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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Danke Franz; ich habe mittlerweile herausgefunden, was das Nichtfunktionieren des HG240 auslöst (und da ich vermute, dass es auch bei anderen vorkommen könnte, schreibe ich es hier in den öffentlichen Bereich): Es ist mein geliebtes "Save system state on exit"
![]() Sobald ich dieses Häkchen wegnehme, funktioniert es (zumindest bekomme ich die erwähnten verlängerten Zugzeiten und das zweimalige Blinken der LED) Gruß Robert |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Also nun doch noch mal ein öffentliches Posting dazu, weil das vielleicht doch auch für andere interessant sein könnte:
Robert, Du hast ja mal geschrieben, daß Du CB-Emu/MESS auf Auto-Load/Save eingestellt hast - und das ist vermutlich auch die Ursache des Problems! Wahrscheinlich hast Du noch von früher (bevor HG240 überhaupt eingebaut war) eine Status-Datei 'auto.sta' im Verzeichnis 'sta\mm2', und dieser Status hat einfach noch nicht enthalten, daß das HG240 benutzt werden soll. Nun nutzt Dir natürlich auch ein Aktivieren des HG240 nichts mehr, denn wenn Du danach den MMII startest, dann wird automatisch diese Status-Datei (ohne HG240) geladen, und beim Schließen natürlich auch wieder genau so abgespeichert. Dein Problem müßte also gelöst sein, wenn Du einmal diese Datei 'sta\mm2\auto.sta' löscht, und dann (nach Aktivierung des HG240) das MMII-Modul wieder startest (dann wird das in einer neuen 'auto.sta' mitgespeichert). Das gleiche Problem tritt aber auch dann wieder auf, sobald Du einen Soft-Reset machst, denn in meiner Datei 'reset.sta' (die ja bei den MMII-Modulen nötig ist) ist natürlich auch der Zustand OHNE das HG240 gespeichert. Willst Du also HG240 dauerhaft verwenden, dann müßtest Du auch eine neue 'reset.sta' erzeugen. PS: Ich sehe gerade, daß Du parallel zu mir auch schon die Ursache Deines Problems entdeckt hast! ![]() Mit meiner Beschreibung oben kannst Du es aber lösen, ohne auf Deine geliebte Auto-Save/Load-Funktion zu verzichten. ![]() Grüße, Franz Geändert von fhub (08.01.2014 um 14:14 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu fhub für den nützlichen Beitrag: | ||
Robert (08.01.2014) |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
![]() Für alle, die es interessiert, verdeutliche ich meine Vorgehensweise ein wenig: 1. "auto.sta" und "reset.sta" löschen und CB-EMU starten 2. in den Properties von MM II(a) das HG240 und Autosave aktivieren 3. die EMU starten und sofort wieder beenden (also ohne Züge einzugeben o. ä.) 4. die entstandene "auto.sta" in "reset.sta" umbenennen (damit hat man die erforderliche Reset-Datei angelegt); das sollte es gewesen sein... ![]() Gruß Robert |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo,
hier ist nochmals ein kleines Update zu CB-Emu. ![]() Ich habe jetzt dieses letzte HG240-Problem mit dem SoftReset bei MMII(a) in CB-Emu intern gelöst, und zwar gibt's jetzt jeweils 2 Reset-Dateien (reset.sta und reset240.sta), und bei einem SoftReset wird jeweils die richtige geladen, abhängig davon ob das Eröffnungsbuch HG240 aktiviert ist oder nicht. Damit sind diese zusätzlichen Tricks (eigenes Erzeugen und Umbenennen der Reset-Datei) nun nicht mehr nötig. CB-Emu_2014_upd.zip Außerdem habe ich mich nun schon mehr als eine Woche mit dem noch fehlenden Mega IV beschäftigt, aber für dieses Modell gibt es leider keine Hoffnung - erstens fehlen wesentliche Teile des Codes (bzw. sind nur in Teilen von anderen Modulen kopiert aber nicht funktionsfähig), und zweitens sind sogar die notwendigen RAM-Adressen völlig unvollständig und großteils sogar falsch, und durch reines Herumprobieren ist es praktisch unmöglich, diese Tabellen richtigzustellen und zu komplettieren. Also daraus wird nichts ... ![]() Grüße, Franz. |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Um nochmal auf die Glasgow-EMU und deren Geschwindigkeit zurückzukommen: In dem Thread https://www.schachcomputer.info/forum/50985-post1.html hatte Wolfgang geschrieben, dass sein Glasgow für das Abarbeiten von 1380 Knoten 30 Sekunden braucht. Das entspricht genau dem Wert, den auch die ursprüngliche 12 MHz-Glasgow-Emulation bei mir erreicht.
