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  #1  
Alt 01.08.2009, 18:42
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AW: A'dam - Roma: Geschichte der verschiedenen Hardware Versionen

Hi,
nachgedacht über ein Buch habe ich tatsächlich schon ... ich habe sogar schon ein Script entworfen ... Material habe ich mehr als genug, es will nur in Form gebracht werden ... Ich sehe nur Probleme mit der Veröffentlichung: Das Zielpublikum ist vermutlich soooooo klein, daß sich kein Verlag finden würde, der es drucken und vertreiben will ...

Grüße,
Sascha


@Heinz: Danke für die Fotos!
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  #2  
Alt 01.08.2009, 22:03
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AW: A'dam - Roma: Geschichte der verschiedenen Hardware Versionen

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Hi,
nachgedacht über ein Buch habe ich tatsächlich schon ... ich habe sogar schon ein Script entworfen ... Material habe ich mehr als genug, es will nur in Form gebracht werden ... Ich sehe nur Probleme mit der Veröffentlichung: Das Zielpublikum ist vermutlich soooooo klein, daß sich kein Verlag finden würde, der es drucken und vertreiben will ...
Zumindest hättest du bestimmt kein Problem, genügend freiwillige Lektoren zu finden!

Schön zu lesender Beitrag übrigens!


Gruß,
Robert
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  #3  
Alt 01.08.2009, 23:35
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AW: A'dam - Roma: Geschichte der verschiedenen Hardware Versionen

 Zitat von Mythbuster
Ich sehe nur Probleme mit der Veröffentlichung: Das Zielpublikum ist vermutlich soooooo klein, daß sich kein Verlag finden würde, der es drucken und vertreiben will ...
Dafür ist "Books on Demand" die Lösung (nenne ich jetzt mal so als Überbegriff, obwohl es auch eine Firma gibt, die sich so nennt).
Hier gibt es eine kleine Übersicht mit Erfahrungsberichten:
http://www.wege-zum-buch.de/eingang.html

Empfehlenswert ist dabei als Anbieter Shaker Media http://www.shaker-media.eu/de/
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Grüße aus München
Manfred
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  #4  
Alt 01.08.2009, 23:53
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AW: A'dam - Roma: Geschichte der verschiedenen Hardware Versionen

Hallo Manfred,
danke für die Links, das ist in der Tat interessant ... ich werde wirklich mal ganz ernsthaft in mich gehen, ob ich das Projekt nicht in Angriff nehme ... Material hätte ich genug ...

Gruß,
Sascha
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  #5  
Alt 02.08.2009, 09:18
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AW: A'dam - Roma: Geschichte der verschiedenen Hardware Versionen

Sehr interessanter Bericht!

Danke, Sascha

Gruß Thomas
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  #6  
Alt 02.08.2009, 09:46
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AW: A'dam - Roma: Geschichte der verschiedenen Hardware Versionen

Moin,

bitte mehr von solchen Beiträgen!!

Gruß,
Stefan
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  #7  
Alt 04.08.2009, 13:15
Admiralatlantis Admiralatlantis ist offline
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AW: A'dam - Roma: Geschichte der verschiedenen Hardware Versionen

Hi Sascha,

toller Bericht.

Hast du damals bei Mephisto gearbeitet oder woher weisst du das alles ?

Würde mich freuen noch mehr Geschichten zu lesen.

Gibt es eigentlichd die Tastaturmodule neu zu kaufen? Mein Roma 2 hat nämlich eine schwergängige Taste die man stets fester und länger gedrückt halten muss bevor das Modul den Tastendruck bemerkt.

Gruß
Peter
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  #8  
Alt 04.08.2009, 13:33
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AW: A'dam - Roma: Geschichte der verschiedenen Hardware Versionen

 Zitat von Admiralatlantis Beitrag anzeigen
Hast du damals bei Mephisto gearbeitet oder woher weisst du das alles ?


Gibt es eigentlichd die Tastaturmodule neu zu kaufen? Mein Roma 2 hat nämlich eine schwergängige Taste die man stets fester und länger gedrückt halten muss bevor das Modul den Tastendruck bemerkt.

Hallo,
nein, ich war in der Anfangszeit einfach nur sehr neugierig ... und später hatte ich gute Kontakte (zu diversen Technikern von Hegener & Glaser) ... nicht vergessen, 1980 war ich grad mal 13.

Danke für das Lob! Neue Geschichten kommen bestimmt, versprochen ... und vielleicht mache ich dann doch noch ein Buch ... meine Frau ermuntert mich dazu ...

Leider gibt es gar nichts mehr davon neu zu kaufen ... aber: Die Tastaturen kann man relativ leicht wieder gängig machen. Das Problem ist die Korrosion der Kontakte.

Schritt 1: Öffne das Modul: An den Seiten kannst Du die Laschen sehen, die das Modul zusammen halten. Dann kannst Du die Elektronik freilegen. Das nackte Modul sieht dann ungefähr so aus: https://www.schach-computer.info/wik...-II-inside.jpg

Schritt 2: Die Tastenkappen entfernen. Mit einem feinen Uhrenschraubendreher oder einer Nadel kannst Du die Tastenkappe seitlich relativ einfach aushebeln. Ist wirklich ganz einfach!

