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  #1  
Alt 09.08.2009, 21:44
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Idee AW: Seid gegrüßt, werte Schachcomputergemeinde!

Grüße Dich Willi!

Die Idee mit den Kondensatoren ist super. Als Elektroniker leuchtet mir das voll ein, wenn ich auch nur im industriellen Bereich arbeite und mit der Mikroelektronik (leider) nicht mehr viel zu tun habe außer - Diagnose defekt - ausbauen - in die Werkstatt - oder in die Mülltonne und neu. Nur Frage ich mich gerade, ich habe den MMII offen vor mir, ob die orange-braunen Plättchen nicht Keramikkondensatoren sind und ob die auch Altersprobleme haben können, mir war das Problem der Austrocknung der Flüssigkeit bei den Elektrolytkondensatoren bekannt, die sind mir jedoch nur als tonnenförmige Bauteile bekannt (ich weiß, hört sich jetzt bescheiden an, aber meine Lehre ist 25 Jahre her und wie gesagt arbeite nicht mit der Mikroelektronik) und die sind im Modul nicht verbaut, nur die Plättchen. Da auch nichts großes draufsteht wie Spannung oder Kapazität hätte ich ein Problem mit der Aufgabe des Wechselns. Vielleicht hat ja jemand hier im Forum Erfahrung und Ahnung davon und traut sich das zu!? Vielleicht ist ja auch ein ehemaliger Techniker von Hegener und Glaser hier aktiv!?

Danke für die Antwort

Alexander

P.S.: Die Kontakte sind auch gereinigt und sauber

Geändert von Barditus (09.08.2009 um 21:45 Uhr) Grund: P.S. vergessen
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  #2  
Alt 09.08.2009, 22:33
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Hi Alexander,

die orange-braunen Teile würde ich auch für Kondensatoren halten. Keramik- oder Tantalkondensatoren denke ich. Bei den Keramiks ist mir soweit kein Alterungseffekt bekannt. Bei den Tantals muss ich ehrlich gesagt auch passen - keine Ahnung. Von denen weiss ich nur, dass sie gerne in die Luft fliegen, wenn man sie falsch behandelt...

Das MM II hatte ich noch nicht offen vor mir. Da sind echt keine Elkos drin? Hmm, Eprom und/oder CPU müssten gesockelt sein. Da haste auch mal nach den Kontakten gesehen? Raus und wieder rein sollte langen.

Nach kalten Lötstellen wirste schon geschaut haben, vermute ich? Daran sollte es nach Deiner Fehlerbeschreibung aber auch nicht liegen. Nach dem was mir unlängst ein gewisser "Lümmel" mitteilte, sollte die CPU selbst weit höhere Spannungen überleben als Du sie angelegt hast - als Fehlerquelle würde ich sie erst einmal ausschließen. Das EPROM dürfte auch nicht defekt sein - entweder es geht oder es geht nicht.

Das Ding zur Reparatur zu geben wird sich weniger rentieren. Vielleicht holste Dir beizeiten ein Ersatzmodul und machst bei Gelegenheit Vergleichsmessungen - als gelernter Elektroniker schaffst Du sicher anschließend eine eigenhändige Instandsetzung. Das ist dann auch Balsam für die geschundene Elektronikerseele, denn als Du damals deine Ausbildung machtest, hast Du bestimmt auch von was anderem geträumt als dem was Du jetzt machen "darfst". Ich habe leider nie eine Elektronikerausbildung machen können, es gab damals keine freie Lehrstelle und später hatte ich einfach die Lust nicht mehr. Ist alles irgendwie eingeschlafen und verstaubt - muss mein "Hobbyelektronikerwissen" unbedingt wieder auffrischen, habe vieles vergessen und vom Wandel der Zeit im Bereich Elektrotechnik will ich garnicht erst reden. Was glaubst Du, wie ich immer wieder staune wenn ich einen unbekannten Schachcompi aufschraube? Drum interessiert mich ja auch das Projekt mit dem AVR-Zwerg so brennend. Beinhaltet praktisch alles, was mein technisches Interesse umfasst: Elektronik, Selbstbau, und Programmierung. Wenn ich nur mehr Zeit hätte...

Gruß und viel Erfolg für die Reparatur, Willi
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  #3  
Alt 09.08.2009, 22:45
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AW: Seid gegrüßt, werte Schachcomputergemeinde!

Hallo Alexander,

erst einmal herzlich willkommen in der Community!

Zu deinem Problem mit dem MM II: Ich bin mir sehr sicher, dass mit der Spannungsversorgung der Bretter zusammenhängt. Die Bretter die du hast liefern höchstwahrscheinlich genau 5 Volt, was schon mal super ist! Diese 5 Volt sind aber für manche MM II (und andere) Module etwas zu niedrig. Das liegt daran, dass diesen MM II (und anderen) Modulen eine Diode vorgeschaltet wurde, damit diese Module in älteren Brettern, die eine höhere Spannung liefern, langlebig betrieben werden können. Eben durch diese Diode funktionieren die Module in neueren Brettern, die genau 5 Volt liefern, nicht. Dieses Problemchen lässt sich lösen indem man diese Diode einfach mit einem Stück Draht überbrückt. Nachfolgend ein Foto wie es auszusehen hat. Sollte dein MM II Modul wider erwarten diese Diode gar nicht besitzen (eine Drahtbrücke stattdessen), dann kannst du diese Nachricht einfach ignorieren.

Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	mm2_diode.jpg
Hits:	45
Größe:	53,8 KB
ID:	702

MfG
Vitali

PS: Das sollte man eventuell auch in die Wiki einpflegen, da es doch wohl häufiger vorkommt.

Geändert von iuppiter (09.08.2009 um 22:49 Uhr)
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  #4  
Alt 09.08.2009, 23:27
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Super Info, Vitali!
Ich werde mal in mein MM II blicken und vor allem meine Boards messen. Habe jetzt Urlaub und kann mich eventuell auch um den Eintrag in die Wiki kümmern.

Gruß, Willi
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