Der Risc spielte eigentlich keine schlechte Partie und kam vielleicht sogar leicht in Vorteil. Ab dem 20. Zug drehte sich das Blatt. Man sagt dem Risc ja nach das er seine Bauernstrukturen nicht immer einhält bzw. sehr leichtfertig damit umgeht...Im Turnierverlauf konnte er manchmal damit punkten, aber diesmal war der Gegner vielleicht auf allen Ebenen zu stark. Ich habe es noch nicht analysiert, aber persoenlich hätte ich e5 dem g5 vorgezogen, weil er halt mehr Figuren gleichzeitig blockiert..aber ja...der Risc kam selbst noch mal ein wenig auf als er seinen Turm auf c5 fuer Stellungsvorteil opferte, aber alles in allem hatte er eigentlich nie wirklich eine Chance..inder speziellen Situations hoffte ich eigentlich noch auf ein remis wegen Dauerschach oder so, aber es stellte sich schnell raus der Risc halt zu viele Fehler machte. Mit seinen 5 Punkten bin ich sehr zufrieden angesichts der Tatsache gegen wen er gespielt hat...die Niederlage gegen den Star Diamond wiegt eigentlich am Schwersten dabei ...hier blieb sicher noch min. ein halber Punkt liegen. Mit der Einstellung aggressiv werde ich sicher noch weiter experimentieren.
Ich moechte mich an dieser Stelle schon einmal bei Ruediger fuer das Turnier bedanken und wuensche noch allen ein frohes Osterfest. Bis bald.

In der Partie Mephisto Milano Pro - Novag Citrine 30 Mhz übersah der Citrine im 11. Zug die Gabel e5, was ihn Material kostete. Der Milano Pro spielte aggressiv weiter und ließ seinem Gegner keine Chance.

Ein lange Partie mit schönem Ausgang für den Vanc.



An dieser Stelle danke Rüdiger für die Organisation, Micha für die Unterstützung und Bereitstellung und allen Teilnehmern fürs Mitmachen. Waren tolle Partien und nette Gespräche.

Grüße José

Das Bruderduell war eine erwartet zähe Angelegenheit. Nachdem der Genius seinen anfänglichen, leichten Vorteil nicht verwerten konnte, war er auf ein paar Ungenauigkeiten des London angewiesen, um ein Turmendspiel mit zwei Mehrbauern zum Sieg zu führen...

Mephisto Genius 68030 - Mephisto London 68030 1:0

Bruderkämpfe sind wenig ausagekräftig. 95 Züge hat es gedauert, bis sich die Algorithmen des Genius gegen die des wenig anderen London durchgesetzt haben. Das hätte man sich auch ersparen können. Aber so ist das eben in einer Aktivschach-WM.

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Holz rostet nicht.

In der Partie Saitek Risc 2500 - Novag Star Diamond erlangt Weiß einige Initiative und kann einen Bauern gewinnen, jedoch nicht mehr daraus machen. Demzufolge einigt man sich auf ein Unendschieden.

Und die letzte Partie, ein "GM-Remis" der feinsten Sorte... :tinysmile_hmm:



Ich bedanke mich bei Rüdiger für die ausgezeichnete Organisation bzw. Durchführung und natürlich bei allen Teilnehmern für den zügigen Ablauf.

Gruß
Micha

Auch von meiner Seite ein herzliches Danke an alle Teilnehmer unserer 11. Online-WM.
Dieses Turnier hat mir viel Spaß gemacht und auch für die kommende WM werde ich wieder die Organisation und Spielleitung übernehmen!

Ich gestalte noch für alle Teilnehmer eine Urkunde zum Selbstausdruck und werde diese dann hier bereitstellen.

Gruß, Rüdiger

Miniaturansicht angehängter Grafiken

       

 

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shine on...

schönes Turnier.

Selsam nur das der Resurrection Ruffian (1. Platz mit 8 Pkt.) um so viel besser abschneidet als der Revelation Deep Sjeng 1.8 (14. Platz mit 4,5 Pkt.)!

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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)

Sooo merkwürdig finde ich das jetzt nicht; er hat nunmal deutlich weniger ELO als Ruffian und in seiner Nachbarschaft befinden sich einige Rechner, die in der Rangliste noch deutlich vor ihm liegen.

Erstaunlich finde ich eher das schlechte Abschneiden des London 68030, der deutlich hinter dem London 68000 gelandet ist. Und positiv überrascht hat mich der Star Diamond, den wohl niemand so weit vorn erwartet hätte (komisch; wenn ich ihn bediene, ist er nie so stark )

Aber das kann bei kurzrundigen Turnieren halt passieren (und das macht sie vom Ausgang her so interessant)

Gruß
Robert