Die beste Lösung ist: Vernünftiges Brett nutzen bzw. umbauen (Spannungswandler) und das Modul ganz normal über den Brettanschluss nutzen! Dann kannst Du ganz normal mit 7,5 Volt ins Brett gehen und das Modul bekommt seine 5 Volt.

Nur um es noch einmal zu sagen: Daß das Modul extrem empfindlich sei, gehört in den Bereich der "Urban Legends" ... es gibt nur einen einzigen wichtigen Punkt: Das Modul benötigt exakt 5 Volt über den Moduleingang oder eine stabile Versorgung über die Netzdose ... bei den Spannungsschwankungen in niederländischen Stromnetzen solltest Du wirklich den Weg über die Brettversorgung wählen. Hier gilt nur zu beachten: Der Wandler im Brett muss stark genug sein (ein Hinweis ist es, wenn 32 Bitter stabil laufen) und sollte intern wirklich 5 Volt liefern und keine 6 Volt, wie es manchen alten Bretter tun.

Der Grund für die "Empfindlichkeit" des Modulsets: Das Risc hat keinen Spannungswandler und keinen Überspannungsschutz ... angeblich aus Platzgründen, was ich aber anzuzweifeln wage ... Platz ist im Modul genug vorhanden ... diese Module wurden damals übrigens von der Firma Tasc hergestellt ...

Grüße,
Sascha

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By the way, Netzteile habe ich, kannst gerne leihen, wenn Du auf der Ecke bist ...

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Hi Sascha, vielen Dank für das Angebot...

..mittler weile glaube ich nicht mehr das es das ist...ein par Züge gespielt...dann wollte ich rochieren..und den turmzug hat er nicht erkannt...ein paar mal probiert...nichts..dann wieder selbst wieder den Königszug probiert zurückzunehmen und plötzlich zieht er für mich h2-h3...?!...vollkommen strange...ey mann, ich habe nun mittlerweile etliche schachcomputer bespielt, aber das habe ich noch nicht erlebt...

Hi,
kann immer noch am Netzteil liegen ... vielleicht auch das EPROM.

Du solltest das Set mal in einem anderem Brett testen ... ggf. mal im Analysemodus ein paar Stunden laufen lassen.

Wenn es nicht am Brett liegt, solltest Du das Netzteil tauschen. Wenn es das auch nicht ist, dann das EPROM.

Die Wahrscheinlichkeit, daß es ein anderes, ernsthaftes Problem ist, ist eigentlich gering.

Gruß,
Sascha

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Hi Sascha,

ja das ist sicher ne gute Idee..weil ich denke gerade es könnten evtl auch die Magnetsensoren sein, die reeds die nicht gut funktionieren..probier das Modul mal im München um weitere Vermutungen erstmal ausschließen zu können..
Vielen Dank erstmal
Tobias

Vielleicht hat es auch einen "Schlag" weg? Ich hatte mal eines erstanden, das sich immer nach wenigen Zügen aufhängte; lief in manchen Bretter etwas länger, aber nicht stabil.

Ich habe es dann Arno geschickt und er stellte die Diagnose, dass es vermutlich vom Vorbesitzer mal mit überhöhter Spannung malträtiert worden war. Er hat es repariert und seitdem läuft es einwandfrei.


Gruß,
Robert

Wenn das wirklich so ist, was ich nicht vorher wußte, dann verstehe ich nun einiges mehr! Genau deshalb habe ich meinen Tasc verkauft und genau deshalb habe ich nie soviel bei RISC bieten und ausgeben wollen. TASC und RISC (jetzt weiß ich auch was beide verbindet) sind sehr empfindlich und es gibt schon einige mir bekannte Fälle da sind die nicht mehr zu reparieren. Dann liegen schnell mal 800 Euro und mehr im Gulli! Nicht zu unrecht repariert Arno die RISCs weniger gern, da diese sehr komplex und schwierig sind.

Für dich Tobias hoffe ich natürlich das es nichts ernsthaftes ist und du noch viel Spaß damit haben wirst.

Beste Grüße José

Hallo José,
die Module kommen definitiv aus Holland und nicht aus Bayern ... wenn man die Module öffnet, sieht man auf der Platine den Aufdruck.

Wie bereits geschrieben: Per se ist die Technik nicht wirklich empfindlicher. Die Schwachstelle ist der nicht vorhandene Spannungswandler im Modul bzw. der nicht vorhandene Überspannungsschutz. Das ist grob fahrlässig, zumal man bei Hegener & Glaser sehr wohl um die Unzulänglichkeiten der Brettelektronik wusste ... und andererseits die mitgeliefterten bzw. für teures Geld zu erwerbenen Netzteile schlicht und ergreifend mangelhaft sind ...

Wie gesagt, betreibst Du das Teil in einer "stablilen Umgebung" funzt es eigentlich recht zuverlässig ... jedenfalls nicht unzuverlässiger als ein 32 Bitter von Hegener & Glaser ...

Grüße,
Sascha

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Hallo,
nachdem ich am WE erstmal einige Spiele mit dem Risc gemacht habe und ich das Risc Modul in einem Muenchen Brett habe laufen lassen, glaube ich, mit Sicherheit sagen zu können das es nicht am Modul liegt. Es hat nicht einmal getilt. Das Lyon habe ich in das exklusive Brett gepacktwo vorher das Risc Modul steckte...in dieser Kombination funktionierte beides perfekt!
Allerdings konnte ich einen Unterschied im verhalten der Magnetsensoren feststellen. Beim exklusive musste man ab und zu durch noch mal eben etwas "zurechtrücken" bevor die leuchtiode den Zug komplett annahm bzw. die Leuchtiode aufhörte zu blinken. Der Lyon kam damit besser zurecht als der Risc, oder bilde ich mir das nur ein?! In jedem fall würde ich es den Magnetsensoren zuordnen. Es is ein Top Brett, d. h. ggfls werde ich, wenn es schlimmer wird die reed Kontakte wechseln/lassen.
Grüße, Tobias

Hallo Tobias,

das liegt in erster Linie an den zu schwachen Magneten in den Figuren. Wenn dich das zu sehr stört, dann würde ich an deiner Stelle die Magnete austauschen, optimaler Ersatz wären gewöhnliche Ferritmagnete mit 15 mm Durchmesser und 3mm Dicke.

MfG
Vitali