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Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte die Bedieneinheit des Millennium ChessGenius Exclusiv beschaffen sein?
Schickere Ausführung aus Plaste? 18 51,43%
Holzausführung - passend zum Spielbrett, dafür aber höherer Gesamtpreis? 13 37,14%
Momentan bekannte Ausführung aus Plaste? 4 11,43%
Teilnehmer: 35. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 16.07.2017, 15:57
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AW: ChessGenius Exclusiv

Hallo Micha,
in einem Punkt möchte ich (ein ganz klein wenig) widersprechen: Schon in der "guten alten Zeit" gab es den gleichen Aufguss immer wieder und in verschiedenen Preisklassen.

Extremstes Beispiel: Mephisto Portorose. Als 16 Bit im Exclusive Gehäuse 2.999,- DM ... als 32 Bit Version im München dann schon 4.600,- DM und den Vogel schoss dann die TM mit 15.000,- DM ab ... und grundsätzlich immer das gleiche Programm ...

Und schau Dir den Roma an: Zuerst als 16 und 32 Bit WM Gerät ... dann, zwei Jahre später identisch als Roma 2 ... und noch ein paar Jahre später als Montreal ...

Schon zu H&G Zeiten war man gut darin, ein Lang Programm immer wieder zu verwursten ... hm, wer war doch gleich damals für die PR dort zuständig ...

Ansonsten stimme ich Dir zu: Einerseits ist ein Schachcomputer im Jahr 2017 ein Luxusprodukt! In Zeiten von kostenlosen 3.000 Elo Engines ist jedes Brettgerät Luxus und Hobby ... vor allem, wenn es dann auch noch aus Holz ist!

Wenn man in dieses (Luxus) Segment möchte, muss alles stimmen: Die Funktionen, die Qualität und der Preis ... und dieses Gerät ist irgendwie zwischen allen Stühlen!

Wem es um das Programm geht, dem würde die Plastekröte reichen ... wer es gediegen will, der will mehr ... und würde auch mehr zahlen!

Lieber hätte die Kiste 1.000,- Euro kosten sollen, dafür aber ein Brett in der Holzqualität wie bei DGT ... und vor allem, mehr Engines, mehr Funktionalität!

Eigentlich könnte man den optimalen Schachcomputer für ca. 1.500,- Euro herstellen: Man nehme den Pewa ... dazu ein paar freie Engines und eine Einspeisemöglichkeit wie beim DGT Pi oder aber direkte UCI Einbindung ... das als Basis.

Dazu die aktuelle Version der Mess Emu mit einbauen ... technisch ist das möglich, denn die Basis gibt es unter Linux ... ein Programmierer hat mir bestätigt, dass so ein Projekt technisch auf jeden Fall umsetzbar wäre ... inkl. jeweiliger Originalgeschwindigkeit oder Full Speed ...

Das optionale Mess Kit würde natürlich als Download ohne EPROMs geliefert ... die einzuspielen ist wahrlich dann via USB kein Problem.

Das wäre ein Gerät, mit dem man das Luxussegment und die Fans und Sammler der alten Brettgeräte locken könnte ... aber leider findet sich niemand, der wirklich mit Konsequenz an so ein Projekt geht ... auch den Rev II könnte man so deutlich aufwerten ... technisch hat er die Voraussetzungen dafür ...

Oder das neue Reflection Modul: Das kleine Display ist ein Witz! Ich habe keine Lust, mit Lesebrille am Schachbrett sitzen zu müssen ... und ich denke, ich bin da nicht allein!

Was hätte das Teil für Möglichkeiten: Ein zweiter Einschub, komplett als Display ... das kleine Display dann als Anzeige des Namens der Emulation oder um die "Ebene" der Bedienelemente anzuzeigen und das große Display für die Anzeige nutzen ... schon könnte man auch hier viel mehr Emulationen oder Native Engines einbinden ... selbst ein "Mess" wäre auf der Hardware möglich ... aber auch hier wird "König Richard" im x-ten Aufguss gequält ... schade, um die verschenkten Möglichkeiten ...

