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  #1  
Alt 05.01.2014, 13:13
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mibere mibere ist offline
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Zum Vergleich: die Android-App DroidFish 1.53 DD findet Lg2, bei Nutzung von vier Kernen und 512MB Hash, auf einem Samsung Galaxy Note II in etwa 70 Sekunden. Bei 2 Kernen und 512MB in etwa 190 Sekunden.
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  #2  
Alt 06.01.2014, 01:02
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EberlW EberlW ist offline
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 Zitat von Ruhe Beitrag anzeigen
Zum Vergleich: die Android-App DroidFish 1.53 DD findet Lg2, bei Nutzung von vier Kernen und 512MB Hash, auf einem Samsung Galaxy Note II in etwa 70 Sekunden. Bei 2 Kernen und 512MB in etwa 190 Sekunden.
Wenn Du dabei noch erwähntest, dass Stocki (Doppel-D auf Android) mal so eben bis Tiefe 38 rechnen muss um den Lösungszug zu finden, wären Deine Angaben sogar vollständig...
Ich habe weiter vor gelesen, dass auch die PCs sich schwer tun die Lösung halbwegs zügig zu finden und auch dort sind die erforderlichen Suchtiefen enorm - im Vergleich zu dem was unsere Schachcompis zu leisten vermögen.

Fast schon wollte ich die CM32 dazu befragen - doch unter diesen Umständen (ich habe mich glücklicherweise zunächst dazu durchgerungen Stocki auf meinem "Spielzeug" zu installieren) ist es müßig die alten Compis damit zu quälen. Es ist nämlich äusserst unwahrscheinlich, dass diese die richtige Lösung auch aus dem richtigen Grund finden.

So meint Stocki nämlich nach dem Finden des Lösungszuges eine ganze Weile, es würde nach Lg2 einfach La4+ folgen (was für Schwarz auch verliert) - erst nach längerem forschen (immer noch in Tiefe 38) findet Stocki dann Lxg2 mit noch besserer Bewertung für Weiß. Wenn nun Programme wie der Roma "zufällig" Lg2 für "toll" finden, dann heisst das noch lange nicht, dass sie es aus dem richtigen Grund tun - die Lösung liegt einfach viel zu tief. Die meisten Compis werden die Antwort Lxg2 schlichtweg "fürchten" - auf lange Sicht auch der Roma. Das der Roma in der Folge jedoch korrekt weiterspielt, wundert mich nicht so sehr - was sollte er sonst tun, wenn alles weitere fast schon erzwungen ist? Nach d4!! ist der Knoten eh geplatzt.

Ich habe wirklich nichts gegen "harte Nüsse" für unsere Compis - doch sollten derartige Aufgaben halbwegs im Lösungshorizont unserer Lieblinge liegen, sonst ist es reine Zeitverschwendung für alle Beteiligten. Die aktuelle "Teststellung" erfüllt dieses Kriterium gewiss nicht und dürfte sogar die UCIs des Revelation überfordern - eventuell auch den Revelation II, doch da will ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, weil ich diesen -noch- nicht besitze. Aufgaben wie die vorliegende sind für Menschen jedenfalls leichter zu knacken als für die alten Compis und ich würde es begrüßen, wenn unseren Compis nur für sie lösbare Aufgaben entgegengestellt würden und man alles andere von vorne herein dem menschlichen Intellekt überließe. Die gestellte Aufgabe ist für unsereins nämlich tatsächlich lösbar auch ohne GM zu sein. Es würde mich nicht wundern, wenn Spieler mit einer DWZ > 2200 die korrekte Lösung zur vorliegenden Aufgabe in weniger als 3 Minuten finden...

Gruß, Wilfried <--- der allmählich versteht, warum so mancher das Computerschach als "Teufelswerk" ansieht...
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  #3  
Alt 06.01.2014, 10:26
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Die Stellung hat jemand 2002 in einem Forum gepostet. Seitdem habe ich sie ausgedruckt im Regal liegen.

 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
sonst ist es reine Zeitverschwendung für alle Beteiligten.
Sehe ich anders, ich lasse auch solche Stellungen gerne mal laufen, man weiß ja nie. Und gezwungen wird ja auch keiner zu was
Ob eine zu schwierig ist kann man auch nicht immer unbedingt vorher beurteilen, nun wissen wir es.

Bin ja auch eher neu im Bereich Schachcomputer, ich komme aus der Ecke Deep Junior/Deep Hiarcs, also einer ganz anderen Dimension bzgl. Hard- und Software.
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  #4  
Alt 11.01.2023, 08:05
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 Zitat von EberlW Beitrag anzeigen
Wenn Du dabei noch erwähntest, dass Stocki (Doppel-D auf Android) mal so eben bis Tiefe 38 rechnen muss um den Lösungszug zu finden, wären Deine Angaben sogar vollständig...
Ich habe weiter vor gelesen, dass auch die PCs sich schwer tun die Lösung halbwegs zügig zu finden und auch dort sind die erforderlichen Suchtiefen enorm - im Vergleich zu dem was unsere Schachcompis zu leisten vermögen.

Fast schon wollte ich die CM32 dazu befragen - doch unter diesen Umständen (ich habe mich glücklicherweise zunächst dazu durchgerungen Stocki auf meinem "Spielzeug" zu installieren) ist es müßig die alten Compis damit zu quälen. Es ist nämlich äusserst unwahrscheinlich, dass diese die richtige Lösung auch aus dem richtigen Grund finden.

