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AW: eine harte Nuss
Hallo,
Ganz genau! Wenn ein Programm schlau genug sein müsste, um sowas zu erkennen, wäre wohl kein Platz mehr für die "normalen" Suchalgorithmen geblieben! ![]() Man müsste ihm also entweder sagen, dass dieser Bauer zuletzt einen Doppelschritt gemacht hat oder er sucht nach 2 Lösungen: eine mit und eine ohne En passant. Und dann muss sich der User die passende aussuchen. ![]() Das Rätsel hat mir auch großen Spaß gemacht! Dass es was mit en passant zu tun hat, war mir relativ schnell klar (ansonsten hätte Roland sich wohl nicht die Mühe gemacht, das hier zu posten ![]() Danke dafür! ![]() viele Grüße, Robert eine neue Aufgabe zum Knacken. Die Lösung hierbei ist, dass du mit Weiß (König) ziehen musst. Es handelt sich hierbei nicht um ein klassisches Matt in X , sondern Weiß zieht an , gewinnt eine Dame und setzt Matt. Ich habe noch keinen Schachcomputer gefunden, der diese Aufgabe gelöst hat. Hier ist kein Trick dabei, sondern "einfache Schachüberlegungen". Paul [Date "2010.04.19"] [White "Weiß zieht und gewinnt"] [Black "HPF"] [FEN "8/8/6k1/R7/8/6K1/pr4PP/8 w - - 0 1"] Geändert von Chessguru (21.04.2010 um 12:35 Uhr) Grund: Stellungsdarstellung korrigiert |
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AW: eine harte Nuss
Hallo Paul,
eine nette Aufgabe, mit schönen Fallen. Ich habe sie in der Zwischenzeit etlichen Schachprogrammen vorgelegt, aber keines dieser Programme findet die korrekte Lösung. Einzig "Patzer" will kurzzeitig den korrekten Zug spielen, verwirft ihn dann aber wieder. Da der Lösungszug nicht umgehend zum Gewinn führt, ist diese Aufgabe wohl für unsere Schachcomputer etwas zu schwer. Danke. Gruß, Micha |
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AW: eine harte Nuss
Hallo Paul,
eine nette Aufgabe, mit schönen Fallen. Ich habe sie in der Zwischenzeit etlichen Schachprogrammen vorgelegt, aber keines dieser Programme findet die korrekte Lösung. Einzig "Patzer" will kurzzeitig den korrekten Zug spielen, verwirft ihn dann aber wieder. Da der Lösungszug nicht umgehend zum Gewinn führt, ist diese Aufgabe wohl für unsere Schachcomputer etwas zu schwer. Danke. Gruß, Micha Weiß muß seinen König "einhüllen". Mit dem Lösungszug habe ich meine V11 beschäftigt. Einmal nicht aufgepasst und schon war das Ende Remis. Die Computer ziehen fast ausnahmslos h2-h4; hiermit wird aber nur remis erreicht. Zur der Aufgabe von Robert ist nach meiner Einschätzung zu bemerken, dass die Schachcomputer nicht nachfragen, wie die Stellung entstanden ist. Bei der in Frage stehenden Stellung von Robert ergibt sich die Frage nicht, da kein anderer Zug möglich ist. Computer stellen diese Frage aber nicht (Fehler im Programm???). Deshalb finden sie auch keine Lösung. Anders war es bei einem Computerprogramm; hier musste man zu Beginn angeben,wenn ein Doppelschritt gezogen wurde (Namen des Programms habe ich vergessen). Meine gestellte Aufgabe müssten die Boliden dagegen beherrschen, da kein Trick dahinter steht. Leider habe ich keinen Schachcomputer mit 500MHz, um das zu testen. Paul |
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AW: eine harte Nuss
Wenn PC-Programme die Lösung nicht finden, wird es wohl auch meine kleine Maschine nicht tun.
Der Schöpfer dieser Aufgabe muss allerdings ein heller Kopf sein, wenn er eine stimmige Aufgabe konstruiert hat, die kein PC-Programm errechnen kann. Paul, wie lange willst Du mit der Lösung warten? Gruß Tom |
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AW: eine harte Nuss
Wenn PC-Programme die Lösung nicht finden, wird es wohl auch meine kleine Maschine nicht tun.
