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AW: Novag Constellation - Problem mit Netzteil
Hallo gavon,
ein AC Gerät braucht nicht zwingend ein AC Netzteil, normalerweise läuft es auch mit einem DC Netzteil, nur sollte die Spannung etwa 1,4 mal so hoch sein wie beim AC Netzteil. Solche Diskussionen gab es schon öfter hier, such einfach mal nach: Netzteil, AC, DC usw. MfG Vitali |
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AW: Novag Constellation - Problem mit Netzteil
![]() Völlig korrekt, Vitali! Finde ich gut, dass dies mal angesprochen wurde.
Von Vitali wusste ich auch schon, dass man die Spannung erhöhen sollte. Die Zahl "1,4" wurde damals zwar von ihm noch nicht genannt, dies ist aber ohnehin meist nicht von Belang, weil man bei einem Universal-Netzteil normalerweise nur von 9 auf 12V gehen kann (und da passt es mit 1,4 sogar recht gut) Robert |
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AW: Novag Constellation - Problem mit Netzteil
Hallo,
die 1,4 sing genau genommen Quadratwurzelwurzel aus 2. Das hat damit zu tun, dass bei der Wechselspannung der Effektivwert angegeben wird und nicht der Spitzenwert, der letztere ist rund 1,4 mal so hoch. Hier mit den Netzteilen muss man das mit den 1,4 nicht so genau nehmen. MfG Vitali |
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AW: Novag Constellation - Problem mit Netzteil
Hallo an alle,
ich kann von dieser hilfskonstruktion nur abraten. Wechselstrom ist wechselstrom, und gleichstrom ist gleichstrom, und ist bei den geräten nicht wirklich gegeneinander austauschbar. Was bei dem beschriebenen trick ausgenutzt wird, ist die tatsache, dass die gleichstromnetzgeräte aus preislichen gründen keinen geglätteten, sondern pulsierenden gleichstrom erzeugen, auf einigen geräten symbolisiert durch eine durchgezogene linie, unter der eine gestrichelte linie verläuft. Außer eventuell einem permanenten brummen bei schachcomputern mit lautsprecher stört dieser pulsierende spannungsanteil die elektronik nicht. Sie wird deswegen manchmal auch brummspannung genannt. In den schachcomputern, die für wechselstrom ausgelegt sind, wird dann der gleichspannungsanteil durch dioden abgesperrt und nur die "darüberliegende" wechselspannung benutzt. Durch die gleichrichtung der halbwellen der wechselspannung hat dieser pulsierende gleichstrom allerdings eine verdoppelte frequenz, also 100 Hz. Das macht aber wiederum nichts, denn in den betreffenden schachcomputern wird daraus ohnehin durch eine weitere gleichrichtung wieder gleichstrom gemacht, denn elektronische chips arbeiten grundsätzlich nur mit gleichstrom. Kaputt gehen eure geräte davon wohl eher nicht, aber ich würde immer eine saubere lösung bevorzugen. Eher richtet ihr schaden an, wenn ihr irrtümlich eine wechselspannung an einen für gleichstrom gebauten schachcomputer anschließt. Viele grüße Horst siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter |
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AW: Novag Constellation - Problem mit Netzteil
Hallo Horst,
![]() ich kann von dieser hilfskonstruktion nur abraten.
Wechselstrom ist wechselstrom, und gleichstrom ist gleichstrom, und ist bei den geräten nicht wirklich gegeneinander austauschbar. ![]() Was bei dem beschriebenen trick ausgenutzt wird, ist die tatsache, dass die gleichstromnetzgeräte aus preislichen gründen keinen geglätteten, sondern pulsierenden gleichstrom erzeugen
![]() Außer eventuell einem permanenten brummen bei schachcomputern mit lautsprecher stört dieser pulsierende spannungsanteil die elektronik nicht.
![]() In den schachcomputern, die für wechselstrom ausgelegt sind, wird dann der gleichspannungsanteil durch dioden abgesperrt und nur die "darüberliegende" wechselspannung benutzt.
![]() Durch die gleichrichtung der halbwellen der wechselspannung hat dieser pulsierende gleichstrom allerdings eine verdoppelte frequenz, also 100 Hz. Das macht aber wiederum nichts, denn in den betreffenden schachcomputern wird daraus ohnehin durch eine weitere gleichrichtung wieder gleichstrom gemacht, denn elektronische chips arbeiten grundsätzlich nur mit gleichstrom.
![]() ich würde immer eine saubere lösung bevorzugen.
![]() Eher richtet ihr schaden an, wenn ihr irrtümlich eine wechselspannung an einen für gleichstrom gebauten schachcomputer anschließt.
MfG Vitali |
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AW: Novag Constellation - Problem mit Netzteil
![]() Angesprochen wurde es IIRC schon ein- oder zweimal, aber sowas geht halt schnell wieder unter...
![]() Zitieren:
Von Vitali wusste ich auch schon, dass man die Spannung erhöhen sollte. Die Zahl "1,4" wurde damals zwar von ihm noch nicht genannt, dies ist aber ohnehin meist nicht von Belang, weil man bei einem Universal-Netzteil normalerweise nur von 9 auf 12V gehen kann (und da passt es mit 1,4 sogar recht gut)
Robert Letzten Endes ist das aber egal - hat ja fast nichts mehr mit dem Thema Schachcompis gemein... Gruß, Willi |
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AW: Novag Constellation - Problem mit Netzteil
Hallo Vitali,
mein unmittelbar vorhergehendes Posting hätte ich mir sparen können, hätte ich erst einmal weitergelesen. Du hast wirklich bestens erklärt! ![]() Ich kann mir jedoch vorstellen, was Horst mit dem "Absperren des Gleichspannungsanteils" meinte: Bei Konstruktionen mit nur einer Diode (also Verpolungsschutz) würde bei Anlegen einer Wechselspannung jene Hälfte der Spannung abgesperrt, die "falsch herum" ist (und das Gerät sonst möglicherweise zerstören würde). Bei Brückengleichrichtern ist ein Sperren ja nicht mehr wirklich gegeben - das könnte man bildlich eher als "Umlenken" bezeichnen, wodurch es ja im Diagramm nicht mehr je 50 positive wie negative Halbwellen gibt, sondern 100 Wellen der gleichen Richtung. Für jemanden der sich auf dem Gebiet der Elektronik nicht unmittelbar zuhause fühlt, sicher nicht so einfach nachvollziehbar. Gruß, Willi |
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AW: Novag Constellation - Problem mit Netzteil
Hallo Vitali,
ich ziehe nicht eine einzige meiner aussagen zurück, da du mich in deiner erwiderung mit absicht gründlich missverstehen wolltest. Selbst beim lautsprecherbrummen konntest du es nicht lassen. Schade eigentlich! Für mich ist das thema damit aber auch erledigt. Viele grüße Horst |
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AW: Novag Constellation - Problem mit Netzteil
![]() Hallo Vitali,
ich ziehe nicht eine einzige meiner aussagen zurück, da du mich in deiner erwiderung mit absicht gründlich missverstehen wolltest. Selbst beim lautsprecherbrummen konntest du es nicht lassen. Schade eigentlich! Für mich ist das thema damit aber auch erledigt. Viele grüße Horst ich kann beim besten Willen nicht verstehen, was an deinen obigen Ausführungen es miss zu verstehen gab. Es war alles eindeutig formuliert, nur eben entspricht nicht alles den Tatsachen! Ich wollte dich mit meinen Korrekturen keineswegs persönlich angreifen bzw. beleidigen! Mein einziges Ziel war es, die Fakten klar zu stellen. MfG Vitali |
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