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  #1  
Alt 01.05.2008, 11:19
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Hallo,
da ich damals das Vergnügen hatte, das Teil zu testen, kann ich zu 100% garantieren, daß der Computer die Genius 2 Software enthält.

Beste Grüße
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  #2  
Alt 01.05.2008, 13:43
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Hallo,

Genius 2. Stand auch so in der CSS zu lesen. Genius 3 gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht. Die Kiste soll Hardwaremäßig ein 486 DX II mit 85 MHz gewesen sein.

Grüße
Otto
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  #3  
Alt 01.05.2008, 15:55
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486er mit 66 MHz . . .
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  #4  
Alt 01.05.2008, 16:48
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 Zitat von MaximinusThrax
Hallo,

Genius 2. Stand auch so in der CSS zu lesen. Genius 3 gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht. Die Kiste soll Hardwaremäßig ein 486 DX II mit 85 MHz gewesen sein.

Grüße
Otto
Hallo Otto,

das Problem an den Angaben aus der CSS ist, daß sie nicht immer verläßlich sind. Genius 2 dürfte aber dennoch stimmen.

Ähem - 486DX-2 ist soweit richtig, aber die Taktung...? Ist das auch was aus der CSS? (Würde mich nicht wundern!)

Ich war zur damaligen Zeit mehr als fit in Computerdingen und kann mich nicht erinnern, dass es Boards gab die den Prozessor hätten auf 85 MHz betreiben können. Bei 75 MHz war i.d.R. Schluss, bis dann die ersten 486DX-4 erschienen (mit anfangs 100, später 133 MHz). Das war dann aber NACH dem Auftauchen der Wundermaschine, wenn ich mich nicht täusche. Da die allermeisten 66 MHz CPUs schon bei 75 MHz streikten, dürfte bei der Wundermaschine auf den Orignaltakt zurückgegriffen worden sein. Von daher sollte der Wiki-Eintrag in diesem Punkt korrekt sein.

Im Zusammenhang mit dieser Prozessorgeneration mal ein kleiner Hinweis auf Fakten beim Computerschach, die vielen "Otto-Normal-Anwendern" garnicht bewusst sind:

Für's Computerschach ist es unerheblich, ob ein Coprozessor installiert ist, oder nicht. Von daher ist es ohne Belang, ob es sich bei 386/486 CPUs um SX- oder DX-Versionen handelt.

Ein DX-2/66 ist beim Schach nicht annähernd doppelt so schnell wie ein DX33. Selbst ein DX-4/100 (der intern immerhin 3 mal so schnell ist), schafft nur einen Geschwindigkeitszuwachs von ca. 33% auf den DX33. Diese bei modernen CPUs nicht mehr so deutlich auftretende Erscheinung beruht vor allem darauf, dass der Cache nicht auf der CPU, sondern auf dem Board installiert ist und daher auch nur mit dem Boardtakt (hier: max. 33 MHz) arbeiten kann. Einige wenige Boards lassen es zu, den Boardtakt auf 50 (66) MHz zu erhöhen und gleichzeitig den Multiplikator der DX-4 CPU von 3 (4) auf 2 zu reduzieren. Nur hier sind deutlichere Geschwindigkeitsunterschiede feststellbar. Welche Boards das im einzelnen sind, weiss ich heute nicht mehr. Die höhere Taktung des Caches ist auch einer der Hauptgründe, warum es bei Einsatz der ersten Pentium-CPUs einen deutlichen Performanceschub gab. Dies wiederholte sich, als der Cache zunächst mit auf den Prozessor gepfroft und noch einmal, als er direkt in den Die integriert wurde.

Gruß, Willi
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  #5  
Alt 01.05.2008, 23:31
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Hallo,

also auf dem Bild der CSS (Heft 5 Okt.-Nov. 1993) ist "Chess Genius" zu erkennen, d.h. Version 1. Nur mal seine eine Anmerkung, um die Verwirrung zu komplettieren.

Ich würde Robert zustimmen, denn das Entscheidende ist doch die Brettansteuerung. Warum sollte diese nur mit einer bestimmten Genius Version möglich gewesen sein? Dass einige mit Genius 2 das Gerät getestet haben, will ich gerne glauben, nur wie erfolgte die Ansteuerung? War eine spezielle Genius Version erforderlich oder folgte das Prinzip z.B. den TASC Brettern über spezielle Treiber? Konnte man vielleicht sogar andere Programme einbinden?