Der Schöpfer dieser Aufgabe muss allerdings ein heller Kopf sein, wenn er eine stimmige Aufgabe konstruiert hat, die kein PC-Programm errechnen kann. Paul, wie lange willst Du mit der Lösung warten? Gruß Tom 1.Kg3-h3 Kg6-f6 (ist eine aggressive Variante) 2.g2-g4 Kf6-g6 3.Kh3-g3 Kg6-f6 usw. Es läuft dann alles wie am Schnürchen. Weiß muss eine Dame herstellen und dann Schwarz matt setzen.Beim Spiel muss man achtgeben, dass man nicht von einem Flankenschach überrumpelt wird. Wie schon gesagt, der weiße König muss sich von seinen Bauern einhüllen lassen. Versuche die ersten Züge selbst, dann nur noch aufpassen. Weiß gewinnt! Die Besitzer eines Renaissance mit einem Analyst Modul können die obige Stellung eingeben. Nach ca. 15 Minuten wurde der 1. genannte Zug (Königszug Kg3-h3) gefunden. Die stärkeren Module wie Brut Force und darüber haben den Zug nicht gefunden. Eine Erklärung darüber finde ich nicht. Dass die Stellung insgesamt eingegeben wurde, ist zwar möglich, halte ich aber nicht für wahrscheinlich. Deinen Computer hatte ich nicht zur Verfügung. Wenn er den ersten Zug so macht, dann ist er sehr gut. Paul |
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AW: eine harte Nuss
Lösung:
1.Kg3-h3 Kg6-f6 (ist eine aggressive Variante) 2.g2-g4 Kf6-g6 3.Kh3-g3 Kg6-f6 usw. Es läuft dann alles wie am Schnürchen. Weiß muss eine Dame herstellen und dann Schwarz matt setzen.Beim Spiel muss man achtgeben, dass man nicht von einem Flankenschach überrumpelt wird. Wie schon gesagt, der weiße König muss sich von seinen Bauern einhüllen lassen. Versuche die ersten Züge selbst, dann nur noch aufpassen. Weiß gewinnt! Die Besitzer eines Renaissance mit einem Analyst Modul können die obige Stellung eingeben. Nach ca. 15 Minuten wurde der 1. genannte Zug (Königszug Kg3-h3) gefunden. Die stärkeren Module wie Brut Force und darüber haben den Zug nicht gefunden. Eine Erklärung darüber finde ich nicht. Dass die Stellung insgesamt eingegeben wurde, ist zwar möglich, halte ich aber nicht für wahrscheinlich. Deinen Computer hatte ich nicht zur Verfügung. Wenn er den ersten Zug so macht, dann ist er sehr gut. Paul Na, Spaß beiseite. Es geht also darum, den König unter dem Schutz seiner beiden verbliebenen Bauern in Richtung des gegnerischen Königs hochzuangeln, umzuwandeln und dann mattzusetzen. Eine schöne Endspielübung. Gruß Tom |
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AW: eine harte Nuss
Also, Paul, ich habe mein Gerät jetzt fast zweieinhalb Stunden rechnen lassen, und er bleibt bei 1. h4. Folglich ist er nur sehrgut- bzw. 1-, nicht wahr?
Na, Spaß beiseite. Es geht also darum, den König unter dem Schutz seiner beiden verbliebenen Bauern in Richtung des gegnerischen Königs hochzuangeln, umzuwandeln und dann mattzusetzen. Eine schöne Endspielübung. Gruß Tom Ich habe mit meiner V11 nach 24 Stunden auch nur h2-h4 erzielt. Spiele die Partie mehrfach mit h2-h4 und Kg3-h3 durch.Alle sind sehr lehrreich. Paul |
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AW: eine harte Nuss
Mit Schwarz am Zug endet die Partie remis, indem er mit seinem König auf den anderen Flügel marschiert. Wenn Weiß mit h2-h4 anzieht endet das Endspiel gleichfalls remis.
Ich habe mit meiner V11 nach 24 Stunden auch nur h2-h4 erzielt. Spiele die Partie mehrfach mit h2-h4 und Kg3-h3 durch.Alle sind sehr lehrreich. Paul ![]() Die andere Variante mit 1. h4 kommt auch noch dran. Gruß Tom |
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AW: eine harte Nuss
Nochmal @Paul: Heute mittag hatte ich ein wenig mehr Zeit und konnte Deine Stellung ausführlicher auf meinem Gerät ausprobieren. Jetzt habe ich sie auch besser verstanden.
Ich komme mit Weiß tatsächlich nur weiter, wenn ich 1. Kh3 ziehe und im folgenden darauf achte, den König hinter einer spanischen Wand von g- und h-Bauer langsam nach vorne, also in Richtung gegenerische Grundlinie zu bringen. Dabei muss der g-Bauer durchschnittlich einen Schritt vor dem h-Bauern stehen, sodass der König sich bei Bedarf immer in der Mulde verbergen kann, die sich zwischen g-Bauer, h-Bauer und Brettrand ergibt. Steht der h-Bauer indes vor dem g-Bauern, bildet sich keine geschützte Nische und der König ist andauernden Schachs durch den Turm ausgesetzt. Es gibt in diesem Falle kein Vorwärtskommen. Um die Sache nicht zu einfach werden zu lassen, hat der Autor der Studie noch den kleinen, hinterhältigen Trick mit dem schwarzen a-Bauern eingefügt, vor dem Weiß sich hüten muss, kann er doch umgewandelt werden, wenn Weiß unvorsichtigerweise seinen König ohne Schutzschild auf die Reihe des weißen Turms bringt, sodass der schwarze Turm mit Schach dazwischenfahren kann. Der weiße Turm muss nun den schwarzen schlagen und der a-Bauer kann zur Dame schreiten. Mir gefällt die Logik des Problems. Die Studie ist echt lehrreich. Sie funktioniert weniger nach dem Schlüsselzug-und-Vorteil-in-x-Zügen-Schema sondern mehr wie eine Schachlektion. Werde ich mir merken. Gruß Tom |
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