenn ja, welcher bedenkzeit soll mann dann wählen für eine aktiv-partie?
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Wenn ich mich irre, sollte es ein Horizont Wirkung sein ![]() |
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AW: Master Chess Tuning
Hallo Paul,
die Uhr lauft auch nach dem Tuning richtig! Viele Grüße Jürgen |
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paulwise3 (08.10.2016) |
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AW: Master Chess Tuning
Hallo zusammen,
aber hier stelle ich bei meinem MILANO pro@24MHz ein anderes Verhalten fest. Im Vergleich mit dem (baugleichen), aber ungetunten MasterChess laufen die Uhren ohne Berechnung syncron (Test: NEW GAME (CLEAR+ENTER), dann einmal auf CLEAR drücken, Uhren laufen los.) Anders, wenn die Compis rechnen müssen! Test: drei Figuren auf die Bretter (Bsp. K,K,D), auf Analysestufe starten und : die Uhr des Milano Pro zieht davon! Hab mal Videos davon gemacht: hier Uhr "ohne Last" aus Grundstellung. (der leichte Zeitversatz ist den Startfingern geschuldet ) MOV_0113.mp4 und hier in der Analysestufe: (ja, Handy verkehrt herum gehalten....) MOV_0114.mp4 Ist das wirklich nur bei meinem so? Gruß Ralf |
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AW: Master Chess Tuning
Das kommt mir sehr suspekt vor.
Mit welchen Fehlern wurden die Werte ermittelt? 30% Geschwindigkeit mehr bringt bei den ersten Zügen einer Partie vielleicht wirklich bei einer gewissen Spielstufe die Berechnung eines weiteren Halbzugs in der Hauptvariante. Aber dafür wird es auch genügend Stellungen geben wo die 30% keinen Unterschied machen. Die 40 Elo Differenz von 20 auf 24 MHz liegen je nach unterstelltem Vorteil für eine Verdoppelung der Geschwindigkeit etwas zu hoch. Aber wahrscheinlich sehr gut im Bereich der Fehler (dazu habe ich jetzt aber leider keine Angaben gefunden). Das Programm von Morsch dürfte bereits reichlich Nullmoves iterieren und daher tatsächlich leicht zu einer beobachtbaren Vertiefung der Suche kommen. Dafür ist ein Halbzug tiefer dann auch weniger wert als bei älteren Programmen ohne Nullmove. ich kann das leider nicht selber beurteilen, Achim wies darauf hin, dass sich das so stark nur im Aktivschach bemerkbar macht. Bei mir hat der MasterChess 20Mhz bei 10 Partien im Aktivschach 2:8 gegen den MCGPro verloren. Bei Mappi war das Ergebnis MasterChess 27Mhz gegen MCGPro mit 4,5:5,5 wesentlich ausgeglichener. Mir ist aber klar, dass jeweils 10 Partien viel zu wenig für eine belastbare statistische Aussage sind. Viele Grüße Jürgen |
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AW: Master Chess Tuning
Eigentlich Einleuchtend wenn schnellere Levels gewählt werden. Bei längeren Stufen so etwa ab 1 Min. pro Zug im Schnitt relativiert sich das Ganze weil ein Unterschied von 20 zu 27 MHz hier nicht mehr soo groß ist. Bei den Schnellschach-Stufen bis Aktivschach sieht es natürlich anders aus. Grüße Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. ![]() |
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AW: Master Chess Tuning
Sieh es anders. Ein Computer x braucht für eine Rechentiefe von 3 HZ vielleicht 10 Sekunden. Für 4 HZ braucht er 20 Sekunden und für den 5 HZ dann ca. 40 Sekunden.
Wenn die Kiste nun um Faktor 1,35 beschleunigt wird, schafft er den 5 HZ noch im Aktivschach Zeitfenster. Das bringt definitiv einen Zugewinn. Die normale Version würde jetzt für den 8 HZ ca. 5:20 Minuten benötigen, was außerhalb der Turnierstufe liegt. Wenn ich hier wieder den Faktor 1,35 ansetze, benötigt er immer noch vier Minuten, was auch noch außerhalb der Zeitvorgabe wäre. Es ist zwar richtig, dass sich die Computer in interessanten Stellungen die Zeit selbst einteilen, aber viele Programme rechnen dann den jeweiligen HZ bzw. den Ast, den sie grad berechnen, bis zum Ende durch. Entsprechend bringt die Beschleunigung im Schnitt mehr bei kurzen Bedenkzeiten, wenn hierdurch öfter der 5 HZ durchgerechnet werden kann. Dazu kommt noch der Umstand, dass es allgemein mehr bringt, 5 statt 4 HZ zu berechnen, anstelle von 8 vs. 7, da die taktische Stabilität dann nicht mehr linear steigt. Gruß, Sascha
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Drahti (09.10.2016) |
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AW: Master Chess Tuning
Sieh es anders. Ein Computer x braucht für eine Rechentiefe von 3 HZ vielleicht 10 Sekunden. Für 4 HZ braucht er 20 Sekunden und für den 5 HZ dann ca. 40 Sekunden.
Wenn die Kiste nun um Faktor 1,35 beschleunigt wird, schafft er den 5 HZ noch im Aktivschach Zeitfenster. Das bringt definitiv einen Zugewinn. Die normale Version würde jetzt für den 8 HZ ca. 5:20 Minuten benötigen, was außerhalb der Turnierstufe liegt. Wenn ich hier wieder den Faktor 1,35 ansetze, benötigt er immer noch vier Minuten, was auch noch außerhalb der Zeitvorgabe wäre. Es ist zwar richtig, dass sich die Computer in interessanten Stellungen die Zeit selbst einteilen, aber viele Programme rechnen dann den jeweiligen HZ bzw. den Ast, den sie grad berechnen, bis zum Ende durch. Entsprechend bringt die Beschleunigung im Schnitt mehr bei kurzen Bedenkzeiten, wenn hierdurch öfter der 5 HZ durchgerechnet werden kann. Dazu kommt noch der Umstand, dass es allgemein mehr bringt, 5 statt 4 HZ zu berechnen, anstelle von 8 vs. 7, da die taktische Stabilität dann nicht mehr linear steigt. Gruß, Sascha Alleine aus statistischen Gründen wird man hier natürlich immer Stufen finden, die etwas besser abschneiden als andere, aber das ist nicht unbedingt konsistent. Ich habe vor Urzeiten mal mein Schachprogramm auf Atari ST gegen den MM IV auf den Spielstufen 1-6 antreten lassen. Für ein richtig gute Statistik waren es zu wenige Partien. Aber ich konnte mich davon überzeugen, dass mein Programm bei allen Stufen zwar unterschiedlich schwächer war, aber es gab keinen Trend in der Art bei mehr Zeit relativ besser oder schlechter. Wenn Du jetzt so einen Effekt nachweisen willst, dann werden dazu tausende von Partien gegen einen aussagekräftigen Pool an Gegnern nötig sein. |
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AW: Master Chess Tuning
Pewatronic Masterchess 24 MHz 2174 +83 -83 Masterchess/Milano 20 MHz 2128 +42 -43 Daraus ergibt sich eine Differenz der Spielstärke von 46 +93 -93, d.h. es ist statistisch sogar noch nicht einmal sicher ob der getunte Masterchess überhaupt besser ist. Hier helfen nur mehr Partien und noch mehr Partien! |
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