Gruß,
Micha
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  #6  
Alt 02.05.2008, 19:36
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MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
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Hallo Willi,

Zitieren:
das Problem an den Angaben aus der CSS ist, daß sie nicht immer verläßlich sind.

Ja nee, iss klar....................
Zitieren:


Ähem - 486DX-2 ist soweit richtig, aber die Taktung...? Ist das auch was aus der CSS? (Würde mich nicht wundern!)
Es war zu lesen, das mit Mitteln + Tricks 85 MHz möglich wären, was aber nicht hieß, das es CSS genau wußte. Das wußten zu diesem Zeitpunkt wohl nur Weiner & Co.

Grüße
Otto
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  #7  
Alt 03.05.2008, 04:16
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 Zitat von MaximinusThrax
Es war zu lesen, das mit Mitteln + Tricks 85 MHz möglich wären, was aber nicht hieß, das es CSS genau wußte. Das wußten zu diesem Zeitpunkt wohl nur Weiner & Co.

Grüße
Otto
Puh, das ist alles so lange her und ich habe absolut NULL Aufzeichnungen mehr aus dieser Zeit. Klar ist, dass der 486DX-2 mit interner Taktverdopplung arbeitet. Nehme ich ein Board, das wenigstens auch den DX40 unterstützt, bekomme ich 80MHz hin (immer unter der Voraussetzung, dass die CPU das auch mitmacht). Es ist mir aber unbekannt (zumindest kann ich mich nicht erinnern), dass damals 486er Boards existierten die eine schrittweise Erhöhung der Taktfrequenz in 1-MHz-Schritten zuließen. Bei den "krummen" Werten die dabei in aller Regel rauskommen, wären 85 MHz zumindest theoretisch denkbar. Oder aber, Weiner & Co. haben das Board gründlich modifiziert? Der Aufwand allein aber lohnt nicht, kamen kurz nach dem DX-2 bereits die ersten DX-4 auf den Markt. Ob ein auf 85 MHz gepushter DX-2/66 (2x41) nicht vielleicht einen Tick schneller ist beim Schach als ein DX-4/100 (3x33), sei dahingestellt. Ein DX-4/133 (4x33) ist alle Male schneller, notfalls im Betrieb mit 3x40 als imaginärer DX-4/120 (Den es m.W. als solchen nicht gibt!). Aber vielleicht wollten Weiner und Konsorten diese Entwicklung nicht abwarten? Na, auch egal...

Gruß, Willi
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  #8  
Alt 03.05.2008, 19:40
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MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
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Hallo Willi,

ist aber auch egal was theoretisch möglich gewesen wäre und dann doch nicht war. Fakt ist, die Wundermaschine hat demnach "nur" 66 MHz, was für einen Brettcomputer immer noch verdammt schnell ist / wäre.


Grüße
Otto
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  #9  
Alt 28.01.2010, 15:55
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Mal Eine Ganz Andere Frage gibst es noch eine Möglichkeit eine Mephisto Wundermaschine zu Bekommen und wie viele müßte mann dafür hin legen
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  #10  
Alt 28.01.2010, 16:07
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es sind bestimmt damals von den glaube ich 3 wundermaschinen welche auch zerlegt worden.
damals war es einfach so das die innereien nicht mehr zeitgemäß waren. die PCs waren alle schneller und es interessierte sich KEINER für die Wundermaschinen.

veraltete Hardware. Allein die Sammler natürlich. Die würden heute viel zahlen für diese Geräte, oder ?

Aber letztendlich ist und bleibt es dann ein PC mit Brett und Genius Software auf einem alten 486-DX66.

Ich denke was das WIE angeht war das wohl relativ einfach. Die PC-Platine hat über die Schnittstellen (Drucker oder Seriell)
die Züge bekommen, die dann über eine wandlerplatine die verdächtig nach dem aussah was die Modulars/Exclusive hinten eingebaut haben, an das Brett weitergegeben wurde.
Also ähnlich den Externen Brettern die man von Saitek oder Donninger damals kaufen/anschließen konnte.
Ein Notebook LCD in der Schublade hat die PC-Software ausgegeben, und eine Art Trackball hat die Maus ersetzt.
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Geändert von mclane (28.01.2010 um 16:10 Uhr)
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