der obsidian hat eben zuwenig RAM um schwachwissen zu haben. er ist dumm. und das reicht gegen den rebel nicht, denn die schröder programme spielen ja wissensbasiert und haben dennoch eine schlaue suche.

ich denke geräte wie obsidian, emerald classic plus, citrine (?) sollte man meiden. denn die haben ja alle irgendwie denselben mist drin.

jedenfalls fällt es schwer unterschiede zu finden.

naja die citrine spielt schon sehr obskur.

nachdem wir nun soviele morsch clones untersucht haben, sollten wir vielleicht mal herausfinden worin die unterschiede zwischen den kittinger klonen liegen.

ich denke je mehr ram die haben, desto mehr und besser spielen die, oder ?
so war es ja auch beim schröder programm. die erste version mit 4 KB Ram in den MM2 modulen brachte es noch nicht. erst die 8 KB RAM Version hatte genug "platz" fuer variablen und arrays wo man dann wichtige werte speichern konnte.

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Die ganze Welt des Computerschachs

Keine schlechte Idee!
Meine Kittinger-Geräte sind allerdings zu verschieden - da gibt es definitiv keine Klone...Sorry Thorsten - das MMII-Proggi ist von Ulf Rathsmann und nicht von Ed Schröder.

Gruß, Wilfried

es gab eine experimentalversion von rebel die in der hardware des MM2 lief, und mit dem kleinen ram auskommen sollte, die war allerdings zu abgespeckt. man änderte die platine, und rebel war geboren.

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Uii - wie soll man das denn wissen?
THX für die Info!

Gruß, Wilfried

Das wurde hier aber schon mal besprochen (ich glaube, Helmut hat so ein Modul und hier vorgestellt, weil er es nicht einordnen konnte): https://www.schach-computer.info/wik..._Mystery_Modul

Das müsste es doch sein, oder?


Gruß,
Robert

Oh - ja - vermutlich...
Hatte dieses "mysteriöse" Modul vor (sehr) langer Zeit mal angeklickt - aber irgendwie setzt sich doch allmählich Alzheimer bei mir durch...

Gruß, Wilfried

In Runde 9 hat der Rebell 5.0 mit 10 Zügen die wesentlich grössere
Bibiothek als der Obsidian mit 6 Zügen.

Jedoch spielt der Obsidian in dieser Partie sein bisher mit Abstand
bestes Schach und gewinnt ganz locker.

Mit dem wirklich sauberen Angriff eingeleitet durch 27. Sg4+ !! , wo natürlich
der "vergiftete" Läufer h3 nicht genommen werden kann.

Nach 29. Sxb5 ?? kündigt Obsidian innerhalb einer Sekunde Matt in 3 an.

Saubere Partie vom Obsidian, der damit zumindest das Duell gegen
den Rebell 5.0 vorzeitig entscheidet.

Stand nun 5,5 : 3,5 für Obsidian

In Runde 10 wird Modernes Benoni gespielt, was der Rebell schwach
behandelt.

Nach 33. Dh4 ? wäre der Obsidian nach 33. Le7 !! sehr schlecht gestanden,
danach schiesst der Rebell 5.0 mit 38. Da4 ? den entscheidenden Bock
und ermöglicht dem Obsidian die nachfolgende schnelle Gewinnkombination

Somit geht Runde 10 auch an den Obsidian, der sich zumindest jetzt
seiner Favoritenrolle bewusst wurde.

Er gewinnt den Vergleich somit

6,5 : 3,5

und kommt nach insgesamt 20 Partien gegen den Rebell 5.0 auf
12 : 8 (+7 =10 -3) und erreicht somit wenigstens noch 60 %.



Ich habe mich übrigens wegen dem Spassfaktor entschlossen, mein
vorhergehendes Turnier nochmals zu wiederholen, ob es diesmal ähnlich
knapp wird, wo ja der Masterchess mit 37,0 nur 1,5 Punkte hinter dem
Risc 2 mit 38,5 aus 50 gelandet ist, wage ich aber doch zu bezweifeln.

Ich denke, dass der Risc 2 diesmal klarer gewinnen wird.

Die nächste Begegnung lautet jetzt:

Saitek Explorer Pro : Saitek Masterchess
(vorheriges Ergebnis +3 =6 -1 für Masterchess also 6:4)

Wer möchte kann mal einen Tipp wagen, ob der Explorer Pro den
Masterchess wieder so fordern kann ?

So der nächste Vergleich hat begonnen und in Runde 1 wird Französisch gespielt, wo beide 7 Züge in der Bibiothek haben und der
Explorer Pro vernichtet den Masterchess nach einer ganz schwachen Leistung
des Master, bei dem Zug 33. Sxf3 ?? weiss ich ehrlich gesagt nicht,
was er da gerechnet hat, zieht mit Bewertung -1,1, Explorer schlägt
einfach den Springer und Masterchess fällt in einer Sekunde auf -2,6 ?

Hier wäre 33. e5 oder sogar Sf1 wesentlich besser gewesen.

Am Ende steht er gar mit 2 Figuren weniger da.

Hochverdiente Führung für den Explorer Pro, der eine saubere Leistung
abliefert.

In Runde 2 reicht dem Masterchess in einem Springerendspiel ein Mehrbauer
nicht zum Sieg. Es gibt ein Remis, womit der Explorer Pro in Führung
bleibt mit

1,5 : 0,5