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AW: Netzteile
Hallo,
um der Netzteildiskussion noch einen anderen Aspekt hinzuzufügen - was halten denn die Elektroniker unter euch von folgendem Vorschlag: Es müsste doch möglich sein, die boardinterne Spannungsversorgungselektronik z.B. in den Exclusivebrettern stillzulegen und von außen mit einem hochwertigen, sprich spannungsstabilen und leistungsfähigem (2 A) Netzteil direkt an die boardinterne Elektronik zu gehen, sprich, die Spannungsversorgungsanschlüsse der boardinternen Elektronik direkt an die Hohlsteckerbuchse zu legen. Die Änderung am Board wäre relativ einfach durchzuführen, die 5V/6V-Problematik könnte über die Einstellung des externen Netzteils geschehen, der Einsatz des zusätzlichen Poweradaptermoduls könnte entfallen und alle Module wären im Board einsetzbar. Sozusagen ein Umbau auf das "S"-Brett mit hochwertigem externen Netzteil! Was meint ihr? Grüße, Michael genau so etwas habe ich bei einem Exclusive-Brett gemacht, in dem ich den Risc bequemer betreiben wollte: Habe einfach ein Kabel ans Mainboard angelötet, das ich nun verpolungssicher über einen Cinch-Stecker an ein passendes Netzteil anschließen kann - der raushängende "Schnippel" mit dem Cinch-Stecker sieht fast so aus wie beim Elite. ![]() Jetzt kann ich's wahlweise normal oder "von hinten" betreiben, je nachdem, was drin steckt. Das "Patent" auf den Cinch-Anschluß gebührt aber Micha, der mir das an meinem München-Brett vorgemacht hat! ![]() Um absolut sicher zu gehen, könnte man die direkt hinten reingeführte Versorgungsspannung noch absichern, zum Beispiel mit einer passenden Zener-Diode. Ich hab's mir schon immer vorgenommen, aber nie durchgeführt und anscheinend bisher auch nicht gebraucht... ![]() Viele Grüße, Dirk |
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Re: AW: Netzteile
Hallo,
Ein elektroniker bin ich bestimmt nicht, aber eine derartige Idee habe ich schön mal an Ruud gegeben. Anlässlich (in)kompabilitätproblemen zwischen seine Modulen und die unterschiedliche Brette von H&G, war mein Idee ein Plug (15-polig) zu entwickeln welche man montiert direkt auf der Hauptplatine, dort wo man das HG170 einschiebt. Zwei Nachteile: 1) Für Gebraucher mit zwei Linkerhanden ist das auch keine Lösung weil man das Brett aufmachen muss. 2) Sofort 5 V geregelt auf die Hauptplatine setzen ist nur eine schöne und sichere Lösung insofern man sicher ist über das Netzteil. Auch geregelte Netzteile können kaputt gehen und was passiert denn? Heute sind die Brette etwas "doppelt gemoppelt" wie sie sind. 3) Wie gesagt, ich bin kein elektroniker, aber ich habe der Eindrück das vernunftig geregelte (hauptsachlich) München, also auch die mehrheit von die Exclusive's ein Spannungregler (5V?;5,5V?; 5,8V?) sofort auf die Hauptplatine montiert haben, und ein 15-polige Plug wird daran auch nichts ändern... Gruss, Xavier |
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AW: Netzteile
Hallo,
um der Netzteildiskussion noch einen anderen Aspekt hinzuzufügen - was halten denn die Elektroniker unter euch von folgendem Vorschlag: Es müsste doch möglich sein, die boardinterne Spannungsversorgungselektronik z.B. in den Exclusivebrettern stillzulegen und von außen mit einem hochwertigen, sprich spannungsstabilen und leistungsfähigem (2 A) Netzteil direkt an die boardinterne Elektronik zu gehen, sprich, die Spannungsversorgungsanschlüsse der boardinternen Elektronik direkt an die Hohlsteckerbuchse zu legen. Die Änderung am Board wäre relativ einfach durchzuführen, die 5V/6V-Problematik könnte über die Einstellung des externen Netzteils geschehen, der Einsatz des zusätzlichen Poweradaptermoduls könnte entfallen und alle Module wären im Board einsetzbar. Sozusagen ein Umbau auf das "S"-Brett mit hochwertigem externen Netzteil! Was meint ihr? Grüße, Michael Gruss Roland |
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AW: Netzteile
Hallo Jungs,
was für die modularen Bretter gilt, trifft sicher auch bei den "einfachen" Computern zu, oder? Die interne Spannungsregelung ist bei diesen Dingern keinesfalls besser... Aber deswegen wollte ich mich jetzt nicht zu Worte melden, sondern vielmehr noch einmal zum Nachdenken über die "guten" HGN-Netzteile anregen: Robert's Warnung wegen einer umgekehrten Polung habe ich natürlich wahrgenommen und mal eben einen Blick in die BDA und dann auf's Gehäuse des Mondial 68000xl und des Netzteiles geworfen. Nirgendwo word auch nur entfernt erwähnt, dass das Originalnetzteil eine umgekehrte Polung aufweist. Das ist schon ziemlich befremdlich und da hilft auch nicht der in der BDA zu findende Hinweis, man müsse unbedingt das HGN5008-B benützen. Einzig die rote Spitze gibt einen Hinweis - doch wer sieht sowas schon, ohne zu wissen wonach er zu suchen hat? Daraufhin