Und ganz ehrlich: Schon beim Rev II habe ich damals angeraten, statt der Tastatur und dem grünen Display lieber einen Touchscreen zu nehmen ... wie geil wäre es, wenn bei jeder Emu die Tasten entsprechend dargestellt wären ... die Möglichkeiten der Eingabe und Anzeige wären unendlich größer ...

Schade, schade, schade ...
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Geändert von Mythbuster (16.07.2017 um 16:22 Uhr) Grund: Vertipper korrigiert ... doofe iPad Tastatur ...
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  #2  
Alt 16.07.2017, 16:24
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Egbert Egbert ist offline
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AW: ChessGenius Exclusiv

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen

...

Was hätte das Teil für Möglichkeiten: Ein zweiter Einschub, komplett als Display ... das kleine Display dann als Anzeige des Namens der Emulation oder um die "Ebene" der Bedienelemente anzuzeigen und das große Display für die Anzeige nutzen ... schon könnte man auch hier viel mehr Emulationen oder Native Engines einbinden ... selbst ein "Mess" wäre auf der Hardware möglich ... aber auch hier wird "König Richard" im x-ten Aufguss gequält ... schade, um die verschenkten Möglichkeiten ...
Hallo Sascha,

das wäre in der Tat der Hammer...

Gruß
Egbert
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  #3  
Alt 16.07.2017, 16:41
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Hallo Egbert,
sein wir ehrlich: Wir sind doch selbst Schuld daran, dass es keine echten Innovationen gibt ... wir kaufen das, was uns vorgesetzt wird.

Die Ideen, die ich für den Pewa, Rev II oder das Reflection hätte, wären technisch realisierbar ... aber mit Aufwand verbunden, keine Frage.

Da ist es natürlich einfacher, ein Reflection Modul auf den Markt zu werfen, das im Grunde genommen kaum Aufwand beim Programmieren macht, da alles technisch auf den Vorgängern basiert ... solange es sich verkauft und "der Markt es annimmt" ...

Ein System auf Touchbasis würde natürlich Basisarbeit bedeuten, inkl. der grafischen Umsetzungen der Tastaturen etc. pp.

Gleiches gilt für eine Portierung der Mess Geschichte in ein kompaktes Linux ...

Und ja, das gilt natürlich auch beim CG ... die Meute hat sich immer wieder vertrösten lassen ... bis jetzt zum dritten Gerät mit wieder der selben 4,99 € Engine ... und natürlich wird der Hersteller jetzt wieder das Maximum ausloten, wenn im Frühjahr eine neue Engine kommt ...

Gruß,
Sascha
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  #4  
Alt 16.07.2017, 16:51
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@Wolfgang: Ob Du einen Computer für 1.000,- Euro kaufen würdest, ist nicht wirklich relavant ... sorry, für die deutlichen Worte.

Computer vom Pewa bis zum Rev II (inkl. Emu Paket über 3.000,- Euro) zeigen, dass es einen Markt gibt. Ebenso der Umstand, dass gebrauchte R30 für runde 2k € über den virtuellen Tresen gehen, ebenso ein Genius Set im Bavaria ... und eine V11 kann schon mal über 3,5k kosten ... von den Preisen von limitierten Teilen wie TM will ich gar nicht anfangen ...

Fakt ist, es gibt immer noch vieler Sammler auf der einen Seite, die sich das Hobby "Schachcomputer" viel Geld kosten lassen (können und wollen) ... und es gibt auch noch die Leute, die einfach nur viel Geld für ein Luxusspielzeug hinlegen, das sie dann dekorativ ins Wohnzimmer stellen ... ich kenne einen Rev II Besitzer, der das Teil noch nie benutzt hat ... aber er sieht gut im Wohnzimmer auf dem Beistelltisch aus ...

