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AW: Neue Emulationen für den Revelation und weitere Updates
Hi,
welche fehlt Dir denn noch? Der Genius ist wohl nicht machbar, da sich der 68.030 wohl nicht in Ruuds System emulieren lässt. Oder denkst Du an die ganz alten Programme aus der "Vor Mephisto" Zeit?! Gruß, Sascha
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AW: Neue Emulationen für den Revelation und weitere Updates
Hi,
meinst Du den Berlin Pro? Ich bin mir nicht sicher, ob es exakt ein Genius ist ... es scheint eher so zu sein, wie beim Berlin: Leichte Weiterentwicklung mit veränderten Grundeinstellungen. Das Problem sind die Drucksensoren: Es ist extrem schwer (unmöglich?), ein Drucksensorbrett bzw. die Ansteuerung dafür auf den Rev umzusetzen. Ansonsten hätte ich längst so lange genervt, bis der Montreux im Rev emuliert ist ... ![]() ![]() Gruß, Sascha
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AW: Neue Emulationen für den Revelation und weitere Updates
Ja Sascha, ich verstehe schon - den Berlin Pro bzw. dessen Programm zu emulieren, ist wegen der andersgearteten Zugeingabe schwierig zu realisieren.
Genau deshalb dacht ich ja an den Genius - oder ist das Programm aus den 68030er Geräten nicht kompatibel zum 68020? OK, ist sicher eine Frage, die eher Richard beantworten kann. Wenn ich nur nach den Lösezeiten gehen (denen ich nach wie vor nicht traue) würde, scheint mir keine spezielle Optimierung auf den 68030 gemacht worden zu sein - zumindest nicht bei den "normalen" Geräten (bei den TMs wird es möglicherweise anders aussehen, denn das bisschen Mehrtakt und der größere Speicher allein reichen nicht aus für die teilweise massiv kürzeren Lösezeiten). Das schlagkräftigste Argument ist aber die Frage, ob Berlin Pro und Genius wirklich gleich sind, oder ob es Änderungen gab wie beim Berlin im Vergleich zum Vancouver. Ohne die Geräte je besessen zu haben, kann ich da absolut nichts zu sagen. Aber mich interessiert das schon seit vielen Jahren (also lange, bevor der erste Resurrection in Sicht war) und daher habe ich immer wieder mal bei verschiedenen Leuten "gebohrt" - unter anderem bei Micha. Bisweilen hat es immer geheissen: "Ist identisch" - mehr kann ich nicht zur Untermauerung meines Wunsches nach diesem Programm im Revelation sagen. Andererseits: Die Emulation kann die Originalgeräte ohnehin nicht zu 100% nachbilden - ich sage nur kurz und allumfassend: "Timing". Es wird immer Abweichungen geben, will man das Spiel eines Originals mit dem Revelation nachbilden. Von daher ist es fast egal, ob der Berlin Pro tatsächlich mit geänderten Parametern unterwegs ist, denn eine 100% Emulation wird es niemals geben. Vielleicht mag der eine oder andere nun auch denken: "Dann verzichte doch drauf...", doch eben das möchte ich nicht gern - jedem das Seine. ![]() ![]() Gruß, Wilfried PS: Ich glaube, beim Montreux sind nicht nur die Drucksensoren ein Problem - die ARM-CPU dürfte arg schwer zu emulieren sein, jedenfalls was den Speed angeht. Sonst hätten wir zumindest schon was vom Risc gehört oder gar vom R30. Geändert von EberlW (09.07.2011 um 14:59 Uhr) Grund: PS eingefügt |
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Re: Neue Emulationen für den Revelation und weitere Updates
Ich bin voellig zu frieden mit alle programme die Ruud zur verfuegung Stellt.