habe ich das Netzteil durchgemessen und siehe da, die umgekehrte Polung wird angezeit. So weit, so schlecht (wie kann man nur sowas fabrizieren???) - doch der dicke Hammer traf mich, als ich die angezeigte Leerlaufspannung erspähte: Satte 14,7V spuckte das "gute" Ding aus - haben die bei H&G den Knall nicht gehört? Mag ja sein, dass die Spannung unter Last einbricht, aber gleich bis auf 8V? Das ist nämlich die angegebene Nominalspannung, bzw. sollte sie sein. Also von "geregeltem" Netzteil kann wohl kaum die Rede sein. Wenn jetzt der interne Regler nichts taugt, dann wird der CPU aber mächtig warm um's Herzchen... Selbstverständlich habe ich sogleich versuchsweise zum Hama-Netzteil gegriffen und natürlich den Stecker umgedreht. Bei 7,5V ist der liebe Mondial so artig, wie man es von der Kiste erwarten darf. Bei 6V wird kurz eine Fehlermeldung angezeigt und das Display ist ziemlich blaß. Es zeigt sich also wieder einmal als bestätigt, das nahezu jede Mephisto-Kiste locker mit 7,5V klarkommt. Den Nutzern des HGN5004-B kann nur wärmstens empfohlen sein, das olle Ding unverzüglich gegen was Vernünftiges einzutauschen. Von mir aus braucht ja niemand die originalen Netzteile wirklich zu entsorgen. In einen Schachcompi aber sollten sie niemals wieder eingestöpselt werden. Vielleicht kann man sie ja für die Nachwelt aufbewahren als Beweis dafür, mit welchem Schrott brave Kunden damals über's Ohr gehauen wurden. In meiner frühen Jugend habe ich bereits erstklassige, laststabile Festspannungsregler in meine selbstgebastelten Schaltungen integriert. Das war so kostspielig nicht, irgendwas zwischen 5 und 10 DM das Stück. Ich glaube, H&G wäre nicht an sowas gescheitert - da hat einfach nur die Raffgier gesiegt, denn es ging ja auch viel billiger, wie man immer wieder feststellt. Pah! ![]() Gruß, Wilfried |
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AW: Netzteile
Hallo Willi,
das mit der umgekehrten und zu hohen Spannung ist wahrscheinlich leicht zu klären: Ursprünglich war der 68000xl NUR für den US-Markt bestimmt. Einige nicht in die USA gelieferte Geräte wurden dann doch noch hier in Deutschland an den Mann gebracht. Nun mußte die US-Stromversorgung natürlich für das deutsche Netz angepasst werden. Ich bin kein Elektroniker und weiß nicht was da genau warum gemacht wurde, aber es wäre eine Erklärung! ![]() Gruß, Rüdiger
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shine on... |
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wenn ich so die ganzen Threads zu den schrottigen Mephisto-Netzteilen mir so durchlese, so frage ich mich immer mehr, warum schon früher keiner darauf aufmerksam gemacht hat, am besten noch zu den aktiven Zeiten von Hegener & Glaser. Jetzt erst erfolgt "der große Aufschrei", reichlich (zu) spät.
Wo waren die die ganzen "Elektroniker" und anderen gescheiten Leute ? Oder gab es früher keine ?
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein) |
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AW: Netzteile
Hallo,
wenn ich so die ganzen Threads zu den schrottigen Mephisto-Netzteilen mir so durchlese, so frage ich mich immer mehr, warum schon früher keiner darauf aufmerksam gemacht hat, am besten noch zu den aktiven Zeiten von Hegener & Glaser. Jetzt erst erfolgt "der große Aufschrei", reichlich (zu) spät.
Wo waren die die ganzen "Elektroniker" und anderen gescheiten Leute ? Oder gab es früher keine ? Gruß, Micha Geändert von Chessguru (12.02.2011 um 22:00 Uhr) |
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AW: Netzteile
Hallo,
diese Frage kann ich nicht beantworten, so lange bin ich noch nicht mit von der Partie. Fakt ist, Hinweise, Aussagen bzw. Hilfestellungen zu dem Thema "Mephisto Netzteile" finden sich seit Jahren in diesem Forum. Daher kann man zumindest bezogen auf diese Community nicht von "reichlich (zu) spät" sprechen. Als "großen Aufschrei" würde ich diese Aussagen nicht betrachten. Es sind einfach Erfahrungen von Schachcomputerbesitzern, die man im Laufe der Jahre gewonnen hat. Ob man diese als sinnvoll erachtet oder eben nicht, bleibt allein dem Leser vorbehalten. Gruß, Micha natürlich hast Du recht, aber ich meine schon viel früher: als es noch verschiedene (darunter gute) Schachcomputer-Zeitschriften gab. Nirgends ein sterbenswörtchen von den grottigen Mephisto Netzteilen. Eigentlich schade, denn vielleicht hätte man so etwas "Druck" auf H&G ausüben können. Aber das ist jetzt eh egal. Gruß Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein) |
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AW: Netzteile
Hi Freunde,
Michas Ausführungen kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Doch zu folgendem Punkt möchte ich noch meine Meinung sagen: Herzliche Grüße. Mo Sai |
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