Immer daran denken: Es gibt genügend Leute, für die sind 1.000,- oder auch 5.000,- Euro keine Summe, über die sie nachdenken müssen ...

Aber wenn man diese Märkte (sowohl die Sammler und Liebhaber alter Geräte als auch den der Luxuskäufer) erschließen will, muss das Produkt einfach überzeugen ... und das sehe ich hier nicht ...
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  #5  
Alt 16.07.2017, 18:10
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 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
@Wolfgang: Ob Du einen Computer für 1.000,- Euro kaufen würdest, ist nicht wirklich relavant ... sorry, für die deutlichen Worte. ...
Naja, das halte ich schon aus.

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
...Computer vom Pewa bis zum Rev II (inkl. Emu Paket über 3.000,- Euro) zeigen, dass es einen Markt gibt. Ebenso der Umstand, dass gebrauchte R30 für runde 2k € über den virtuellen Tresen gehen, ebenso ein Genius Set im Bavaria ... und eine V11 kann schon mal über 3,5k kosten ... von den Preisen von limitierten Teilen wie TM will ich gar nicht anfangen ...
Du vermischst hier zweierlei Dinge. Das erste ist der Handel mit fast "antiken" Geräten. Das zweite (Rev II, Pewa) ist Neuware. Bei ersterem wird die Ware auch innerhalb einer Gruppe von Liebhabern zirkulieren. Da fließt dann ggf. kein frisches Geld in den Markt. Ich gehe davon aus, dass bei den "Luxusspielzeug"-Käufern der Anreiz für ein zweites oder drittes Gerät ähnlicher Art dann doch begrenzt ist.

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Immer daran denken: Es gibt genügend Leute, für die sind 1.000,- oder auch 5.000,- Euro keine Summe, über die sie nachdenken müssen ...
Nachdenken Müssen nicht, aber vielleicht Nachdenken Wollen

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
...Aber wenn man diese Märkte (sowohl die Sammler und Liebhaber alter Geräte als auch den der Luxuskäufer) erschließen will, muss das Produkt einfach überzeugen ... und das sehe ich hier nicht ...
Und hier liegt das Problem. Wenn der Markt einfach zu klein ist, also schlichtweg die Nachfrage in dieser Produkt- bzw. Preiskategorie überschaubar ist, da kann man nichts machen. Einen neuen Markt zu erschließen, ist schwierig. Da müsste das Teil schon mit einem Roboterarm ausgestattet sein und auf Zuruf reagieren
Ich glaube nicht, dass es für einen Massenhersteller besonders relevant ist, was sich einige Schachcomputerfans hier im Forum wünschen. Manche Anregung von Beta-Testern wird vielleicht aufgegriffen, mehr aber auch nicht.

Vielleicht erreicht der Hersteller mit dem 600 Euro - Holzcomputer auch eine Käuferschicht, wie z.B. junge Vereinsspieler oder Studenten, für die es eben doch nicht so ganz egal ist, wieviel sie dafür auf den Tisch legen müssen.

Gruß
Wolfgang
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  #6  
Alt 16.07.2017, 22:27
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 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Computer vom Pewa bis zum Rev II (inkl. Emu Paket über 3.000,- Euro) zeigen, dass es einen Markt gibt.
Aber wie groß sind die Segmente?
Selbst wenn die Topgeräte einen überproportionalen Gewinn bieten, so dürfte die Klasse bis 200,- oder 300,- deutlich lukrativer sein. Die Nische der teuren Modelle wird halt nicht von Millenium bedient - nachvollziehbar.
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Wolfgang2 (17.07.2017)
  #7  
Alt 16.07.2017, 22:46
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 Zitat von Solwac Beitrag anzeigen
Aber wie groß sind die Segmente?
Selbst wenn die Topgeräte einen überproportionalen Gewinn bieten, so dürfte die Klasse bis 200,- oder 300,- deutlich lukrativer sein. Die Nische der teuren Modelle wird halt nicht von Millenium bedient - nachvollziehbar.
Ich denke, dass der Markt für Schachcomputer insgesamt nicht sooo groß ist, zumindest, wenn die Kiste mehr als 49,99 Euro kosten soll ... genau genommen denke ich, dass im Grunde der Markt der Käufer eines 600,- Euro Spielzeugs nahezu identisch mit dem 1.000,- bis 1.500,- Euro Markt ist. Ganz ehrlich, wer für einen Schachcomputer 600 Euronen hinlegt, zahlt auch mehr ... wenn das Produkt stimmt und das "Haben wollen Gefühl" auslöst, wenn das Geld wirklich knapper ist, wird halt gespart ... aber gekauft wird trotzdem.

