vielleicht handelt es sich dabei um E D E L S P E R R H O L Z ?

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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)

Naja, das kann man sicher nicht übelnehmen. Mangels besseren Wissens würde das jeder von uns so schreiben und ganz ehrlich: Mein Bekannter könnte sich auch irren, oder? Würde mich interessieren, ob hier ein fachkundiger "Holzwurm" eine weitere Aussage machen kann.

Gruß, Wilfried

Hallo! Ich bin erst seit kurzem in diesem Forum.
Zur Sache: Exclusivbrett - Ich weiß nicht, ob ich ein "fachkundiger Holzwurm" bin, aber ich bin von Beruf Tischlermeister. Ich bin im Besitz von meheren Exclusivbrettern. Nach meinen Erfahrungen sind die Schachfelder Nuss- und Ahornfurnier, deren Stärke wahrscheinlich ca. 0,3 mm beträgt und sind auf 3 mm Sperrholz aufgeleimt. Der seitliche Rahmen des Brettes ist Raminholz (Holz aus Südostasien) auf Nuss gebeizt. Dadurch sind manchmal farbliche Unterschiede zw. Schachbrett und Rahmen vorzufinden. Habe in letzter Zeit ein paar Exclusivbretter über Ebay ersteigert und diese teils restauriert. Ein Abschleifen der Spielfläche ist sehr schwierig, da bald die Schriftbezeichnung der Felder verloren geht. Der Rahmen ist kein Problem - man kann ihn problemlos nachbeizen.

Grüsse, Johann

Hallo Johann,das würde ich glatt als "Understatement" verstehen!

Aber wenn sich schon mal ein Tischlermeister in diesem Forum umschaut, dann hätte ich mal eine fachliche Frage - das schweift ein wenig ab, ich weiß; man möge es mir verzeihen!

Ich denke gerade darüber nach, wie man leicht und einfach ein Schachgehäuse bauen kann. Ich würde ein fertiges Schachbrett nehmen und, etwas nach innen abgesetzt, vier Leisten auf Gehrung im Quadrat darunterleimen. Welche Holzart sollte ich für die Leisten nehmen? Der Gehrungsschnitt soll sauber sein und nicht ausfransen - ich habe meinem Schreiner schon angedroht, dass er den Gehrungsschnitt übernehmen soll, da meine Kappsäge nicht sauber schneidet. Es sollte ein helles und ein dunkles Holz sein und es sollte leicht zu beschaffen sein.

Grüße, Michael

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Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern. (S.G. Tartakower)

Hallo Michael

Bezüglich der Holzleisten für dein Schachbrett ,würde ich dir Ahorn und Nuss empfehlen .
Sind heimische Hölzer , die in fast jeder Schreinerei erhältlich sein müssten !
Ich nehme an ,dass die Grössenordnug der Leisten die du benötigst ,in der Schreinerei
Abfälle sind !

Gruß Johann

Danke dir, Johann,

für die Hinweise!

Grüße, Michael

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Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern. (S.G. Tartakower)

Ich hätte auch eine Frage: Wie erweitet man die Lack (ist das Acryllack?). Mit ein Handelsüblichen Lösungsmittel und nachspulen met Wasser? Ich habe selbst das schön so gemacht, aber ging eher mühesam und ist vor allem eine sehr dreckige Arbeit. Resultat ist Ok, aber ich habe mich vorhergehend Bedenkungen gemacht betriffs das Wasser...

Grusse
Xavier

Hallo Xavier !

Ich weiss nicht wie alt dein Brett ist ,aber früher wurde größtenteils Lösungsmittellack
verwendet .Wasser würde ich zum reinigen auf jedenfall vermeiden !!!(Aufquellen des holzes )

Gruß Johann

Hallo!
Dank für dein Antwort. Tja, Wasser, ja auf die Flasche des "Hansdelsüblicher Losungsmittel" steht das so vorgeschrieben. Ich habe es nur versucht auf ein seeehr gebraucht aussehende China-Exclusive mit ärge Lichtflecken. Geht, aber ich habe mir sehr bemüht um das Wasser sehr schnell zu erweitern und trocken zu machen.

Lösungsmittel ohne Wasser kann man auch verwenden, aber scheinen (weil weniger Agressiv) nicht wirksam zu sein gegen 2-componenten Lack und Polyesterlack.

Deshalb meine Frage betreffs der Art von angewendete Lack.

Grusse

Xavier