Schritt 3: Unter der Tastenkappe ist ein kleines Plättchen aus Metall, welches nur locker in der Taste liegt. Einfach das Modul umdrehen, dann fällt es Dir entgegen.

Schritt 4: Jetzt kannst Du die Kontakte sehen. Einer in der Mitte und einer am Rand. Die sind aus Metall und sehr gut befestigt. Wahrscheinlich sind sie mittlerweile angelaufen und sehen nicht mehr wirklich nach Metall aus. Diese Kontakte musst Du nur wieder blankrubbeln, zum Beispiel mit feinem Schleifpapier oder auch mit der scharfen Kante eines Schraubendrehers. Wenn sie wieder nach Kupfer aussehen, bist Du fertig.

Schritt 5: Das Metallplättchen wieder einlegen. Achtung: Auf die richtige Ausrichtung achten!!! Es gibt Plättchen, die auf der Innenseite nur zum Teil mit Kupfer beschichtet sind! Deshalb ist es wichtig, das Plättchen nicht falsch reinzulegen - kann man aber leicht sehen.

Schritt 6: Die Tastenkappe von oben vorsichtig aufsetzen und reindrücken.

Schritt 7: Lege die das Innenleben Deines Moduls auf den Boden und setze die Oberseite auf. Dann das Modul vorsichtig zusammendrücken, bis alle "Nasen" wieder eingerastet sind.

Fertig! Ist einfacher, als es sich anhört und danach sprechen die Tasten wieder wie gebuttert an.

Beste Grüße,
Sascha
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Geändert von Mythbuster (04.08.2009 um 17:45 Uhr)
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  #9  
Alt 04.08.2009, 22:55
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RolandLangfeld RolandLangfeld ist offline
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AW: A'dam - Roma: Geschichte der verschiedenen Hardware Versionen

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen

Schritt 1: Öffne das Modul: An den Seiten kannst Du die Laschen sehen, die das Modul zusammen halten. Dann kannst Du die Elektronik freilegen. Das nackte Modul sieht dann ungefähr so aus: https://www.schach-computer.info/wik...-II-inside.jpg

Schritt 2: Die Tastenkappen entfernen. Mit einem feinen Uhrenschraubendreher oder einer Nadel kannst Du die Tastenkappe seitlich relativ einfach aushebeln. Ist wirklich ganz einfach!

Schritt 3: Unter der Tastenkappe ist ein kleines Plättchen aus Metall, welches nur locker in der Taste liegt. Einfach das Modul umdrehen, dann fällt es Dir entgegen.

Schritt 4: Jetzt kannst Du die Kontakte sehen. Einer in der Mitte und einer am Rand. Die sind aus Metall und sehr gut befestigt. Wahrscheinlich sind sie mittlerweile angelaufen und sehen nicht mehr wirklich nach Metall aus. Diese Kontakte musst Du nur wieder blankrubbeln, zum Beispiel mit feinem Schleifpapier oder auch mit der scharfen Kante eines Schraubendrehers. Wenn sie wieder nach Kupfer aussehen, bist Du fertig.

Schritt 5: Das Metallplättchen wieder einlegen. Achtung: Auf die richtige Ausrichtung achten!!! Es gibt Plättchen, die auf der Innenseite nur zum Teil mit Kupfer beschichtet sind! Deshalb ist es wichtig, das Plättchen nicht falsch reinzulegen - kann man aber leicht sehen.

S
einige Ergänzungen zu der sehr guten Beschreibung:
statt einer Nadel oder eines Uhrmacherschraubenziehers lieber etwas flaches (kleine Klinge eines Taschenmessers) nehmen: das hinterläßt keine Abdrücke an den Stegen zwischen den Tasten. Wenn da doch Dellen entstehen: mit einem Streichholz über die Kanten fahren, dann sehen die Stege aus wie neu.

Zum Blankreiben der Kontaktplättchen (und der Kontakte) nehme ich einen Schreibmaschinenradiergummi (das ist der blaue Teil der blau-roten Radiergummis): damit bekommt man die Kontakte blank OHNE sie zu zerkratzen. Vor allem die dünne Goldschicht auf den Kontaktplättchen darf man nicht blank (= weg) schmirgeln: sieht zwar gut aus, ist aber nach ein paar Tagen wieder korrodiert !

Und noch ein Hinweis: die separaten Tastaturmodule for Glasgow und der ersten Amsterdammodule verwenden die Platine des MM I ! Für den Notfall sollte man, wenn man Ersatz braucht, einen MM I "schlachten" können, um ein solches Modul zu ersetzen. Einem ROMA II hilft das nicht (da ist Prozessor-Tastatur eine Einheit.

Gruß
Roland
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  #10  
Alt 04.08.2009, 23:01
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AW: A'dam - Roma: Geschichte der verschiedenen Hardware Versionen

Nachtrag: zur Tastaturplatine des Glasgow hatte ich ein Bild in die Wiki eingestellt, dem man die Minimalbestückung der original-MM I Platine entnehmen kann.

Roland
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