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Re: Das einfachste ist (zu) schwer
Guten Morgen Allerseits
![]() leider hat es sich bestätigt, dass auch der Mephisto Glasgow auf dem Revelation II mit der Stellung überfordert ist. Nach ca. 10 Stunden steigt die Bewertung für Fehlzug 1. ... Txa2 ?? sogar noch auf + 0,58 an... Mal schauen, welche Schachcomputer überhaupt in der Lage sind, den Lösungszug in vertretbarer Zeit (was auch immer das sein mag ) zu finden.Gruß Egbert |
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Wolfgang2 (09.08.2016) | ||
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AW: Das einfachste ist (zu) schwer
Mephisto Magellan ist es jedenfalls auch nicht. Nach sieben Stunden habe ich ergebnislos abgebrochen (Suchtiefe 17 / Bewertung 0.00).
Die Computer (Magellan, Genius 2) erkennen, dass ein schwarzer Bauer verloren geht. Aber der wird lieber "aktiv" geopfert durch f5-f4-f3, g2xf3 anstatt dass der König sich den abholt. Also ein typischer Horizonteffekt. Letzten Endes macht dies die Situation aber nur noch aussichtsloser. |
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AW: Das einfachste ist (zu) schwer
Wenn Genius es nicht schafft, brauche ich Berlin, Vancouver oder "London" wohl nicht rauskramen.
![]() Egbert, wie schnell rechnet Dein Glasgow auf Rev II? Fullspeed oder mit annähernd Originalgeschwindigkeit? Im letzteren Falle würde ich ihm den Sieg zuerkennen, da er ja innert 3-60 min den richtigen Zug gefunden und zunächst auch gehalten hat. ![]() ![]() Grüße Andreas |
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AW: Das einfachste ist (zu) schwer
Hallo Andreas,
klassischer Fall von "richtiger Zug" aus falschen Gründen (temporär) gespielt. Das Glasgow-Programm auf dem Revelation II spielt bei mir auf Fullspeed und ist ca. um den Faktor 15 schneller als der Original Glasgow. Von einem wirklichen Sieg in dieser Stellung würde ich allerdings nicht sprechen ![]() Gruß Egbert |
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Drahti (09.08.2016) | ||
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AW: Das einfachste ist (zu) schwer
Ja, natürlich. So richtig "gewusst" oder berechnet ist es ja nicht, wenn er später wieder verwirft. Bei Fullspeed dann natürlich sowieso nicht. Danke.
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AW: Das einfachste ist (zu) schwer
Wohl wahr! Mit dem berühmten "Abzählen" der Felder kommt man auch als Laie hin. Aber die Lösung ist für "Lang" wirklich weit entfernt.
Denn anstelle den Genius 68030 darauf anzusetzten, nahm ich meinen deutlich leistungsfähigeren ältesten Laptop: Genius 2 auf Pentium II/266 MHz, 224MB RAM. Ergebnis: Immer noch 1. ... Txa2 ?? nach einer Stunde, Suchtiefe: 14/26. Anmerkung: Houdini 1.5 _w32 findet Tb1! in 2 Minuten und 18 Sekunden. Rechenleistung: Mäßige 79.000 Knoten/Sekunde. Finde ich übrigens toll, die neue Darstellung. ![]() |
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AW: Das einfachste ist (zu) schwer
Also Schach Pro (Engine: Chess Tiger) von Christophe Theron findet den Zug Tb1+ innerhalb von 2 Sekunden mit einer Bewertung von +2,08 (Tiefe 20 und 1639 kn/s) auf einem iPhone 5s.
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AW: Das einfachste ist (zu) schwer
"Impotenter" Mephisto Genius 68030
Kürzlich gab es Lob für den Mephisto London, weil er in einer bekannten Studie blitzartig richtig reagierte. Siehe: http://schachcomputer.info/forum/sho...&postcount=394 Das Dumme ist nur: Er weiß trotzdem nicht, dass er bei dem sogenannten "impotenten Paar" mit dem König nur in die Ecke, also das Umwandlungsfeldes des Bauern gehen muss, und von dort immer nur hin- und her ziehen muss. Ein bekanntes Beispiel aus dem Buch "Schach dem Computer", anno 1982, befasste sich damit, und stellte fest, dass der Fidelity Elite Champion "sogar auf Turnierstufe" verliert. Gut: Auf Turnierstufe würde der Genius natürlich nicht verlieren. Normalerweise würde er auch mit dem König nach a8 gehen. Aber: Ich habe ihn mit meiner seltsamen Königswanderung dazu gebracht, dass er sein Schachwissen mal eben vergessen hat. ![]() Und schon war die Umgehung perfekt. //* Also Jungs, krämt euch nicht, wenn brandneue Schachcomputer im 159-Euro Segment auch nicht alles wissen. ![]() *//
[Event "Computer Schach Partie"]
[Site "TOSHIBA"] [Date "2016.08.25"] [Round "?"] [White "Wolfgang"] [Black "Genius 68030 2s/Zug ohne HT"] [Result "1-0"] [BlackElo "2400"] [Time "00:49:53"] [WhiteElo "2400"] [TimeControl "300"] [SetUp "1"] [FEN "8/8/8/8/8/Pk6/1B6/4K3 b - - 0 1"] [Termination "normal"] [PlyCount "30"] [WhiteType "program"] [BlackType "human"] 1. ... Kc4 2. Kf2 Kb3 3. Kf3 Ka4 4. Kg4 Kb3 5. Kf5 Kc4 6. Kf6 Kb3 {?? und damit ist es schon vorbei!} 7. Ke6 Ka4 8. Kd6 Kb5 9. Kc7 Ka6 10. Bd4 Ka5 11. Kb7 Kb5 12. Bc3 Ka4 13. Bb4 Kb5 14. Ka7 Kc4 15. Kb6 Kb3 16. Kb5 {... und Genius gibt auf} 1-0 Gruß Wolfgang |
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AW: Das einfachste ist (zu) schwer
Hallo Wolfgang,
der Zug 6. Kb3 wird quasi adhoc gezogen Die Suchtiefe dabei beträgt 00/12. Die nächst höhere Bedenkzeit 5sek/Zug lässt den Genius bereits alles durchblicken und das remis ist sicher. Er benötigt für Kd5 lediglich knapp 3 sek. Das sollen ihm andere Geräte erstmal nachmachen, zumal die Hashtables ja auch deaktiviert sind. Ich habe das jetzt zwar nur mit der Emu getestet, aber ich gehe davon aus, dass mein Genius das zu Hause auch so hinbekommt. viele Grüße Markus p.s. Ich werde nach unserer Wanderung heute mittag mal den MCGpro damit quälen. |
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