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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Egbert,
Ich möchte hier doch Wolfgang zustimmen. Es ist nicht ganz richtig, was du schreibst. Ich habe das hier mal errechnet. beim Revelation 1 hat der der Glasgow einen Geschwindigkeitsvorteil von 2,459 Verdoppelungen zum original Gerät und holt daraus einen Performance Zugewinn von 79 Elo pro Verdoppelung. beim Revelation II sind es 3,492 Verdoppelungen zum original Gerät Der Zugewinn beträgt hier 76 Elo pro Verdoppelung, also durchaus noch keine Stagnation zu erkennen, da wir noch sehr weit innerhalb der Fehlertoleranz der Elo Bewertungen liegen. Der Glasgow profitiert also immer noch sehr gut von Geschwindigkeitserhöhungen. das Problem ist vielmehr, noch immer eine Verdoppelung der Geschwindigkeit zu bekommen. viele Grüße Markus |
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Hallo Egbert,
Ich möchte hier doch Wolfgang zustimmen. Es ist nicht ganz richtig, was du schreibst. Ich habe das hier mal errechnet. beim Revelation 1 hat der der Glasgow einen Geschwindigkeitsvorteil von 2,459 Verdoppelungen zum original Gerät und holt daraus einen Performance Zugewinn von 79 Elo pro Verdoppelung. beim Revelation II sind es 3,492 Verdoppelungen zum original Gerät Der Zugewinn beträgt hier 76 Elo pro Verdoppelung, also durchaus noch keine Stagnation zu erkennen, da wir noch sehr weit innerhalb der Fehlertoleranz der Elo Bewertungen liegen. Der Glasgow profitiert also immer noch sehr gut von Geschwindigkeitserhöhungen. das Problem ist vielmehr, noch immer eine Verdoppelung der Geschwindigkeit zu bekommen. viele Grüße Markus Hallo Markus, Deine Ausgangswerte für die mathematischen Berechnungen sind nicht korrekt. Die Emulationsgeschwindigkeit des Mephisto Glasgow auf dem Revelation I entspricht einem 68000 mit 66 MHz. Beim Revelation II sprechen wir von einer Performance eines 68030! mit 66 MHz Der Faktor ist größer als der von Dir benannte Faktor von 2,459. In Stellungstests beträgt der Geschwindigkeitsvorteil der Glasgow-Emulation gegenüber dem Original einem Faktor von gut 15. Aber einmal ganz abgesehen von diesen Aspekt, lässt meine Erfahrung mit zahllosen durchgeführten Turnierpartien und eine große Menge an Langzeit-Stellungstests gar keine andere Schlussfolgerung, als die von mir benannte zu. Wie dem auch sei, jetzt habt ihr mich motiviert, einen weiteren umfangreichen Wettkampf mit der Glasgow-Emulation mit Mephisto Phoenix durchzuführen. ![]() Gruß Egbert Geändert von Egbert (28.08.2022 um 11:47 Uhr) Grund: Korrektur |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Egbert für den nützlichen Beitrag: | ||
mclane (28.08.2022) |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Nochmals:
Auf dem Revelation oder Reflektion liegt der Glasgow Bei wie viel Speed ? Und auf dem Phönix bei wie viel?
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Auf dem Phoenix ist der Glasgow ca. 1,7x schneller als auf dem Reflection II … und das Reflection Set ist deutlich schneller als der Rev II AE …. ich denke, wir sollten Quervergleiche zu 68.030 etc. lassen, da sie nichts bringen …
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Ich weiß, dass da ein 12 MHz Quarz drin verbaut war, aber er lief nicht mit 12 MHz, weil er künstlich gedrosselt wurde … Wenn man sich aber an der offiziellen Taktgeschwindigkeit festklammern möchte, also den 12 MHz, dann läge er jetzt bei rund 800 MHz … Wichtig: Bei den alten Emus wurde da so noch nicht unterschieden … jetzt ist alles richtig „geeicht“ und wir haben diese „echten“ 480 MHz beim Glasgow, die der Originalgeschwindigkeit von 7,2 MHz zugrunde liegt. Gruß, Sascha
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Im übrigen auch Amsterdam, Dallas und Roma 68000 die mit 10 MHz laufen und nicht mit 12.
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Es ist echt mühselig den Kampf ums eine oder andere Mhz zu verfolgen.
DAS GEHT SO NICHT !!!!!!!! Nur wenn ich bei einen echten Glasgow die Mhz verändere kann man das vergleichen nicht aber wenn eine Emmulation im Spiel ist. Bei jede Hardware die eine CPU emmuliert kann man ungefähr ermitteln wie schnell die Emmulation der CPU läuft. Das hat aber nichts damit zu tun wie schnell ein Programm auf der emmulierten CPU läuft. Man muß hier berücksichtigen wie schnell der RAM ist (der wird niemals gedrosselt oder beschleunigt) und wie der Zugriff auf diesen erfolgt (8Bit, 16Bit usw.) Deswegen gilt hier die Aussage die Emmulationen auf dem Millennium Phoenix wurden in liebevoller Kleinarbeit kalibriert. Das bedeutet es wurden nicht nur die CPU Mhz berücksichtigt sondern ein echt laufendes System. Also von einer Emmulation eines Revelation I, II oder was auch immer auf eine ANDERE Hardware zu schliessen ist nicht zielführend. Man muß einfach das komplette Packet berücksichtigen. Viel wichtiger ist doch eine Hardware zu finden (natürlich mit schönem Brett und tollen Figuren) die so schnell läuft, dass die Emmulationen in überschaubarer Zeit ihr echtes Potential ausspielen und man die Genialität der Programmierer erkennen kann. Eine ELO von 1800 auf einer 40 Jahre alten Hardware mit aktuellen UCI Engines zu vergleichen ist einfach nicht ganz fair. Geändert von HKern † (28.08.2022 um 14:04 Uhr) |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu HKern † für den nützlichen Beitrag: | ||
Mahatma (28.08.2022), Mythbuster (28.08.2022) |
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Ich denke wir sollten uns wieder langsam dem eigentlichen Thema, dem Mephisto Phoenix zuwenden. Ich freue mich bereits heute wieder mein Lieblingsprogramm in die Turnierschach-Arena schicken zu können und wir werden daraus alle mehr Erkenntnisse ableiten können.
![]() Gruß Egbert |
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