Das war früher eventuell so, die heutigen modernen Messgeräte messen im Milliamperbereich locker bei 0,5% Fehler. Meine etwas besseren Multimeter messen mittlerweie runter bis 0,1Mikroampere. Milliampere sind für heutige Mulitmeter riesige Stromstärken...

Ja, da gibt es natürlich auch recht teure und präzise Geräte, ich habe eher so das übliche, 2 Digitalmultimeter von UNI-T. Sowie zwei spezielle Analoge, so welche mit Zeiger, die dienen eher dazu, Blei- Batterieaufladungen zu überwachen. So etwas wird auch gerne in Schulen verwendet, eine Art Pultinstrumente, mit verschieden empfindlichen Eingängen. 50mA, 500mA, und 5 A DC. Dazu noch ein gleiches Instrument für Spannungen, 3-15-30 V DC.

So langsam wird das hier zu einem Elektronikkompendium, nur weil der Genius sich immer ausschaltet, wenn er müde ist.
Aber es ist natürlich auch interessant, die technische Seite so eines neuen Schachcomputers zu erfahren.

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Oha, sehr schön Udo! Da rennst Du bei mir offene Türen ein... Ich bin ein Messgerätefreak. Ich kann keine alten entsorgen und neue kommen ab und zu auch noch hinzu...

Hier zwei meiner liebsten alten Analogmessgeräte und daneben mein bestes digitales Multimeter ein Brymen 867s, ich liebe sie alle...

Okay, total Offtopic, ich höre auch schon auf...

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Hi Jürgen,
was willst Du mit dieser Neuware hier?

Ich hätte ein "Hartmann & Braun" im Angebot.

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sehr schön!

Da kann ich nicht ganz mithalten, ich habe hier nur den ultramodernen
Nachfolger von Hartmann und Braun, den Elavi5... :

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Analoge Messgeräte haben auch gewisse Vorteile. Ok, wenn es auf +- 1 mA ankommt, können Sie nicht mithalten, aber ansonsten hat man auch aus 2 Meter Entfernung den schnellen Überblick. Und sie benötigen in den meisten Fällen keine eigene Stromversorgung. Sind also immer 24/7 einsatzbereit. Der eine sammelt Schachcomputer, der andere Messgeräte, ich nebenbei Ladegeräte, und habe natürlich auch einige Schachcomputer.

Apropos Akkus, bei mir fing alles mit einem kleinem schwarzem Ladegerät von Ansmann an, das Powerline 4 , was damals auch als Akkukiller verschrien war, gut, heute sind sie es nicht mehr. Nach der Lektüre dieser Seite, https://batteryuniversity.com/articles die der Edge Browser auf Wunsch auch ins Deutsche übersetzt, war es um mich damals geschehen.

Ähnlich war es ja auch mit Mephisto, klein und Schwarz, das Brikett ! Aber der kam schon vor den Ladegeräten, und hat seine Faszination bis heute nie verloren. Beide Geräte waren aber, bzw. sind, Mattschwarz mit Rotem Schriftzug. Vielleicht zieht mich ja sowas an .

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Da habt Ihr aber wirklich tolle Messgeräte , die sind schon was besser als die Standardgeräte

Wieder mal zum Genius Pro, ich habe ihm die Eneloop Pro mit 2500mA verpasst, die müssten dann ja etwas länger halten. Ob er damit bei einem max. Verbrauch des Genius von ~ 100 mA auch 25 Std. durchhält, ist ungewiss, da die Spannung ja doch auch zum Schluß einbricht. Zugegeben, ich sitze nicht mit einer Stoppuhr neben dem Schachcomputer.
Aber ich könnte die Akkus mal so lange drin lassen, bis er Batterie leer anzeigt, und dann die Akkus ausmessen. Bzw. mit dem Ladegerät , was auch bis 0,9 Volt entladen kann, die restliche Kapazität messen.

Es gab früher mal den Spruch, wer viel misst, misst viel Mist,...oder Mein neues Digitalmultimeter misst nun auf 3 Stellen hinter dem Komma ungenau.

Aber es ist richtig, die Geräte werden immer besser, und in der höheren Preisklasse sind sie unheimlich genau. Dann kosten sie aber auch was.

Können wir das Thema Netzteile, Messgeräte, Stromverbrauch etc. jetzt vielleicht beenden und wieder zu den Funktionen des Gerätes oder seinen schachlichen Eigenschaften kommen? Danke!

Gruß,
Sascha

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Das ist richtig, obwohl der Stromverbrauch allgemein bei Akku oder Batteriebetriebenen Schachcomputern tatsächlich eine gewisse Rolle spielt. Aber der wurde ja jetzt schon gemessen.

Die Spielstärke scheint zu schwanken, wie das Remis gegen den Mephisto III zeigte. Aber das war eine Einzelfall, es fehlen doch noch eine Menge Partien, um das korrekt einzuschätzen.