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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
![]() Hallo Helmut,
die beantworte ich Dir doch gerne... ![]() Gruß, Willi morgen komme ich von einer Reise wieder nach Hause und dann könnte die letzte Partie starten. Ich werde mit Willi so schnell wie es geht einen Termin ausloten. Gruß, Rüdiger
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shine on... |
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
Ich finde es irgendiw "schade" wenn die Fernpartien (die doch recht lange dauern) durch die Eröffnung bereit entschieden werden.
So habe ich bei meinen beiden Partien eine Gambiteröffnung erwischt und beide Geräte erwachten nach der Eröffnung mit einem Minusbauern. Der Star Diamond kann das glücklicherweise für sich ausnutzen und wird vermutlich gewinnen und der Roma II kann damit wenig anfangen und wird verlieren (oder Remis halten). Die Star Diamond Partie war wenige Züge nach Verlassen der Bibliothek eigentlich schon entschieden; beim Roma II war es nicht ganz so klar aber mit einen Bauern weniger (gambit) sollte man die Stellung halt verstehen (oder man hat Glück). Velleicht sollte man sich beim nächsten Turnier dieser Art überlegen ob man solche (Gambit)-Eröffnungen zulassen sollte. Nicht dass das gänzlich uninteressant wäre; aber zu sehen wie sich ein Gerät einen Vorteil erspielt/errechnet würde vielleicht mehr über die Fernschachspielstärke aussagen. ... Helmut |
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
Hallo Helmut,
![]() Ich finde es irgendiw "schade" wenn die Fernpartien (die doch recht lange dauern) durch die Eröffnung bereit entschieden werden.
![]() Aber für mich persönlich ist die Bibliothek ein fester Bestandteil eines Programms, der sich in Partien jeder Art auswirkt. Wenn ein Programm über eine gut auf seine Spielweise abgestimmte Bibliothek verfügt oder auch Möglichkeiten bietet, sein Eröffnungen über Einstellungen zu steuern, ist das für mich ein Punkt auf der "Plusseite", wenn ein Computer keine Auswahl seines Eröffnungsbuchs erlaubt, obwohl riskante Varianten gespielt werden, dann gibt's eben einen Strich auf der "Minusseite..." ![]() So habe ich bei meinen beiden Partien eine Gambiteröffnung erwischt und beide Geräte erwachten nach der Eröffnung mit einem Minusbauern. Der Star Diamond kann das glücklicherweise für sich ausnutzen und wird vermutlich gewinnen und der Roma II kann damit wenig anfangen und wird verlieren (oder Remis halten).
Die Star Diamond Partie war wenige Züge nach Verlassen der Bibliothek eigentlich schon entschieden; beim Roma II war es nicht ganz so klar aber mit einen Bauern weniger (gambit) sollte man die Stellung halt verstehen (oder man hat Glück). Vielleicht sollte man sich beim nächsten Turnier dieser Art überlegen ob man solche (Gambit)-Eröffnungen zulassen sollte. ![]() Nicht dass das gänzlich uninteressant wäre; aber zu sehen wie sich ein Gerät einen Vorteil erspielt/errechnet würde vielleicht mehr über die Fernschachspielstärke aussagen.
Viele Grüße Uwe |
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AW: Brettcomputer-Fernschachturnier
![]() Ich finde es irgendiw "schade" wenn die Fernpartien (die doch recht lange dauern) durch die Eröffnung bereit entschieden werden.
![]() ich verstehe ja deinen Frust. Aber damit muss man immer rechnen, wenn man die Bücher nicht entsprechend beeinflussen kann. ![]() Zitieren:
So habe ich bei meinen beiden Partien eine Gambiteröffnung erwischt und beide Geräte erwachten nach der Eröffnung mit einem Minusbauern. Der Star Diamond kann das glücklicherweise für sich ausnutzen und wird vermutlich gewinnen und der Roma II kann damit wenig anfangen und wird verlieren (oder Remis halten).
Trotzdem kommst Du doch einigermaßen heil aus der Sache heraus, mit einem verlorenen und einem gewonnenen Spiel - wenn es denn so kommt, wie Du meinst. Vielleicht schafft der Roma ja sogar ein Remis, dann wären es gesamt 75% - wo ist das schlecht? Ich selbst bin nicht mit der Erwartung an den Start gegangen, dass auch nur eines meiner Geräte einen nennenswerten Erfolg erzielt. Sonst wäre ich wohl auch frustriert: Der Mondial war so schnell aus dem Buch, dass man meinen könnte er hätte ohne gespielt. Trotzdem kam ein Gambit auf's Brett und trotz temporärem Mehrbauern hat der Mondial die Partie souverän in Richtung Verlust geschoben. Dies, obwohl der Blitz nun wirklich keine "Granate" ist. Aber der "Ur-Fritz" spielt sowas von passiv und peinlich zugleich - brrr... Nun hat der Mondial es sogar mal mit einem eher Kittinger zuzuschreibenden Zug (15...Lxg2?) versucht und wird damit nun endgültig verlieren. Diese Partie geht keinesfalls über 60 Züge, so sehr kann der Blitz fast schon nicht mehr patzen. Auch der Radioshack war fix aus dem Buch. Auf normaler Distanz ist er dem Milano knapp überlegen, doch hier spielt ein Nigel Short, der definitiv etwas anders (stärker?) agiert. Wir werden sehen, was passiert. Momentan steht der Radioshack garnicht so schlecht - auch das sah schon anders aus. Aber ob er hier mehr holen kann als ein Remis? Ich weiss es nicht... Der Galileo bekommt gegen den Sensory auch nicht so richtig ein Bein auf die Erde. Wenn es so kommt wie ich erwarte, wird kaum mehr als ein Remis drinsitzen. Am Ende scheint es so zu sein, das alle drei Kisten zusammen gerade mal 33,33% holen ... das ist weniger als 50% oder gar 75% - und hat nix mit Gambit oder so zu tun. Auch wenn der Mondial das Gambit nicht verstanden hat, der Blitz kapiert das auch nicht, spielt aber trotzdem besser. Zitieren:
Die Star Diamond Partie war wenige Züge nach Verlassen der Bibliothek eigentlich schon entschieden; beim Roma II war es nicht ganz so klar aber mit einen Bauern weniger (gambit) sollte man die Stellung halt verstehen (oder man hat Glück).
Velleicht sollte man sich beim nächsten Turnier dieser Art überlegen ob man solche (Gambit)-Eröffnungen zulassen sollte. Zitieren:
Nicht dass das gänzlich uninteressant wäre; aber zu sehen wie sich ein Gerät einen Vorteil erspielt/errechnet würde vielleicht mehr über die Fernschachspielstärke aussagen.
... Helmut ![]() Gruß, Willi |
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