Miich wuerde es freuen sollte er eines Tages noch ein Morsch und Kaplan program dazufuegen. Revelatipm Atlanta waere zB eines Tages super ! ![]() Viele Gruesse Nick Geändert von spacious_mind (09.07.2011 um 17:28 Uhr) |
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Re: AW: Neue Emulationen für den Revelation und weitere Updates
Genau deshalb dacht ich ja an den Genius - oder ist das Programm aus den 68030er Geräten nicht kompatibel zum 68020? OK, ist sicher eine Frage, die eher Richard beantworten kann. Wenn ich nur nach den Lösezeiten gehen (denen ich nach wie vor nicht traue) würde, scheint mir keine spezielle Optimierung auf den 68030 gemacht worden zu sein Ist zwar ein wenig off topic, aber diese Frage hat mich auch immer gefesselt, ohne der Mut zu haben der epromtausch zu versuchen. Hat jemand Erfahrung damit? Also ich meine das eprom eines 68020 Modul im ein 030' stecken und vielleicht auch umgekehrt? Zuruck zum Thema: Ich habe schon einige Partien mit der SEC gegen Magellan gespielt, aber der Maggie rechnet noch immer tiefer und schneller als der SEC. Jetzt habe ich auch der Diablo emu unter 4.06B. Mal sehen, werde darüber berichten. Gruss Xavier |
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AW: Neue Emulationen für den Revelation und weitere Updates
Hallo Xavier und Willy,
nein, man kann die 68.020 EPROMs nicht in den 68.030 stecken ... und auch nicht umgekehrt! Zu den Emulationen: Bis jetzt kann Ruud nur die 68.000er CPU angemessen emulieren ... alle höheren CPUs sind weit komplexer in der Emu und würden die Leistung des Revelation sprengen. Gruß, Sascha
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AW: Neue Emulationen für den Revelation und weitere Updates
Hallo Xavier und Willy,
nein, man kann die 68.020 EPROMs nicht in den 68.030 stecken ... und auch nicht umgekehrt! Zu den Emulationen: Bis jetzt kann Ruud nur die 68.000er CPU angemessen emulieren ... alle höheren CPUs sind weit komplexer in der Emu und würden die Leistung des Revelation sprengen. Gruß, Sascha naja, soweit wie ich bisher verstanden habe, ist ein 68020 ziemlich exakt doppelt so schnell als ein 68000. Sofern die Programme nicht in irgendeiner Form geändert wurden -und nach allem was ich bisher hörte, sind sie das nicht- laufen sie auf einem 68000 bei 24 MHz exakt so ab wie bei einem originalen 12 MHz 68020. Der Revelation schickt sich an, einen 68000er mit rund 38 MHz zu emulieren - oder auch schneller. Folglich laufen die Emulationen auf dem Niveau eines 68020 mit 19 MHz. Unter der Prämisse, dass sie Programme wirklich gleich sind, ist der Revelation folglich sehr wohl in der Lage, auch diese CPU zu emulieren. Doch wie gesagt: Nur wenn die Programme wirklich identisch sind und nicht etwa auf Befehle oder Register zugreifen, die dem 68000 nicht zur Verfügung stehen. Wenn es darauf einen Hinweis gibt, so ist mir dieser unbekannt - doch ich bin in dieser Hinsicht gewiss lernfähig. Wenn man das so weiterspinnen will, landet man durchaus auch beim 68030 und höher - doch auch hier gilt: Das klappt nur, wenn die Programme wirklich unverändert übernommen wurden. Das kann ohne weiteres sein, denn die Abwärtskompatibilität der CPUs liegt bei sagenhaften 100%. Ich verstehe zwar nicht, warum ein 68020 den gleichen Programmcode doppelt so schnell wie ein 68000 bei gleicher Taktung abarbeiten kann, nehme es aber einfach mal als gegeben hin. Der 68030 legt einfach noch mal eine kleine Schippe drauf und ist zudem von Haus aus rund 40% schneller getaktet. Meinem Empfinden nach spiegelt sich genau das in den Testresultaten des BT2630 wider. Nur bei der Turniermaschine kann das nicht hinhauen, weil diese angesichts der lächerlichen Takterhöhung viel zu stark beschleunigt, was auch nicht allein am größeren RAM liegen kann. Das bei der TM der Code an die Eigenschaften des 68030 angepasst wurde, ist daher sehr wahrscheinlich - das Ding kostete damals (wie heute) ja auch ein Vermögen. Doch das alles ist schlichtweg egal, wenn es nur um die "einfache" Version des Genius geht - sprich: um eine auch auf einem 68000 lauffähige Programmversion. Der Revelation braucht ja keine 68020 emulieren oder gar eine 68030. Es würde ja reichen, wenn das Programm wie eben gesagt auch auf einem 68000 läuft und der Revelation dieses irgendwann einmal mit rund 48MHz emulieren kann - denn dann wäre ja das Verhalten des 68020 bei 24MHz ebenfalls emuliert, folglich der Genius als Berlin Pro (wenn die Parameter gleich sind...). Ich sehe im Prinzip nur drei Hinderungsgründe: 1.) Das Programm des Genius/Berlin Pro ist irgendwie auf 68030/68020 optimiert. In dem Fall wird es kaum gehen ohne die komplette Emu umzuschreiben, was man von Ruud sicher nicht auch noch verlangen kann - ergo Pech für die Liebhaber dieses Programms. Es gibt ja zum Glück genug andere. 