Das heißt, es gab wohl auch beim Glasgow langsame (Saschas 7,2 MHz) und schnelle Versionen (12 MHz). Und wenn ich zwei Werksversionen zur Auswahl habe, nehme ich lieber die schnellere... ![]() Dann bliebe noch die "Amsterdam-Speed-Frage" zu klären... viele Grüße Robert |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Also auf gut Deutsch heißt das, daß ich diese Spezialversion von Glasgow (mit 7.2 MHz) umsonst eingebaut habe. ![]() Grüße, Franz |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Franz, hallo Robert,
ich habe hier zwei originale Glasgows: Ein Modul aus der WM und eine Verkaufsversion ... beide laufen langsam ... und ich hatte vorher schon drei andere Geräte, die auch nicht schneller waren. Unter Umständen hat sich Wolfgang einen Roma zum Glasgow umgebaut ... oder ein Vorbesitzer. Fakt ist: Der originale Glasgow läuft langsamer, das ist so. Denn im Glasgow Programm waren diverse "Drosseln" eingebaut, die einen Betrieb im Revelation sogar unmöglich gemacht haben und die Ruud erst entfernen musste, damit die Emulation fehlerfrei läuft ... und darum ist der Glasgow im Rev bzw. Rev II auch deutlich schneller (wenn man von den MHz Zahlen auf den Modulen ausgeht) als Amsterdam, Dallas und Roma ... Gruß, Sascha PS: Im Nachbarthread https://www.schachcomputer.info/foru...-iii-4705.html ist ja eine schöne Stellung ... vielleicht könnten ja andere Glasgow Besitzer mal testen, ob ihr Gerät abweicht ...
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Ich habe nichts umgebaut, zur Vorgeschichte kann ich nichts sagen. Der Unterschied 7,2 MHz zu 12 MHz ist durchaus eklatant. Zum Glück gibt es aus der damaligen Zeit als noch keiner an Umbau von Geräten dachte, dokumentierte Lösezeiten von Schachprogrammen. Stichwort: Colditz-Test Colditz Da entnehme ich beispielsweise aus dem Buch "Schach dem Computer" von Dirk Frickenschmidt, Seite 65, unter anderem für den "Mephisto Excl. S" Aufgabe 101, entspr. Nr. 11 im Colditz-Test: 1. ... Dxf4!!, 06:13. Aufgabe 110, entsp. Nr. 20 im Colditz-Test: 1. Sf6+!, 03:00 Meine Lösezeiten: 05:19 und 02:33, also um recht genau 15 Prozent schneller. ...
PS: Im Nachbarthread https://www.schachcomputer.info/forum/f10/matt-9-wer-ist-schneller-als-ein-mephi-iii-4705.html ist ja eine schöne Stellung ... vielleicht könnten ja andere Glasgow Besitzer mal testen, ob ihr Gerät abweicht ... ![]() Mir fehlt schlichtweg der Glaube an die 7,2 MHz, jedenfalls was Originalgeräte, die in der Anfangsphase verkauft wurden, angeht. Wenn der Glasgow nur mit 7,2 MHz laufen würde, dann wäre er ja langsamer als der Meph. Excalibur (8 Mhz). Und der war doppelt so schnell, wie der Meph. III Spezial (12 MHz), den Ossi Weiner seiner Zeit angeboten hatte. Für den 68000-er Prozessor bzw. die Mephistos galt: Multiplikation der Taktfrequenz mit drei, um auf die "vergleichbare" Geschwindigkeitsrelation zum "Brikett" zu kommen. Ich war seinerzeit in Weiners hcc und durfte mal eine Partie gegen den Excalibur spielen. (Obwohl klar war, dass ich als 17-jähriger nicht kaufen würde) Und ich hatte anhand der gelegentlich abgerufenen Knotenzahlen keine Zweifel, dass der etwa drei Mal so viel schafft, wie ein gewöhnlicher 8MHz getakteter Mephisto III Modular, den ich aus "Kaufhauspartien" kannte. |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
und wer sagt, daß der Excalibur wirklich die echte Leistung von 8 MHz genutzt hat? Wenn der Excalibur die gleiche interne Bremse hatte, dann ist es nicht verwunderlich, daß der Glasgow schneller war. Denn auch mit 12 MHz ist ein Mephisto III Brikett mit 1802 CPU nicht schneller als ein MM I ... und ein 68.000er mit 7,2 MHz ist durchaus um ein mehrfaches schneller als ein 1806 mit 8 MHz ... Außerdem kann man die Zahl der berechneten Stellungen beim Vergleich Glasgow vs. Mephisto III eh nicht vergleichen, da das Programm komplett überarbeitet wurde. Wie bereits geschrieben, es ist eine Tatsache, daß der Glasgow deutlich intern "gebremst" wurde, weil er ansonsten nicht sauber lief. In der Revelation Emu konnten wir genau messen und beobachten, wie sich der Glasgow mit und dann ohne Bremse verhält ... und wir haben damals festgestellt: Würde der Glasgow "optimal" und ohne Bremsen laufen, wäre er mit 12 MHz so schnell, als wenn man einen "Glasgow mit Bremse" auf 20 MHz aufrüsten würde ... und dieses Ergebnis deckt sich mit der Geschwindigkeit der MESS Emu. Gruß, Sascha
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Info: Mephisto Emulator für den Mac fertig | RolandLangfeld | Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers | 3 | 09.09.2007 22:56 |