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AW: Schachcomputer mit Stockfish
Wenn ich sehe, was der Gandmaster mit Stockfich 5 so alles weghaut, kann ich nur bestätigen - für unsere Zwecke ich SF 6 völlig ausreichend!
Klar ist es ganz nett sagen zu können, man besitzt den stärksten Schachcomputer der Welt - doch was will man als "normal Sterblicher" damit? Ich kann den Grandmaster in Turnieren nur mit "gezogener Handbremse" mitspielen lassen - wo liegt da noch der Sinn? Ich sage auch - Die Obergrenze ist erreicht. Weitere Steigerungen zwar machbar, jedoch ohne Nutzen, es sei denn, es geht um Wetten und viel Geld. Doch da ist man in diesem Forum, am falschen Ort. Gruß, Rüdiger
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Mythbuster (16.07.2016), TomMi (16.07.2016) |
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AW: Schachcomputer mit Stockfish
Ich sehe das ähnlich. Mal ehrlich: Ein Schachcomputer sollte dazu da sein, um selbst gegen das Gerät zu spielen. SF / Hiarcs liegen schon bei über 2.700 Elo Punkten. Wo liegt da noch der Sinn? Wenn ich wirklich ernsthaft analysieren will, sind Notebook / PC erste Wahl. Und selbst auf dem aktuellen iPhone läuft SF ca. 8x schneller als auf dem Rev II ... sprich, wenn ich mehr Elo will, bringt es wenig, von SF 6auf SF 7 zu wechseln. Gäbe es schachliche Aspekte, würde ich es ja noch akzeptieren, aber was den Stil betrifft, so stelle ich keinen Unterschied in der Spielanlage fest.
Davon abgesehen, wer wirklich mehr Power am Brett braucht, zum Beispiel MC, kann ja via BT den Rev bequem mit dem PC verbinden und hat unbegrenzte Engine Auswahl und Power ... Ich gebe zu, für den Revelation (oder jeden anderen Computer) erachte ich zusätzliche Emulationen als wesentlich wichtiger! Und wenn PC Programme, dann bitte Oldies! Da gab es viele Programme, die die Möglichkeit boten, ein Brett anzuschließen, zum Beispiel Fritz 2, Fritz 3, MChess, ChessGenius, Rebell oder WChess ... um nur einige Beispiele zu nennen ... all die Programme, die damals an ein elektronisches Brett angeschlossen werden konnten, sollten sich auch auf dem Revelation II technisch realisieren lassen ... Ganz ehrlich, das wäre der nächste große Schritt! Gruß, Sascha
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AW: Schachcomputer mit Stockfish
Wenn die BT Funktionalität nur nicht so gewöhnungsbedürftig umgesetzt wäre. Treiber für MacOs, Linux? Fehlanzeige.
Die Softwarequalität des Revelation II macht allgemein keinen so guten Eindruck finde ich. Dazu kommen sehr lange Wartezeiten für Softwareupdates. Aus diesem Grund werde ich mir kein Nachfolgeprodukt mehr kaufen. |
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Re: AW: Schachcomputer mit Stockfish
Wenn die BT Funktionalität nur nicht so gewöhnungsbedürftig umgesetzt wäre. Treiber für MacOs, Linux? Fehlanzeige.
Die Softwarequalität des Revelation II macht allgemein keinen so guten Eindruck finde ich. Dazu kommen sehr lange Wartezeiten für Softwareupdates. Aus diesem Grund werde ich mir kein Nachfolgeprodukt mehr kaufen. unterschiedliche Meinungen zu Produkten sind normal und in einer Community wie der unsrigen auch willkommen. Allerdings ist mir nicht ganz klar, was Du mit der beanstandeten Softwarequalität des Revelation II genau meinst? Geht es um die Bedienerführung der Nativ Engines gebe ich Dir Recht, da besteht aus meiner Sicht auch Handlungsbedarf. Ansonsten handelt es sich um ein Produkt dass seinesgleichen sucht. Kein anderer Schachcomputer bietet auch nur annähernd so viel Potential, Freude und Möglichkeiten wie der Revelation II mit den Retro-Emulations-Paketen unserer geliebten Schachcomputerprogrammen aus den 80er- bzw. Anfang der 90-er Jahren. Was die lange Wartezeiten des Softwareupdates betrifft, würden sich sicherlich viele Besitzer kürzere Wartezyklen wünschen..., aber vielleicht sollten wir hier uns selbst auch einmal hinterfragen, ob die Kritik wirklich angebracht ist. Ruud macht dieses Projekt (Revelation) nicht als Fulltime job, sondern er geht wie die meisten von uns auch einer geregelten Arbeit nach und entwickelt seine einzigartigen Projekte in seiner Freizeit. Auf welcher Grundlage rechtfertigen wir denn unsere Erwartungshaltung mit der Forderung nach Updates? Soweit ich mich entsinnen kann, musste hier noch niemand für ein Softwareupdate des Revelation II einen Cent zahlen. Alle Softwareanpassungen incl. Native-Engines (s. Stockfish 6.0...weitere werden folgen) waren kostenlos. Na klar, wir wünschen uns alle, vor allem weitere Emulationen unserer "alten Lieblinge" und auch ich hätte gerne alle sofort ![]() Gruß Egbert Geändert von Egbert (09.09.2016 um 05:26 Uhr) Grund: Rechtschreibkorrektur |
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Drahti (09.09.2016), José (09.09.2016), MaximinusThrax (09.09.2016), Rasmus (19.11.2016), TomMi (09.09.2016) |
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AW: Schachcomputer mit Stockfish
Es gibt offensichtliche Fehler in der Software, die ich nicht gekauft habe, weit unter jedem Standard. Zum Beispiel läuft zur Zeit die Schach WM. Da würde ich gern die Partien mit UCI-Server und Stockfisch 8, natürlich in stärkster Konfiguration, live mitspielen und auf dem edlen Brett analysieren lassen.
Die Probleme fangen schon damit an, dass ich gar kein Windows benutze, sondern OS-X. Also kaufe ich mir noch eine alte Windows Version und lasse sie in einer virtuellen Maschine auf einem MacBook laufen. Die Bluetooth Verbindung vom Server zum Brett klappt niemals auf Anhieb, erst nach mehrmaligem Herumprobieren, wobei die Bedienung auch noch extrem schlecht gelöst ist. Nach erfolglosem Verbindungsversuch muss ich einen Nochmal-Versuchen-Dialog bestätigen. Klappt es beim zweiten mal wieder nicht, dann stellt sich der UCI-Server danach auch noch auf Com Port 255, was jeden weiteren Verbindungsversuch vereitelt, bis ich zurück auf Com 3 stelle oder den UCI-Server neu starte. Was soll das, kommt doch eh nur Com 3 für die Bluetooth-Verbindung infrage und ist auch so im UCI-Server eingestellt (Com 4 wurde vorsorglich gelöscht). Dann lassen sich keine Threads konfigurieren, beim Einstellen der Hashtabellengtöße bringt der UCI-Server die Engine zum Absturz, wenn man nicht aufpasst, meldet aber (natürlich) keinen Fehler. Der Analysemodus hakt nach dem Zurücknehmen von Zügen. Usw. Es ist schon allein lästig alles das aufzuzählen, was einem so widerfährt, wohlgemerkt ohne konkret auf Fehler getestet zu haben, sondern einfach so beim normalen "Handling". |
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