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  #1  
Alt 09.05.2006, 20:32
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 Zitat von Robert
Stimmt zur Hälfte: der 386DX hatte ebensowenig eine FPU wie der SX; die beiden unterschieden sich wirklich in der Datenbusbreite (hier nachzulesen http://www.cpu-collection.de/?tn=0&l0=cl&l1=386 und http://www.cpu-collection.de/?tn=0&l...2=Intel#i386DX beim 386 SX)

Was den 486 SX angeht, hast du mit der fehlenden FPU recht! Der 486 DX hatte eine integriert...

386 SX-Systeme waren normalerweise langsamer getaktet als DX-Boards. Vielleicht deshalb, weil aufgrund der langsameren Speicherzugriffe eine höhere Geschwindigkeit keinen Vorteil brachte, weil man ansonsten Waitstates einlegen musste?
Hmm...
Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr so genau erinnern. Selbst hatte ich nur einmal einen 386er mit 40MHz - und den freilich selbst zusammengeschraubt. Das war mein 2ter PC überhaupt. Ich weiß ganz genau, das ich später eine 387er FPU nachgerüstet habe. Ob die CPU nun eine SX oder DX war, kann ich heute nicht mehr mit Bestimmtheit sagen - aber ich vermute mal, das es eine DX war (damals wollte ich immer vom Feinsten...). Mein erster PC war noch ein XT - also ein 8086er, dem ich eine 8087 hinzugesellte. Einen 286 hatte ich jedoch nie. Nach dem 386er kam ein 486DX33 (habe später eine 40er DX-CPU reigepfropft). Ich erinnere mich nun, das der DX/4-100 eines Bekannten beim Schach lediglich 30% schneller war als mein DX33 (bei anderen Anwendungen war es deutlich mehr) - vielleicht ist meine Aussage im Vorposting, es käme hauptsächlich auf die CPU-Leistung an, doch nicht so allgemeingültig wie ich glaubte? Ist aber auch egal...

Mal was anderes:
Um die DOS-Versionen von Genius2/3 oder auch Fritz mal so richtig runterzubremsen, empfehle ich das Utility "DOSBox". Dieses Tool emuliert unter Windows (auch XP!) eine DOS-Umgebung und ist ein regelrechter "Ressourcenfresser"! Auf meinem Duron-1000 erreichen Fritz, Rebel und Genius gerade mal das Niveau eines 386SX16. Für ein Geschwindigkeitsniveau auf Basis eines 486ers braucht man schon was richtig flottes - ein AMD64 sollte es da schon sein. Das Programm lässt noch diverse Einstellungen zu, die sich mehr oder weniger auf die Ausführungsgeschwindigkeit auswirken. Auch dürften die X-Parameter akzeptiert werden, da Rebel bei einem Testlauf 13MB Hash anzeigte (DOSBox generiert in der Grundeinstellung 16MB freien Speicher, was sich beliebig ändern lässt).

MfG,
Wilfried
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  #2  
Alt 10.05.2006, 10:23
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich

 Zitat von EberlW
Hmm...
Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr so genau erinnern. Selbst hatte ich nur einmal einen 386er mit 40MHz - und den freilich selbst zusammengeschraubt. Das war mein 2ter PC überhaupt. Ich weiß ganz genau, das ich später eine 387er FPU nachgerüstet habe. Ob die CPU nun eine SX oder DX war, kann ich heute nicht mehr mit Bestimmtheit sagen - aber ich vermute mal, das es eine DX war.
denke ich auch, 386 SX scheint es nur bis 33 MHz gegeben zu haben (meiner hatte damals 20 MHz)
Zitieren:
Mein erster PC war noch ein XT - also ein 8086er, dem ich eine 8087
Ich hatte damals einen Atari ST und dafür wiederum den sog. "Supercharger", eine Art abgespeckter XT (sah aus wie ein winzig kleiner Tower!), den man an den Atari anschloss und der dessen Peripherie (Laufwerke, Monitor) mitbenutzte.

Hat einwandfrei funktioniert! (habe ich erst vor kurzem wieder bei einer Aufräumaktion gefunden!) Ob der noch funktionsfähig wäre? Würde mich fast reizen, das mal auszuprobieren (fragt sich nur, ob die Kabel noch alle aufzufinden sind...)
Zitieren:
Mal was anderes:
Um die DOS-Versionen von Genius2/3 oder auch Fritz mal so richtig runterzubremsen, empfehle ich das Utility "DOSBox".
Hm, das habe ich mir schon runtergeladen, aber noch nicht installiert. Ich habe auch die 0.65 (zumindest heißt das File so)
Zitieren:
Dieses Tool emuliert unter Windows (auch XP!) eine DOS-Umgebung und ist ein regelrechter "Ressourcenfresser"!
Früher hieß es immer, Windows wäre der größte Ressourcenfresser und jetzt soll es auf einmal DOS sein? Verkehrte Welt!


viele Grüße,
Robert
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