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AW: Erfurter Spielekoffer
Du hast es gemerkt!
![]() Entstanden ist diese Aufnahme aus einer Belichtungsreihe von 5 Aufnahmen mit jeweils 2 Blenden Abstand. ![]() Anschließend wurde es zu einem HDRI mit 32 Bit verrechnet und mittels Tonemapping bearbeitet. Gruß, Rüdiger
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shine on... |
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Also Rüdiger, den 1.Satz deiner Antwort habe ich ja noch verstanden. Danach war Ende. Oder um es rhetorisch korrekt auszudrücken: HÄÄÄÄ?
![]() Willi hat aber auch einen stechenden Blick. ![]() Gruß, Micha |
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AW: Erfurter Spielekoffer
![]() Also Rüdiger, den 1.Satz deiner Antwort habe ich ja noch verstanden. Danach war Ende. Oder um es rhetorisch korrekt auszudrücken: HÄÄÄÄ?
![]() Willi hat aber auch einen stechenden Blick. ![]() Gruß, Micha ![]() An diese Möglichkeit hatte ich allerdings nicht gedacht, denn ich habe nur ein einziges Mal davon gelesen, als es um Fotobearbeitung ging. Folglich kenne ich nicht alle damit machbaren Effekte. Aber der hier ... G E N I A L !!! Gruß, stechender Blick ... äh ... Willi |
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AW: Erfurter Spielekoffer
![]() Also Rüdiger, den 1.Satz deiner Antwort habe ich ja noch verstanden. Danach war Ende. Oder um es rhetorisch korrekt auszudrücken: HÄÄÄÄ?
![]() Zu Anfang ist es mir auch nicht aufgefallen, aber wo Willi es erwähnt hat, habe ich mir das Bild genauer angeschaut und kann seinen Eindruck voll und ganz bestätigen. Ein tolles Bild! Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du 5 Serienbilder geschossen und quasi "übereinandergelegt"? Jetzt bin ich doch neugierig geworden: Erzähl doch etwas mehr; hast du mit Stativ gearbeitet? Welche Kamera? Ich liebäugele auch immer wieder mal mit einer DSLR oder der neuen Casio EX-FH20 (mit deren Hochgeschwindigkeitsmodi sollen ja fantastische Bilder und Videos möglich sein; leider scheint sie noch nicht ganz ausgereift), aber ich fotografiere viel zu wenig, als dass sich eine DSLR lohnen würde. Andererseits wäre es vielleicht interessant, sich mit der Materie näher zu beschäftigen. Es scheint ja ungeahnte Möglichkeiten zu geben... off-topic-Grüße, Robert P.S.: Vielleicht gar nicht mal so off-topic; man könnte ja die selbstgeschossenen Wiki-Bilder etwas aufpeppen! |
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AW: Erfurter Spielekoffer
Nun ja, man sollte schon mit einem Stativ arbeiten, um Verwacklungen zu vermeiden, die sonst eine Unschärfe im Bild hinterlassen würden.
![]() Der Vorteil dieser Aufnahmetechnik ist, dass man einen hohen Dynamikumfang erfassen kann und es kommt kein Blitz zum Einsatz (dieser würde auf den Glasflächen Reflexe hinterlassen). ![]() Also, von Vorteil, aber kein Muss ist eine digitale Spiegelreflexkamera. ![]() Wenn diese eine ABE (Breaketing) machen kann, ist das von Vorteil, aber auch kein Muss. Für diese Zwecke habe ich eine Pentax K10D, mit der man in der ABE eine Serie mit bis zu 5 Bilder mit bis zu 2 ganzen Belichtungsstufen Abstand mit einmaligen Dauerdruck auf den Fernauslöser aufnehmen kann. ![]() (Sonst benutze ich Canon EOS 20D bzw. EOS40D, doch hönnen diese leider nur 3 Aufanhmen als ABE machen ![]() Wichtig ist, dass in der Belichtungsreihe von Unternbelichtet bis Überbelichtet mit gleichen Belichtungsabstand gemacht wird. Es sollten aber mind. 3 Bilder sein - bis 9 Bilder ist ok. Wichtig ist auch, dass NUR die Verschlusszeit verändert wird, alle anderen Einstellungen sollten so bleiben, wie sie sind (Blende und Focus). ![]() Leider eignet sich dise Technik nur für sich nicht bewegende Motive. ![]() Diese Bilder wurden in Photoshop CS3 zu einem HDRI verrecnet, also nicht nur übereinander gelegt. Es entsteht ein Bild mit einem Informationsinhalt von 32 Bit pro Pixel, wobei mit Gleitkomma gerechnet wird (alle anderen Bildformate arbeiten mit Festkomma und haben 8 Bit (z.B. JPG) 16 Bit(z.B. TIF) oder 24 Bit (z.B. RAW) an Information. Es kann auch jede andere für diese Zwecke entwickelte Software wie z.B. Photomatix genommen werden. Dieses HDRI kann aber nicht mit einem aktuellen Monitor wiedergegeben oder ausgedruckt werden, da der Dynamikumfang zu groß ist. ![]() Es gibt schon entsprechende Monitore, die dieses darstellen können, aber die kosten.. ![]() . Wenn man einmal die Gelegenheit hat, einen solchen Monitor in Aktion zu sehen, wird die SUPER Bilder, die er bisher auf normalen Bildschirmen gesehen hat als blass und dunkel bezeichnen. ![]() Es ist etwa so, als die ersten Farbfernseher auf den Markt kamen und man erkannte, dass S/W doch sehr fade ist. Echt, so groß ist der Qualitätssprung! ![]() In nicht einmal 10 Jahren wird dieses, so glaube ich der Standart sein. ![]() Also muss das HDRI noch für unsere zur Verfügung stenden Ausgabemiedien angepasst werden - das Tonemapping. Auch hier ist Photomatix ein sehr geeignetes Programm (auch als PlugIn für Photoshop CS3 erhältlich). Hier werden nun alle Parameter für das künftige Aussehen gesetzt. Anschließend wird das Ergebnis als 8 oder 16 Bit6 Bild gespeichert. Für weitere Infos stehe ich gern zur Verfügung. ![]() Gruß, Rüdiger
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shine on... Geändert von pato4sen (10.12.2008 um 20:21 Uhr) |
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Sind ja sehr detailreiche Auskünfte, die Du hier gegeben hast, Rüdiger!