Und ich denke: Hätte man das Projekt konsequenter umgesetzt, hätte man für 999,- oder 1.499,- Euro schon etwas "Ultimatives" kreieren können.

Zum "High End Markt": Denke hier bitte nicht nur auf das Forum bezogen, sondern vor allem weltweit. Und ich denke, die Gesamtstückzahlen von Res, Rev, Rev II und Refl. sind nicht so schlecht ... und das, obwohl es kaum Werbung dafür gibt ... bei entsprechender Vermarktung wäre da noch wesentlich mehr möglich, das darfst Du mir glauben.
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  #8  
Alt 16.07.2017, 23:10
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Hallo,

also ich persönlich finde das unterschiedliche Preisklassen selbstverständlich schon wichtig sind bei der Beurteilung eines Schachcomputers. An ein 100€ Gerät habe ich andere Ansprüche als an ein 600€ Gerät und wieder andere an ein 1500€ Gerät etc.
Ich finde außerdem das der Mcg etwas zu hart kritisiert wird. Als der erste Mcg für 100€ mit 2000 Elo angekündigt wurde waren viele skeptisch ob er wohl 1800elo erreichen würde. Heraus kam aber der spielstarke Schachcomputer seit langem und er landete sogar bei 2200 Elo. Eine Schachcomputer ohne bugs der sehr gut in die in die Schachcomputer Landcsaft passt. Dann kam der Mcgpro der noch etwas stärker war und nun einige Macken wie die Umschaltung in den ecomodus änderte.
Kritisiert wurde keine Lcds und ein Holzbrett wäre toll. Millennium reagierte mit dem Mcge der offensichtlich erstmal gut funktioniert, die Anzeige bietet nun viel und die Bedienung scheint sehr gelungen. Das Brett hat Figurenerkennung und Lcds. Aber wieder dieselbe Engine, das ist nicht so toll, okay. Millennium scheint auf die Kritik wieder zu reagieren und wird wohl bald eine weitere, hoffentlich interessante Engine herausbringen - das ist doch super!
Die ist noch nicht heraus da legt man die Latte schon wieder höher und kritisiert nun wieder das Gerät, jetzt schon im Voraus. Man hat das Gefühl das Millenium es hier keinem recht machen wird, egal was sie machen werden.

Beste Grüße
Jürgen
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Mapi (19.07.2017), mclane (17.07.2017), Robert (17.07.2017), Viceroy (27.12.2017), Wolfgang2 (17.07.2017)
  #9  
Alt 16.07.2017, 23:44
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Hallo,

