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Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte die Bedieneinheit des Millennium ChessGenius Exclusiv beschaffen sein? | |||
Schickere Ausführung aus Plaste? |
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18 | 51,43% |
Holzausführung - passend zum Spielbrett, dafür aber höherer Gesamtpreis? |
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13 | 37,14% |
Momentan bekannte Ausführung aus Plaste? |
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4 | 11,43% |
Teilnehmer: 35. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo,
ja, das Gerät ist eine Bereicherung und hat viele Stärken! Und vor allem muss man sagen, dass es nicht hoch genug gelobt werden kann, dass eine Firma sich des Themas wieder annimmt und noch dazu auf Wünsche der Benutzer hört ... aber es gibt nicht nur Licht ... was mich an der aktuellen Version stört, sind Kleinigkeiten ... auch in der Bedienung. Zum Beispiel kann ich bei allen Lang Programmen (und sogar beim Mephisto ESB) einfach Züge zurück nehmen, indem ich sie auf dem Brett rückwärts ausführe ... hier geht das nicht! Oder: Seit Portorose wird automatisch eine neue Partie gestartet, wenn man die Figuren in der Grundaufstellung aufstellt. Hier leider nicht. Ja, die Verpackung ist schön, aber wer lagert den Computer immer in der Verpackung? In diesem Preissegment wäre ein Figurenbeutel und ggf. sogar eine Tasche / Schutzhülle nicht verkehrt und sei es optional für kleines Geld ... siehe die Tasche, die es für die DGT Geschichten gibt (kommt ja vielleicht noch ![]() Es ist schön, dass man das Bedienteil rechts oder links aufstellen kann ... aber dann wäre es schön, wenn auch das Brett vorne und hinten eine Plakette hätte. Und auch bei der Verkabelung muss ich sagen, dass eine Lösung mit USB Kabel geeigneter gewesen wäre. Ein Test mit verschiedenen menschlichen Schachspielern ohne Computerkenntnisse zeigte, dass das Kabel für Menschen von 50+ schon Probleme schafft. Allgemein muss ich sagen, ich würde mir wünschen, ohne Kabel auszukommen, ähnlich dem DGT PI / Brett ... dann bitte auch mit Batterie / Akkubetrieb ... ![]() Ein Punkt, an dem ja vielleicht noch was passiert: Das Schieben der Figuren! Ich habe das Gerät vier Vereinspielern gezeigt, alle wollten die Figuren schleifen! Hier ist halt der Unterschied zwischen Schachspielern und Computerspielern, die die Kisten aus den 80ern gewohnt sind, die nur Geräte mit Reedkontakten kennen. Aber das sind "Kinderkrankheiten", von denen einige via Softwareupdate behoben können und andere vielleicht bei künfigen Versionen. Was das größte Plus ist: Mit dem Update des Genius wird aus der Kiste das erste wirklich eigenständige neue Programm von Richard Lang in diesem Jahrtausend ... das ist schon geil und für Fans von König Richard ein "must have" ... und wenn im Sommer noch der erste neue "King" seit 1994 erscheint, dazu noch in einem deutlich höherwertigen Gehäuse und mit 300 MHz, dann kann man nur sagen, dass Millennium auch sehr Vieles richtig macht und wirklich echte Neuigkeiten für die Brettcomputerfreunde bringt ... denn einfach nur Stockfische und Co muss ich nicht haben ... die habe ich im Notebook und im iPhone zur genüge! Soweit meine eingestreute Meinung, Sascha
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo Kurt,
vielen Dank. Wer ähnliche Erwartungen/Wünsche in Sachen Schachcomputer hegt wie ich, wird mit dem Gerät sicher gut bedient sein. ![]() Gruß Egbert |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo Egbert,
vielen Dank für die Schilderung Deiner ersten Eindrücke. Das deckt sich praktisch vollständig mit meiner Meinung zu dem MCGE. Viele Grüße und viel Spaß mit dem neuen Schachcomputer, Jürgen |
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Egbert (17.02.2018) |
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RetroComp (17.02.2018) |
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AW: ChessGenius Exclusiv
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Es ist schön, dass man das Bedienteil rechts oder links aufstellen kann ... aber dann wäre es schön, wenn auch das Brett vorne und hinten eine Plakette hätte. Und auch bei der Verkabelung muss ich sagen, dass eine Lösung mit USB Kabel geeigneter gewesen wäre. Ein Test mit verschiedenen menschlichen Schachspielern ohne Computerkenntnisse zeigte, dass das Kabel für Menschen von 50+ schon Probleme schafft. Allgemein muss ich sagen, ich würde mir wünschen, ohne Kabel auszukommen, ähnlich dem DGT PI / Brett ... dann bitte auch mit Batterie / Akkubetrieb ... ![]() ... Mit dem Ausschalten der Beleuchtung des Bedienteils kann man 50 mA sparen. Allerdings kommt dies für viele Situationen nicht in Betracht. Gruß Wolfgang P.S. Man bräuchte also einen großen externen Akku. Eine (Bastel-)Lösung dieser Art verwendete ich vor 25 Jahren für den Novag Super Forte. Geändert von Wolfgang2 (26.02.2018 um 14:47 Uhr) Grund: Typo |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo Wolfgang,
