|
||||||||||||
|
AW: Thematurnier - Königsgambit
Darin wird der Zug 3....d6 als Fischer-Verteidigung (nach Bobby Fischer höchstselbst) aufgeführt.Er bezeichnet ihn,nach einer Niederlage 1960 gegen Spasski, ein Jahr später als "hochklassigen Wartezug" und als Wiederlegung des Königsspringergambits. Es kommt nach folgenden Zügen zustande: 1.e2-e4 e7-e5 2.f2-f4 e5xf4 3.Sg1-f3 d7-d6 http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigsspringergambit Interessant ist noch,dass Fischer nach seiner ablehnenden Haltung zum KG, dieses später selber mehrfach mit Weiss gespielt hat.Dann wählte er sogar das riskantere Königsläufergambit.Das Dameschach auf 3....Dh4+ ist hier aber äusserst unangenehm. Das Königsläufergambit entsteht durch: 1. e2-e4 e7-e5 2. f2-f4 e5xf4 3. Lf1-c4 Mein Fazit: Ob D. Kittinger im Primo also nur eine Überraschung einbauen wollte (mit d6 als zweiten Zug von Schwarz!!) oder ob er bei der Programmierung der Bibliothek abgestürzt ist,bleibt für mich ungeklärt. ![]() Ich habe den Novag Primo daraufhin nochmal abgefragt: Nach 2....d6 ist er ebenfalls aus dem Buch!!!
__________________
Gruss, René |
|
|