also ich persönlich finde das unterschiedliche Preisklassen selbstverständlich schon wichtig sind bei der Beurteilung eines Schachcomputers. An ein 100€ Gerät habe ich andere Ansprüche als an ein 600€ Gerät und wieder andere an ein 1500€ Gerät etc.
Ich finde außerdem das der Mcg etwas zu hart kritisiert wird. Als der erste Mcg für 100€ mit 2000 Elo angekündigt wurde waren viele skeptisch ob er wohl 1800elo erreichen würde. Heraus kam aber der spielstarke Schachcomputer seit langem und er landete sogar bei 2200 Elo. Eine Schachcomputer ohne bugs der sehr gut in die in die Schachcomputer Landcsaft passt. Dann kam der Mcgpro der noch etwas stärker war und nun einige Macken wie die Umschaltung in den ecomodus änderte.
Kritisiert wurde keine Lcds und ein Holzbrett wäre toll. Millennium reagierte mit dem Mcge der offensichtlich erstmal gut funktioniert, die Anzeige bietet nun viel und die Bedienung scheint sehr gelungen. Das Brett hat Figurenerkennung und Lcds. Aber wieder dieselbe Engine, das ist nicht so toll, okay. Millennium scheint auf die Kritik wieder zu reagieren und wird wohl bald eine weitere, hoffentlich interessante Engine herausbringen - das ist doch super!
Die ist noch nicht heraus da legt man die Latte schon wieder höher und kritisiert nun wieder das Gerät, jetzt schon im Voraus. Man hat das Gefühl das Millenium es hier keinem recht machen wird, egal was sie machen werden.

Beste Grüße
Jürgen
Ich bin eine "low budget sammler", habe schon viele billige compis, habe mit etwas glück auch einige holzbretter bekommen, und auch über der Excalibur Grandmaster freue ich mich sehr. Auch mit der Saitek Blitz bin ich sehr zufrieden, technisch sehr schön. Aber mir fehlten die über 2200 elo compis. Dann kamen der MCG und der MCG Pro, da habe ich mich sehr gefreut und beide gekauft. Jetzt ist der MCGE da. Sehr preiswert. Das holz und die figuren erkennung sind schön, aber wieder mit dasselbe Lang programm. Das hat für mich nicht genugend mehrwert. Ich suche compi's die mitmachen können in turnieren, und ob das U1600 oder U2400 ist, das ist mir doch mehr oder weniger egal. Obwohl die starkeren natürlich oft schöner schach spielen. Aber nicht immer dasselbe programm mit nur schnellere hardware.
Also, ich habe mich entschlossen nicht zu kaufen. Vielleicht, wenn wirklich eine zweite attraktive engine dazu kommt, ändere ich meiner meinung noch... .

Gruss, Paul
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Wenn ich mich irre, sollte es ein Horizont Wirkung sein
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  #10  
Alt 17.07.2017, 01:03
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 Zitat von RetroComp Beitrag anzeigen
Hallo,

also ich persönlich finde das unterschiedliche Preisklassen selbstverständlich schon wichtig sind bei der Beurteilung eines Schachcomputers. An ein 100€ Gerät habe ich andere Ansprüche als an ein 600€ Gerät und wieder andere an ein 1500€ Gerät etc.
Ich finde außerdem das der Mcg etwas zu hart kritisiert wird. Als der erste Mcg für 100€ mit 2000 Elo angekündigt wurde waren viele skeptisch ob er wohl 1800elo erreichen würde. Heraus kam aber der spielstarke Schachcomputer seit langem und er landete sogar bei 2200 Elo. Eine Schachcomputer ohne bugs der sehr gut in die in die Schachcomputer Landschaft passt.
Absolut meine Meinung!
 Zitat von RetroComp Beitrag anzeigen
...Man hat das Gefühl das Millenium es hier keinem recht machen wird, egal was sie machen werden.

Beste Grüße
Jürgen
Das ist auch mein Eindruck. Das permanente Haben-wollen nach noch mehr stört mich auch. Das ist zwar menschlich. Aber mit ein wenig Selbstdisziplin, dem kritischen sich-selbst-Hinterfragen, inwieweit man die bestehenden Möglichkeiten, sich mit den eigenen Schachcomputern/-Programmen zu befassen überhaupt schon genutzt bzw. ausgereizt hat, könnte man etwas mehr Zufriedenheit mit den aktuellen Gegebenheiten erreichen.

Gruß
Wolfgang

Geändert von Wolfgang2 (17.07.2017 um 01:22 Uhr) Grund: Typo
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RetroComp (17.07.2017)
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