also, bei einer USB Verbindung kann man nicht versehentlich Pins verbiegen, wie es bei dieser Lösung nicht nur passieren kann sondern auch schon passiert ist (mir ist ein Fall persönlich bekannt). Und aus der Erfahrung im Schachverein kann ich nur sagen, dass heute USB einfach "erwartet" wird, wenn schon eine kabelgebundene Lösung genutzt wird. Eine USB Verbindung ist weder "filigran" noch kompliziert, im Gegenteil, robuster geht es kaum. Vor allem moderne USB C Stecker bieten sich förmlich an, da man sie sogar beliebig einstecken kann und eine "Verpolung" nicht möglich ist. Der USB C Standard setzt sich bei immer mehr Geräten durch. Und wir sprechen beim CGE immerhin von einem neuen System, welches auch künftig erweitert und gepflegt werden soll. Da sollten auch die technischen Standards auf dem Stand der Zeit sein. Der Vorteil einer USB Lösung wäre zudem, dass man mittelfristig Bretter auch direkt an Notebooks etc. anschließen könnte ... wenn man die Bretthardware nur marginal anpasst. Zum Stromverbrauch: Die LEDs benötigen so gut wie keinen Strom, das ist komplett zu vernachlässigen. Und mein DGT Brett mit BT Anbindung hält ewig mit einer Akkuladung ... mindestens locker 30 Stunden. Die Brett LEDs würden hier weniger als eine Stunde Betriebszeit kosten. Ich denke, auch das Grundgerät sollte mit einem LiPo Akku 20 bis 30 Stunden durchhalten ... die Kosten dafür würden heutzutage auch nicht sooo hoch ausfallen. Aber gut, das bekommt DGT beim Pi bekanntlich auch nicht gebacken ... und ebenso der Rev II ist auf ein Kabel angewiesen ... dabei wäre hier mehr als genug Platz für einen richtig fetten Akku ... Nur, um es einmal deutlich zu sagen: Es liegt mir fern, den CGE schlecht zu schreiben, im Gegenteil. Es geht mir ausschließlich darum, Feedback abzugeben, das den Hersteller in die Lage versetzt, Schwachpunkte auszumerzen und die Produkte zu verbessern ... einfach nur zu schreiben, dass alles ganz super ist, hilft niemandem weiter. Weder den Nutzern des Gerätes, noch dem Hersteller. Und wie man sowohl an den Änderungen des Lang Programmes als auch am nächsten großen Projekt, dem King, sehen kann, ist der Hersteller sehr daran interessiert und in der Lage, seine Produkte an die Wünsche der Käufer / Nutzer anzupassen und zu verbessern. Gruß, Sascha
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AW: ChessGenius Exclusiv
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Zum Stromverbrauch: Die LEDs benötigen so gut wie keinen Strom, das ist komplett zu vernachlässigen. Und mein DGT Brett mit BT Anbindung hält ewig mit einer Akkuladung ... mindestens locker 30 Stunden. Die Brett LEDs würden hier weniger als eine Stunde Betriebszeit kosten. Ich denke, auch das Grundgerät sollte mit einem LiPo Akku 20 bis 30 Stunden durchhalten ... die Kosten dafür würden heutzutage auch nicht sooo hoch ausfallen. ... Gruß, Sascha das mit dem Stromverbrauch ist so, wie es ist. Und das lässt sich nicht "verhandeln". ![]() Wenn ich das Gerät einschalte, es im Bereitschaftsmodus in der Grundstellung ist, benötigt es 232 mA. Wenn ich eine beliebige Figur anhebe, dann leuchten die vier LEDs und der Stromverbrauch steigt auf 248 mA. Also: Eine Differenz von 16 mA. Das ist mehr als das Erstgerät ChessGenius insgesamt braucht (15 mA). Mit einem LiPo - Akku kommst Du hier nicht zu recht, da 7,4 Volt zu wenig sind und 11,1 Volt eine zu hohe Spannung ist. Ich möchte hier zwar keine Basteltipps geben, sage aber, dass mein CGE mit einer geringeren Spannung als den 9 Volt auskommt. Ein Akkusatz mit sieben Ni-MH - Zellen (also gut 8,4 Volt) würde funktionieren. Noch als Information: Das Bedienteil alleine (also bei abgetrenntem Brett) benötigt im Rechenvorgang 129 mA. Gruß Wolfgang |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo Wolfgang,
ich denke, keine der Komponenten in der Kiste benötigt wirklich die vom NT gelieferten 9 Volt ... klar, gehst Du von außen rein, verlangt die Kiste eine Mindestspannung. Ich denke, da ist, ähnlich den alten Kisten, ein Wandler vorgeschaltet, der allein schon einiges verbrennt. Rein von der Theorie könnte man schon die Kiste (ab Werk) mit einem Akku ausrüsten, aber ich denke, die Berechnungen zur Laufzeit etc. führen hier zu weit und sind zu theoretisch. Gruß, Sascha
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AW: ChessGenius Exclusiv
Beim BT-Brett von DGT ist der Akku gerade mal so groß wie eine Scheckkarte. In den CGE könnte man mit Sicherheit ebenfalls einen ordentlichen Akku reinmachen. Mit Sicherheit lässt sich auch das extreme Leuchten der Dioden minimieren, wobei auch ich nicht so recht an den Mega-Stromverbrauch der LEDs glaube. Wie oft und lange leuchten denn alle LEDs auf einmal? Bei mir nur kurz nach dem Einschalten und wenn ich eine neue Partie starte und die Figuren aufbaue. Relevant wird es wohl nur, wenn man das Brett zur Beleuchtung an einen Weihnachtsbaum hängen möchte und alle LEDs leuchten lassen will. Aber Weihnachten ist nur einmal im Jahr. |
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Mythbuster (26.02.2018) |
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AW: ChessGenius Exclusiv
![]() So eine Diode nimmt sich 4 mA. Das ist nicht viel. Aber das Gerät verbraucht, wie gesagt, wenn keine Feld-LED leuchtet, im Rechenvorgang bereits rund 330 mA. Gruß Wolfgang |
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