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  #1  
Alt 14.02.2016, 06:00
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AW: Welcher Schachcomputer löst dies?

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Ich vermute, dem Glasgow ging es so wie mir: Er dürfte den "unerwarteten" Zug 4. Tb4! in einer ersten Analyse übersehen haben
Guten Morgen Wolfgang,

in der Tat, dass dürfte die Erklärung sein..., auch ich habe diesen Zug übersehen

Gruß
Egbert
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  #2  
Alt 14.02.2016, 09:23
Doubledizzy Doubledizzy ist offline
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AW: Welcher Schachcomputer löst dies?

Hallo zusammen!
Dass Programme noch nicht 'sehen' können hat mich auch schon immer gewundert.
Mir schwebte vor 20 Jahren schon ein Szenario vor, wo eine Kamera die Stellung für den
Rechner aufnimmt und ein Programm eben so eine Art 'Sehen' versteht und
dadurch die Stellungen analysieren kann. Somit könnte die Chance bestehen
die Selektion deutlich zu verbessern.
Bei Matlab und anderen Systemen ist Bilderkennung/Personenerkennung
möglich, warum sollte nicht auch im Schach so etwas möglich sein?!
In Details kenne ich mich nicht so aus, aber solche Ideen sich zu überlegen
ist spannend.

Ja, und nach Tb4 muss man halt erkennen, dass dann a5! möglich ist mit
Durchschlag sozusagen.

Anbei noch die Partie von 1933 (ja. keine Studie!):

[Event "Madrid"]
[Site "Madrid"]
[Date "1933.??.??"]
[EventDate "?"]
[Round "?"]
[Result "0-1"]
[White "Martin Ortueta Esteban"]
[Black "Jose Sanz Aguado"]
[ECO "C00"]
[WhiteElo "?"]
[BlackElo "?"]
[PlyCount "70"]

1. e4 e6 2. d3 d5 3. Nc3 Nf6 4. e5 Nfd7 5. f4 Bb4 6. Bd2 O-O
7. Nf3 f6 8. d4 c5 9. Nb5 fxe5 10. dxe5 Rxf4 11. c3 Re4+
12. Be2 Ba5 13. O-O Nxe5 14. Nxe5 Rxe5 15. Bf4 Rf5 16. Bd3 Rf6
17. Qc2 h6 18. Be5 Nd7 19. Bxf6 Nxf6 20. Rxf6 Qxf6 21. Rf1 Qe7
22. Bh7+ Kh8 23. Qg6 Bd7 24. Rf7 Qg5 25. Qxg5 hxg5 26. Rxd7
Kxh7 27. Rxb7 Bb6 28. c4 dxc4 29. Nc3 Rd8 30. h3 Rd2 31. Na4
Rxb2 32. Nxb2 c3 33. Rxb6 c4 34. Rb4 a5 35. Nxc4 c2 0-1


Schönen Sonntag!
Tom(mi)
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paulwise3 (14.02.2016)
  #3  
Alt 14.02.2016, 12:15
Benutzerbild von Solwac
Solwac Solwac ist offline
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AW: Welcher Schachcomputer löst dies?

 Zitat von Doubledizzy Beitrag anzeigen
Hallo zusammen!
Dass Programme noch nicht 'sehen' können hat mich auch schon immer gewundert.
Mir schwebte vor 20 Jahren schon ein Szenario vor, wo eine Kamera die Stellung für den
Rechner aufnimmt und ein Programm eben so eine Art 'Sehen' versteht und
dadurch die Stellungen analysieren kann. Somit könnte die Chance bestehen
die Selektion deutlich zu verbessern.
Bei Matlab und anderen Systemen ist Bilderkennung/Personenerkennung
möglich, warum sollte nicht auch im Schach so etwas möglich sein?!
In Details kenne ich mich nicht so aus, aber solche Ideen sich zu überlegen
ist spannend.
Ich glaube, Wolfgang hat mit "sehen" nicht die Optik gemeint.
Die Bilderkennung wurde verschiedenen Systemen ja schon beigebracht, damit werden Figuren erkannt und dann aber ein konventionelles Schachprogramm befragt. Anschließend wird der Zug dann auf dem Brett ausgeführt.

Die menschliche Art beim Schach zu sehen entspricht einer Mustererkennung zur Zugauswahl. Ich halte es aber für nicht möglich, nur mit solchen Mustern gute Züge zu wählen. Großmeister sollen so um die 50.000 Muster unterscheiden und trotzdem wird noch gerechnet.

Interessant wäre eine selektive Suche a la Mephisto III und dazu dann eine große Zahl von Mustern. Die Stärke von Mustern wurde auch bei Hitech genutzt. Ohne Erhöhung der Suchgeschwindigkeit haben dort Verbesserungen für ca. 200 Elo gesorgt.
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Egbert (14.02.2016)
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