In Runde 18 wird Englisch gespielt und es verläuft lange Zeit ausgeglichen,
im Endspiel gelingt dem Risc ein Bauerngewinn und er erkämpft sich 2
geschlossene Freibauern, mit denen er aber dann etwas zu voreilig
vorstürmt und der Masterchess kann noch kontern und hält ein Remis.

Nichts desto trotz entscheidet der Risc 2 in Runde 18 diesen für 20
Runden angesetzten Vergleich zu seinen Gunsten, denn er liegt nun
uneinholbar in Führung mit

10,5 : 7,5

Ich habe nichts anderes erwartet, als dass der Risc 2 den Vergleich für sich entscheidet. Auch das jetzige Punkteverhältnis ist erwartungsgemäß. Anfangs aber sah es echt so aus, als wenn es ein Debakel für den MC würde - man kann daran gut erkennen, wie wichtig es ist möglichst viele Partien zu spielen, will man ein halbwegs schlüssiges Kräfteverhältnis feststellen. Der bisherige Verlauf des Vergleichs hat schön die diversen Unzulänglichkeiten -aber auch Stärken- der beiden Compis gezeigt. Ich freue mich auf die restlichen beiden Partien und weitere Vergleiche!

Gruß, Wilfried

Hallo Wilfried !

Ja, sind schon sehr schwankende Ergebnisse, ich hätte am Beginn dem
Risc 12,5 zugetraut, das könnte er noch schaffen mit 2 Siegen, aber
ein Debakel ist es eigentlich auf keinen Fall mehr für den Masterchess,
denn auch 7,5 Punkte wären ja 37,5 % bei dem Elo-Verhältnis von

2260 : 2160 wären laut Elo-Skript 36,3 % realistisch, die hat er auf
jeden Fall schon erreicht.

Schönen Gruß
Christian

In Runde 19 gibt es eine vollkommen unspektakuläre Variante der
Französischen Partie, die eigentlich schon nach 12 Zügen in einem
Endspiel mit ungleichen Läufern und 2 Türmen endet, die Türme werden
kurz darauf ebenfalls getauscht, der Masterchess hat am Ende einen
Mehrbauern (nur Doppelbauer), klares Remis ohne besondere Vorteile.

Stand nun 11 : 8

In der letzten Runde dieses Vergleiches wird Sizilianisch gespielt und der
Risc 2 sieht lange Zeit wie der sichere Sieger aus, ehe der Masterchess
sich mit 31.Sd5 !! und folgendem Angriff aus der Umklammerung befreien kann.

Zu meiner grossen Überraschung wendet sich diese Partie noch in
einem Endspiel mit ungleichen Läufern welches der oft wegen seiner
Endspielschwäche gerügte Masterchess weitaus besser behandelt als
der Risc 2.

Der Masterchess kann noch einen weiteren Punkt aufholen.
Risc gibt nach 64.Th8+ auf !

Der Endstand ist somit der gleiche wie auch bei 30 Sek / Zug für mich doch
überraschend knapp nachdem der Risc 2 ja schon mit 8,5 : 3,5 führte
gewinnt er auch hier muss man sagen mit nur:

11 : 9

Hallo Christian,

überraschend knappes Ergebnis - ich bin sehr erstaunt! Sah anfangs wirklich bitter aus für den MC. Auf lange Sicht (sprich: auf noch sehr viel mehr Partien gerechnet) wird der Risc aber gewiß wieder mehr Abstand gewinnen. 65-70% halte ich für sehr realistisch. Aber egal, Turnier ist Turnier und Ergebnis ist Ergebnis. Der Risc hat gewonnen und fertig. Der MC hat sich am Ende teuer verkauft - das verdient ebenfalls Respekt (sofern man einem Compi diesen zollen möchte).

Bin schon auf weitere Vergleiche gespannt...
Gruß, Wilfried

Hallo Wilfried !

Ich mache jetzt ein Turnier Schnellschach, da geht es weiter mit
Masterchess : Explorer Pro (8,5 : 1,5 nach 10 Runden), dort nehme ich
an, wird aber der Explorer nach 20 Runden schon mehr als 15 % haben.

Ja, ich muss sagen 45 % gegen den Risc ist schon recht viel für den Masterchess, das traue ich ihm eigentlich z.B. nach 50 Partien nicht
mehr zu, aber 20 sind auch nicht nichts und da hat er sich eigentlich nicht schlecht verkauft.

Mal sehen.

Schönen Gruss
Christian

Ja Christian, der Master Chess hat überdurchschnittlich gut gespielt gegen den Risc. Wären die anfänglichen Probleme nicht gewesen, hätte er den Vergleich auch gewinnen können - und umgekehrt hätte es ein Debakel geben können. Jedenfalls kann der MC zufrieden sein, wenn man so sagen will. Das er seine Schwächen hat, die ihm auf jeden Fall eine höhere Elowertung als die aktuelle verwehren, zeigte er am Anfang des Vergleichs und jetzt auch in der ersten Partie des zweiten Durchgangs gegen den ExPro. Dass er die zweite Partie gewonnen hat, ist sehr den noch größeren Problemen des ExPro zu verdanken. Ohne den ollen h-Linien-Bug wäre das vermutlich nicht geglückt. Aber egal - macht trotzdem Spaß das Ding...

Gruß, Wilfried

Ja, der H-Linien-Bug hatte er noch Glück, dass er auf h3 zog und nicht
gleich vielleicht auf h2,, aber natürlich war auch Th3 schlecht, die Partie
hat der Masterchess schon mit ordentlicher Schützenhilfe gewonnen.

Hallo liebe Schachfreunde !

Ich freue mich über einen Neuzugang:

Pewatronic Masterchess 24 MHZ, der ja zuletzt bei der Online-WM
mit 5 aus 9 den hervorragenden 14. Platz belegt hatte.

Die Turnierperformance des Pewatronic Masterchess war in diesem Turnier
2245, das nehme ich jetzt mal als Startwert an, obwohl ich denke, das
wird er nicht halten können, sind ja nur 9 Runden gewesen.

Ich setzte jetzt dieses Aktivschachturnier fort und lasse ihn da jetzt
einsteigen.

So sieht nun die Tabelle momentan aus:

[td]

RANG #	TEILNEHMER	START ELO	ELO AENDERUNG	PUNKTE	Elo-Ende
1	Saitek Masterchess	2158	+61	73.0/100	2219
2	Mephisto Risc 2	2256	+11	69.5/90	2267
3	Saitek Explorer Pro	2066	-1	41.5/90	2065
4	Saitek Chess Chellenger	2022	-6	41.5/100	2016
5	Novag Obsidian	2029	-38	38.5/100	1991
6	Mephisto Rebell 5.0	1852	-27	16.5/80	1825
7	Pewatronic Masterchess	2245	+0	0.0/0	2245

Der erste Gegner für den Pewatronic Masterchess ist der Explorer Pro,
gegen den der Saitek Masterchess zum Vergleich 13,5 Punkte erreichte.

In Runde 1 wird Englisch gespielt.

Buchzüge: Pewatronic 7, Explorer 5

Es entwickelt sich eine ausgeglichene Partie in der der Explorer sehr gut
mitspielt, im Endspiel schiesst der Pewatronic einen kapitalen Bock mit
41.Sxe5 ?? und leitet dieses klar verlorene Bauernendspiel ein.

Fehlstart des Pewatronic Masterchess.

Stand 1 : 0 für den Explorer