![]() Ich interessierte mich früher sehr für Fotografie, doch hat das Interesse stark nachgelassen. Ich besitze nicht einmal mehr eine Kamera. Ein Schulfreund aber ist Feuer und Flamme für dieses Thema als Hobby. Er gibt schon nicht wenig aus für seinen "Zeitvertreib" und vielleicht -nein, sicher!- wird er sich auch dem HDRI gegenüber offen zeigen. Der spielte früher sogar Schach und hatte einen Milano V1.01 (den er mir vor ein paar Monaten vermachte). Heute interessiert ihn das nicht mehr sonderlich. Vielleicht aber kann ich ihn über Deinen Beitrag hierher locken und ihn ergreift wieder das Schachfieber? Ich kann es ja mal versuchen... ![]() Kann es denn sein (so habe ich es aufgefasst), dass mir Dein -aus heutiger Sicht ungewöhnliches- Foto nur deshalb sofort aufgefallen ist, weil ich nach wie vor Röhrenmonitore (NEC MultiSync V921 (19"), LION 1764 UD (17") und SONY CPD 100SFT (15")) nutze? Die Bildqualität dieser Geräte hat mich schon immer begeistert, weshalb sie noch nicht gegen TFT-Monitore getauscht werden. Das kommt erst, wenn sie ihren Geist aufgeben. Aber einen Röhrenmonitor werde ich wohl immer parat halten - zumindest solange, wie es sie gibt oder bis die TFTs es schaffen, Qualitativ mitzuhalten was Schärfe, Farbwiedergabe und vor allem Reaktionsgeschwindigkeit angeht. Gruß, Willi |
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Hallo,
ohne jetzt diesen sehr interessanten Exkurs in den Bereich der Fototechnik abwürgen zu wollen, ist mir aufgefallen, dass in der Wiki für den SC1 und SC2 Ron Nelson als Programmautor steht ![]() Ist das: a) richtig ? b) falsch ? c) ein dreister Fall von Softwareklau durch den VEB Erfurt ? d) ein Geniestreich von Ron Nelson auf dem Gebiet der Vermarktung seiner Software ? ![]() Uwe |
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AW: Erfurter Spielekoffer
![]() Hallo,
ohne jetzt diesen sehr interessanten Exkurs in den Bereich der Fototechnik abwürgen zu wollen, ist mir aufgefallen, dass in der Wiki für den SC1 und SC2 Ron Nelson als Programmautor steht ![]() Ist das: a) richtig ? b) falsch ? c) ein dreister Fall von Softwareklau durch den VEB Erfurt ? d) ein Geniestreich von Ron Nelson auf dem Gebiet der Vermarktung seiner Software ? ![]() Uwe ich finde den Fotokursus, der hier abläuft, richtig spannend, und nun kommst Du mit der Frage zum Programmautor. ![]() Die Entwicklung des Schachcomputers mit diesen Mitteln, ist schon bedeutsam, da der Konstrukteur nur die Hilfsmittel nutzen konnte, die zur Verfügung standen. Hätten die Großmeister im Schach z. B., die zur Verfügung gestanden haben, und die vor Jahren beim Schachspiel dominant waren, würde man nicht vom "Softwareklau" sprechen. Wahrscheinlich hätten wir geklaut. Es ist zwar kein schöner Schachcomputer entstanden, aber ein Musterbeispiel, wie die Menschen in der DDR komplizierte Geräte entwickelt haben. Daran sollte man immer denken, trotz des guten Fotokurses, besonders in der heutigen Zeit, in der kaum nennenswerte Schachcomputer auf dem Markt kommen. . ![]() Paul |
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Hallo Paul,
![]() Hallo Uwe,
ich finde den Fotokursus, der hier abläuft, richtig spannend, und nun kommst Du mit der Frage zum Programmautor. ![]() ![]() ![]() Es ist zwar kein schöner Schachcomputer entstanden, aber ein Musterbeispiel, wie die Menschen in der DDR komplizierte Geräte entwickelt haben. Daran sollte man immer denken, trotz des guten Fotokurses, besonders in der heutigen Zeit, in der kaum nennenswerte Schachcomputer auf dem Markt kommen. .
![]() Grüße Uwe |
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