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  #1  
Alt 18.10.2022, 14:46
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer

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Guten Morgen Udo,

Ich habe mir ja auf die Fahnen geschrieben, die Mephisto Glasgow-Emulation unter Mephisto Phoenix auf Herz und Nieren zu testen und kann somit evtl. Deine Neugierde damit etwas befriedigen.

Gruß
Egbert
Ich bin wirklich gespannt, wie er sich schlägt.

Immerhin sollte der Mephisto III Glasgow bei 66-facher Geschwindigkeit im Mittelspiel um die 300 Stellungen/sek. berechnen. Und rein theoretisch auf Turnierstufe so stark sein, wie mein Mephisto III bei einer Rechenzeit von 8-10Std./Zug. Wenn ich das so grob richtig überschlagen habe.

Da könnte er bei einfachen Bauernendspielen sogar Propleme bekommen, das seine max. Rechentiefe auf 21 HZ begrenzt ist. Ja, der Mephisto III schafft auch 21 HZ, wenn es sein muss. Selber getestet. Aber das würde wohl eher sehr selten eintreten. Aber es könnten auch andere Oldies bei dieser Geschwindigkeit womöglich an Ihre max. Rechentiefe kommen.
Ich freu mich, die ersten Partien zu sehen.
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Egbert (18.10.2022)
  #2  
Alt 18.10.2022, 15:17
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer

 Zitat von udo Beitrag anzeigen
Ich bin wirklich gespannt, wie er sich schlägt.

Immerhin sollte der Mephisto III Glasgow bei 66-facher Geschwindigkeit im Mittelspiel um die 300 Stellungen/sek. berechnen. Und rein theoretisch auf Turnierstufe so stark sein, wie mein Mephisto III bei einer Rechenzeit von 8-10Std./Zug. Wenn ich das so grob richtig überschlagen habe.

Da könnte er bei einfachen Bauernendspielen sogar Propleme bekommen, das seine max. Rechentiefe auf 21 HZ begrenzt ist. Ja, der Mephisto III schafft auch 21 HZ, wenn es sein muss. Selber getestet. Aber das würde wohl eher sehr selten eintreten. Aber es könnten auch andere Oldies bei dieser Geschwindigkeit womöglich an Ihre max. Rechentiefe kommen.
Ich freu mich, die ersten Partien zu sehen.
Hallo Udo,

die Rechentiefe beim Mephisto Glasgow ist auf 20 Halbzüge begrenzt. Aber es müssen schon extrem einfache Endspiele sein, damit das Programm hier an sein Maximum gelangen würde. Jedenfalls bin ich auch gespannt, ob entgegen meiner eigenen Überzeugung, die Emulation auf dem Mephisto Phoenix gegenüber der gleichen Emulation auf dem Revelation II AE nochmals spürbar zulegen kann. Zumindest auf Turnierstufe hege ich keine große Hoffnungen auf einen bedeutenden Zuwachs. Dennoch freue ich mich schon sehr darauf, ein weiteres Mal mein Lieblingsprogramm durch die Turnierschach-Arena zu hetzen.

Unlängst hatte ich wieder Mailverkehr mit Thomas Nitsche und wir hatten einen Gedankenaustausch zu diesem Thema. Dabei schrieb er folgendes:

Zitieren:
Zur Suchtiefe, hier müßte man im Code nach einer '>19' oder '=20' oder so ähnlich suchen und die ’19' oder ’20' ggfs. ersetzen. Am besten immer mit einer ungerade Halbzugtiefe … möglichst aber nicht mehr als 25 oder 27 … die hohen Tiefen waren eher hinderlich, da viel Berechnungspotential durch meist irrelevante Varianten 'aufgefressen' wurde. Wichtig bei Mephisto III war eine moderat hohe Fixtiefe mit Abwicklungen in Tiefe 5 bis 11. In diesen Tiefen wurden die Kombinationen entdeckt.
Also fehlt uns jetzt "nur" noch der Source von Mephisto Glasgow und einen Programmierer der dieses umsetzen kann. Dann hätten wir schon eine Mephisto Glasgow-Emulation, die eine max. Rechentiefe von beispielsweise 25 oder 27 Halbzügen hätte.

So, aber jetzt wieder zum Mephisto Phoenix.

Gruß
Egbert
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