So meint Stocki nämlich nach dem Finden des Lösungszuges eine ganze Weile, es würde nach Lg2 einfach La4+ folgen (was für Schwarz auch verliert) - erst nach längerem forschen (immer noch in Tiefe 38) findet Stocki dann Lxg2 mit noch besserer Bewertung für Weiß. Wenn nun Programme wie der Roma "zufällig" Lg2 für "toll" finden, dann heisst das noch lange nicht, dass sie es aus dem richtigen Grund tun - die Lösung liegt einfach viel zu tief. Die meisten Compis werden die Antwort Lxg2 schlichtweg "fürchten" - auf lange Sicht auch der Roma. Das der Roma in der Folge jedoch korrekt weiterspielt, wundert mich nicht so sehr - was sollte er sonst tun, wenn alles weitere fast schon erzwungen ist? Nach d4!! ist der Knoten eh geplatzt.

Ich habe wirklich nichts gegen "harte Nüsse" für unsere Compis - doch sollten derartige Aufgaben halbwegs im Lösungshorizont unserer Lieblinge liegen, sonst ist es reine Zeitverschwendung für alle Beteiligten. Die aktuelle "Teststellung" erfüllt dieses Kriterium gewiss nicht und dürfte sogar die UCIs des Revelation überfordern - eventuell auch den Revelation II, doch da will ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, weil ich diesen -noch- nicht besitze. Aufgaben wie die vorliegende sind für Menschen jedenfalls leichter zu knacken als für die alten Compis und ich würde es begrüßen, wenn unseren Compis nur für sie lösbare Aufgaben entgegengestellt würden und man alles andere von vorne herein dem menschlichen Intellekt überließe. Die gestellte Aufgabe ist für unsereins nämlich tatsächlich lösbar auch ohne GM zu sein. Es würde mich nicht wundern, wenn Spieler mit einer DWZ > 2200 die korrekte Lösung zur vorliegenden Aufgabe in weniger als 3 Minuten finden...

Gruß, Wilfried <--- der allmählich versteht, warum so mancher das Computerschach als "Teufelswerk" ansieht...
Hallo Wilfried
Bin grundsätzlich der gleichen Meinung. Bei solchen Stellungen, wo ich praktisch schon im Voraus weiss, dass sie nicht oder nicht in annehmbarer Zeit gelöst werden kann, gehe ich pragmatisch vor. So gebe ich den widersinning anmutenden Lösungszug 1.Lg2 ein und schaue, wie lange es geht, bis das Programm dann allenfalls den Durchblick hat. Man sehe hier https://www.schachcomputer.info/foru...7&postcount=23
Gruss
Kurt
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  #5  
Alt 11.01.2023, 14:13
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Update: Mein Mephisto II Brikett ist jetzt nach 80 Stunden immer noch im 10ten Halbzug, noch 4 Äste muss er berechnen, (Anzeige Rechentiefe 10:04) die Akkus halten noch.
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applechess (11.01.2023), Lucky (11.01.2023)
  #6  
Alt 11.01.2023, 14:23
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 Zitat von udo Beitrag anzeigen
Update: Mein Mephisto II Brikett ist jetzt nach 80 Stunden immer noch im 10ten Halbzug, noch 4 Äste muss er berechnen, (Anzeige Rechentiefe 10:04) die Akkus halten noch.
Udo, Deine Mephistos sind auch wirkliche Arbeitstiere

Gruß
Egbert
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Lucky (11.01.2023)
  #7  
Alt 11.01.2023, 15:03
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In der Tat, und manchmal emfinde ich es als Wunder, das sie immer noch funktionieren.

Ich plädiere ja immer noch für einen Brikettähnlichen Computer, einen Chess Genius Brikett zum Beispiel?

Aber wenn, dann mit LCD Anzeige
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  #8  
Alt 11.01.2023, 14:27
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 Zitat von udo Beitrag anzeigen
Update: Mein Mephisto II Brikett ist jetzt nach 80 Stunden immer noch im 10ten Halbzug, noch 4 Äste muss er berechnen, (Anzeige Rechentiefe 10:04) die Akkus halten noch.
80 Stunden geteilt durch 24 Stunden = 3 behalte 8, d.h. 3 volle Tage plus einem "Arbeitstag" kann das Kistchen auf Akku schuften - mindestens. ;-) Respekt!!

Gruß
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Egbert (11.01.2023)
  #9  
Alt 11.01.2023, 14:54
borromeus borromeus ist offline
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Der R30 hat nun nach 21 Stunden 57 Minuten und 2 Sekunden zumindest herausgefunden, dass a7 eine Bewertung von -0,11 hat.
Davor im Plus und dann auf 0,00.

Jetzt Tiefe 14/15.

Blöderweise sind es aber 21 HZ bis die Dame am Brett steht.
Ich denke nicht dass der R30 erkennt, dass die zwei Bauern nicht vom Läufer gestoppt werden können sonst hätte er das schhon im 11. HZ erkannt.

Daher werde ich noch diesen HZ abwarten und werde dann abbrechen.

Gruß
Karl
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  #10  
Alt 12.01.2023, 00:45
borromeus borromeus ist offline
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 Zitat von borromeus Beitrag anzeigen
Der R30 hat nun nach 21 Stunden 57 Minuten und 2 Sekunden zumindest herausgefunden, dass a7 eine Bewertung von -0,11 hat.
Davor im Plus und dann auf 0,00.

Jetzt Tiefe 14/15.

Blöderweise sind es aber 21 HZ bis die Dame am Brett steht.
Ich denke nicht dass der R30 erkennt, dass die zwei Bauern nicht vom Läufer gestoppt werden können sonst hätte er das schhon im 11. HZ erkannt.

Daher werde ich noch diesen HZ abwarten und werde dann abbrechen.

Gruß
Karl
So, nach 32h:
kein Lösung gefunden.

Abbruch der Analyse.

Gruß
Karl
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