2.) Der Revelation schafft es nicht, den 68000 mit 48MHz nachzubilden, weshalb auch an 68020 bei 24MHz nicht zu denken wäre. Zumindest bei den Geräten mit der neueren CPU ist das bereits überholt, wie Du anhand deines eigenen Gerätes selber weisst. Mein Modul ist mit der älteren CPU bestückt und lässt sich nicht so weit hochtakten, selbst wenn ich die Stromversorgung manipulierte. Da müssten schon Eingriffe (= weitere Optimierungen) an der Firmware geschehen - doch irgendwo ist da auch eine Grenze. 3.) Berlin Pro und Genius sind verschiedene Programme - dann ist ein Genius im Revelation natürlich Dummfug, denn sowas gäbe es als reales Gerät nicht. Doch selbst hier könnte man immer noch überlegen, ob es nicht trotzdem einen Versuch wert ist, denn die Originale unterscheiden sich sowieso von den Emulationen - ob wir es wahrhaben wollen oder nicht. Wer sagt denn, dass ein Genius (selbst wenn er sich vom Berlin Pro unterscheidet) nicht die stärkste der möglichen Emulationen eines Lang-Programmes ist? Allein das würde mir sie Sache schon wert sein - ob es sowas "real" gibt, oder nicht. Ich glaube nicht, dass man etwas verlieren könnte, wenn man es versucht - man gewinnt allenfalls an Erfahrung. Knackpunkt bleibt natürlich Punkt 1. Übrigens würde ich nicht im Traum daran denken, ein EPROM aus Gerät "A" in Gerät "B" zu stecken, es sei denn, es handelt sich um ein bekanntes Update. Bei Milano 1.01, 1.02 und Nigel Short kann man wechseln nach Herzenslust. SuMo1, SuMo2 und Mega4 ist auch untereinander tauschbar, wenn man auf das Tastaturlayout aufpasst. Bei den Langs ist innerhalb gewisser Grenzen auch ein Tausch möglich, was sicher nicht unbekannt ist (an einen Tausch zwischen 68030 und 68020 oder 68000 würde ich freilich nie interessiert sein - das mag schon wegen der Adressräume ein Problem geben). Bei den Kaplan-Modulen kann man ebenfalls zwischen den Versionen wählen und m.W. auch beim Corona. Weiss diesbezüglich eigentlich jemand, wie es beim Turbo-King aussieht? Kann man da auch das Eprom des TK2 einsetzen? ![]() Gruß, Wilfried |
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AW: Neue Emulationen für den Revelation und weitere Updates
Hallo Wilfried,
nur ganz kurz, da ich weg muss: Ein kleiner Denkfehler. Der 68.020 ist wesentlich komplexer aufgebaut und daher schwerer zu emulieren, noch komplexer wird es beim 68.030. Ich hatte das mal auf dem PC probiert: Einen 68.000er konnte ich mit 360 MHz emulieren ... das entspricht in der Theorie einem 68.020 mit 180 MHz ... tatsächlich konnte mein Emulator bei gleicher Hardware (Notebook) den 68.020 nur mit knapp 110 MHz emulieren ... man merkt, daß für die Emulation des 68.020 ein deutlich höherer Rechenaufwand nötig ist. Übrigens läuft jedes Programm auf einem 68.020 doppelt so schnell wie auf einem gleich schnell laufendem 68.000er ... weil die CPU einfach mehr leistet ... das hat nix mit der Software zu tun ... Ein 486er mit 33 MHz ist auch erheblich schneller als ein 386er mit 33 MHz ... Und ich kann Dir garantieren, es gibt keine Optimierungen der Software an die CPU bei den Lang Programmen. Die Info kommt direkt aus erster Hand. Gruß, Sascha
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Hallo Wilfried,
nur ganz kurz, da ich weg muss: Ein kleiner Denkfehler. Der 68.020 ist wesentlich komplexer aufgebaut und daher schwerer zu emulieren, noch komplexer wird es beim 68.030. Ich hatte das mal auf dem PC probiert: Einen 68.000er konnte ich mit 360 MHz emulieren ... das entspricht in der Theorie einem 68.020 mit 180 MHz ... tatsächlich konnte mein Emulator bei gleicher Hardware (Notebook) den 68.020 nur mit knapp 110 MHz emulieren ... man merkt, daß für die Emulation des 68.020 ein deutlich höherer Rechenaufwand nötig ist. Übrigens läuft jedes Programm auf einem 68.020 doppelt so schnell wie auf einem gleich schnell laufendem 68.000er ... weil die CPU einfach mehr leistet ... das hat nix mit der Software zu tun ... Ein 486er mit 33 MHz ist auch erheblich schneller als ein 386er mit 33 MHz ... Und ich kann Dir garantieren, es gibt keine Optimierungen der Software an die CPU bei den Lang Programmen. Die Info kommt direkt aus erster Hand. Gruß, Sascha ich habe doch nix anderes geschrieben: Ein 68020 ist natürlich komplexeer als ein 68000 - und noch mehr gilt das für den 68030. Wenn aber die Programme, von denen die meisten (wenn nicht sogar alle) für einen 68000 geschrieben sind , dann muss doch auch nur ein 68000er emuliert werden, um die Programme laufen zu lassen. Ich sehe da immer noch keine Einschränkungen, es sei denn, die Programme brauchen zwingend den höheren Prozessor - doch für diesen Fall habe ich ja bereits geschrieben, dass es schlecht aussieht. Sieht fast aus, als meinten wir das Gleiche und reden aneinander vorbei... ![]() Gruß, Wilfried |
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