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AW: Warnung vor USB-Sticks als Langzeitspeicher!
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da sollten doch die Bits irgendwie permanent gespeichert werden.
HDDs hingegen funktionieren ganz anders, nämlich magnetisch. Der wichtige Unterschied ist, daß man magnetische Ladungen nicht speichert, indem man sie bewegt und zusammensperrt, sondern die sind in dem Material schon immer so vorhanden. Sie werden nur je nach gewünschtem Zustand ausgerichtet. Zum Umpolen braucht man Energie, weswegen sie sich ohne Energie von selber nicht anders ausrichten und somit die Daten nicht verlieren. Deswegen, und natürlich auch aus Kostengründen, sind HDDs für Backups das bessere Medium, solange keine starken Magnetfelder in der Nähe sind. Ich ziehe übrigens monatlich Komplett-Backups (Disk-Images) von den Rechnern. Das speichere ich redundant auf drei verschiedenen USB-HDDs, von denen eine vierteljährlich extern in einen Banksafe kommt - falls das Haus mal abbrennt oder so. Zwischen den Backups sichere ich die Daten, indem ich sie sowohl auf meinem Desktoprechner als auch auf meinem Laptop vorhalte. Zitieren:
Leider bekommt man heutzutage kaum mehr ein Notebook (gilt großteils aber auch schon für PCs), das noch eine normale Festplatte eingebaut hat - alles nur noch mit SSD.
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Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Rasmus für den nützlichen Beitrag: | ||
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AW: Warnung vor USB-Sticks als Langzeitspeicher!
Meine geräte benutzen oft noch floppys
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AW: Warnung vor USB-Sticks als Langzeitspeicher!
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Wenn ich mich irre, sollte es ein Horizont Wirkung sein ![]() |
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AW: Warnung vor USB-Sticks als Langzeitspeicher!
Jein. Es handelt sich im Prinzip um kleinste Kondensatoren, die elektrische Ladung speichern. Das Problem ist, daß keine Isolation perfekt ist, d.h. mit der Zeit verschwindet die elektrische Ladung wie die Luft aus einem aufgepumpten Reifen. Das ist bei SSDs auch so, die man deswegen alle paar Monate mal am angeschalteten Rechner haben sollte, je nach Lagertemperatur.
Eventuell wäre ja auch so ein Auffrisch-Tool ganz praktisch, das den kompletten Stick Byte für Byte liest und sofort wieder an der gleichen Stelle speichert, falls das Einstecken alleine doch nicht reichen sollte!? |
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AW: Warnung vor USB-Sticks als Langzeitspeicher!
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Eventuell wäre ja auch so ein Auffrisch-Tool ganz praktisch, das den kompletten Stick Byte für Byte liest und sofort wieder an der gleichen Stelle speichert, falls das Einstecken alleine doch nicht reichen sollte!?
Wenn schon, würde ich da über einen ganz anderen Weg nachdenken: es gibt USB-Gehäuse, in die man eine M.2-SSD einbauen kann, so daß man das wie einen etwas größeren USB-Stick nutzen kann. Man muß genau hingucken, ob man eine SATA-SSD oder eine NVMe-SSD nimmt, weil diese Adapter meist auch nur entweder-oder können. Kriegt man bei Amazon für 10-20 Euro mit SATA oder 20-40 Euro mit NVMe. Dann hast Du ein Gerät, was Du tatsächlich einfach nur anschalten mußt. |
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AW: Warnung vor USB-Sticks als Langzeitspeicher!
Ich habe schon USB Sticks das zeitliche segnen gesehen, die sogar noch fast neu waren,
![]() ![]() Bei USB Sticks keine Billigware nehmen, sie immer vernünftig von Windows entfernen lassen. Und ab und zu benutzen. Und auch nicht bis zum Rand mit Daten füllen. Für ganz sensible Daten hatte ich mir mal von Kingston so ein Datenstick gekauft, nur 8 GB, dafür recht teuer, aber mit Passwort etc. und aus Vollmetall. Ich habe aber auch noch einen funktionierenden 128 MB Stick aus der Anfangszeit, der immer noch funktioniert ;-) |
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